Nach Rekrutierung/Aushebung Untauglich (UT) werden

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Hallo duu, also du hast während der RS noch die möglichkeit dich in den zivilschutz/dienst einteilen zu lassen. Doppel UT wird kaum gehen ausser du hast n schweren unfall. Wenn du eingerückt bist gehst du am besten sofort zum Kompanie Kommandanten (Kadi) und fragst ihn nach dem formular für den zivilschutz/dienst. Dann wenn das abgegeben hast, dauerts ca 1 woche und du kannst deine koffer wieder packen. Keine angst, in den ersten 3 wochen lernst du nochnicht wie man andere tötet.. :p

Juliansss 
Fragesteller
 14.03.2015, 12:04

Vielen Dank für deine Antwort!

Also wie werde ich in den Zivilschutz eingeteilt, wenn ich bereits bei in der RS bin?

Und wenn ich mich für Zivildienst anmelde bekomme ich dann eine Dispenz für einen Monat oder? So viel ich weiss... Und dann müsste ich diese RS+WK Tage mal 1.5 in Form von Zivildienst abarbeiten?

Also die Tage, an denen ich dispenziert bin, zählen nicht zur gearbeiteten Zeit nehme ich mal an...?

LG

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Nordon1991  14.03.2015, 16:25

Hab ich dir doch geschrieben, musst das formular beim kadi oder beim "fäudi" hauptfeldweibel holen und unterschreiben, dann dauerts ca 1-2 wochen. Nein für diese zeit wirst du nicht dispensiert. Ausser du schwindelst etwas vor ;). Genau und die bereits geleisteten tage werden soweit ich weis nicht dazu gezählt (kann mich auch irren). Nur für das unterschreiben des zivildienstgesuches wirst du nicht dispensiert.

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Nordon1991  12.04.2015, 11:48

Vielen dank für den Stern :)

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Hi Sharap
ich hatte die Möglichkeit, die RS zu verschieben, da ich mal einen Knie-Unfall hatte vor langer Zeit und gesagt habe es sei wieder schlimmer.
Hab dann Zivildienst gemacht und es war denke ich die beste Entscheidung, die ich hätte fällen können damals :) mittlerweile habe ich auch keine Diensttage mehr.

Okay, danke für die Info. Demnach könnte ich auch einfach sagen, dass ich wieder Rückenschmerzen habe. Hatte nämlich mal einen Unfall (welcher blöderweise von der SUVA nicht als solcher anerkannt wurde), und könnte demnach das einfach auf diesen schieben. Wäre es denn möglich, dass man dann evtl. weder noch machen muss, wenn man sich dazu entscheidet zu bezahlen?

julianssss  09.04.2020, 18:19

Also es lief folgendermassen ab.. Einrücken hätte ich eigentlich an einem Montag um ca. 13:00 müssen, wer noch körperliche Schwierigkeiten (o.Ä.) hat, könne am Morgen um 9:00 vorbei kommen um einen Arzt zu sehen.
Er hätte die Möglichkeit gehabt mich UT zu schreiben. Ich habe nachgehackt und versucht UT zu erreichen (wenn man bei Militärs ein bisschen Selbstvertrauen zeigt, dann geben sie oft nach), aber schlussendlich habe ich trotzdem nur die folgenden zwei Möglichkeiten gegeben: RS versuchen, oder verschieben.
Da ich es verschoben habe und später dann wieder in die gleiche Situation gekommen wäre, habe ich stattdessen direkt zu Zivildienst gewechselt, da ich sowieso ein Zwischenjahr gemacht habe.

Und ganz ehrlich, das würde ich dir auch empfehlen, falls du sowieso ein Zwischenjahr planst. Ich habe gut Geld verdient und hatte einen normalen Job gehabt, sprich von 8:00 bis 17:00 gearbeitet. Spesen waren toll, ich hatte jeden Abend frei und keine Wochenendarbeit, die Wochenende galten ja sogar als Diensttage. Der Zivildienst schien mir daher viel sinnvoller als das Militär, zudem man die Arbeit, die getan wurde einen Sinn hatten und anderen Menschen Freude bereitete.

UT sein ist ein bisschen ein zweischneidiges Schwert.. Man zahlt entweder einen Mindestbetrag oder Lohnprozentsatz bis man 30 oder so ist. Da bist du mittlerweile sicher besser informiert, jedoch würde ich mir das jetzt gut überlegen, ob du, wenn du dann Geld verdienst, diesen Anteil wirklich immer zahlen willst.

