Meine