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emyness  09.04.2020, 18:30
@julianssss

Das wäre mir ehrlich gesagt eigentlich egal. Hauptsache ich müsste weder das eine noch das andere machen. Wollte nämlich nächstes Jahr eine neue Ausbildung beginnen und bis dahin erst noch einwenig richtig Geld verdienen. Beende meine eben leider erst dieses Jahr (hatte auf dem Weg dahin einige Hindernisse und Umwege). Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich in dem Betrieb in dem ich jetzt bin bleiben kann, wenn ich erst die RS mache und erst danach richtig arbeiten kann, ist nicht gerade hoch. Daher jetzt der Wunsch nach nachträglicher Doppel UT.

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Hey würde mich mal interessieren, wie du es schlussendlich gemacht hast? Befinde mich in einer ähnlichen Lage, nur dass ich weder das eine noch das andere machen möchte.

julianssss  08.04.2020, 20:40

Hi Sharap

ich hatte die Möglichkeit, die RS zu verschieben, da ich mal einen Knie-Unfall hatte vor langer Zeit und gesagt habe es sei wieder schlimmer.

Hab dann Zivildienst gemacht und es war denke ich die beste Entscheidung, die ich hätte fällen können damals :) mittlerweile habe ich auch keine Diensttage mehr.

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emyness  08.04.2020, 20:46
@julianssss

Okay, danke für die Info. Demnach könnte ich auch einfach sagen, dass ich wieder Rückenschmerzen habe. Hatte nämlich mal einen Unfall (welcher blöderweise von der SUVA nicht als solcher anerkannt wurde), und könnte demnach das einfach auf diesen schieben. Wäre es denn möglich, dass man dann evtl. weder noch machen muss, wenn man sich dazu entscheidet zu bezahlen?

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Also es lief folgendermassen ab.. Einrücken hätte ich eigentlich an einem Montag um ca. 13:00 müssen, wer noch körperliche Schwierigkeiten (o.Ä.) hat, könne am Morgen um 9:00 vorbei kommen um einen Arzt zu sehen.
Er hätte die Möglichkeit gehabt mich UT zu schreiben. Ich habe nachgehackt und versucht UT zu erreichen (wenn man bei Militärs ein bisschen Selbstvertrauen zeigt, dann geben sie oft nach), aber schlussendlich habe ich trotzdem nur die folgenden zwei Möglichkeiten gegeben: RS versuchen, oder verschieben.
Da ich es verschoben habe und später dann wieder in die gleiche Situation gekommen wäre, habe ich stattdessen direkt zu Zivildienst gewechselt, da ich sowieso ein Zwischenjahr gemacht habe.
Und ganz ehrlich, das würde ich dir auch empfehlen, falls du sowieso ein Zwischenjahr planst. Ich habe gut Geld verdient und hatte einen normalen Job gehabt, sprich von 8:00 bis 17:00 gearbeitet. Spesen waren toll, ich hatte jeden Abend frei und keine Wochenendarbeit, die Wochenende galten ja sogar als Diensttage. Der Zivildienst schien mir daher viel sinnvoller als das Militär, zudem man die Arbeit, die getan wurde einen Sinn hatten und anderen Menschen Freude bereitete.
UT sein ist ein bisschen ein zweischneidiges Schwert.. Man zahlt entweder einen Mindestbetrag oder Lohnprozentsatz bis man 30 oder so ist. Da bist du mittlerweile sicher besser informiert, jedoch würde ich mir das jetzt gut überlegen, ob du, wenn du dann Geld verdienst, diesen Anteil wirklich immer zahlen willst.

Das wäre mir ehrlich gesagt eigentlich egal. Hauptsache ich müsste weder das eine noch das andere machen. Wollte nämlich nächstes Jahr eine neue Ausbildung beginnen und bis dahin erst noch einwenig richtig Geld verdienen. Beende meine eben leider erst dieses Jahr (hatte auf dem Weg dahin einige Hindernisse und Umwege). Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich in dem Betrieb in dem ich jetzt bin bleiben kann, wenn ich erst die RS mache und erst danach richtig arbeiten kann, ist nicht gerade hoch. Daher jetzt der Wunsch nach nachträglicher Doppel UT.

Bitte bedenke erstmal, dass wenn du den Militärdienst verweigerst, es ziemlich teuer wird.

Juliansss 
Fragesteller
 10.03.2015, 09:55

Die Konsequenzen vom Untauglich sein sind mir bewusst.

MfG

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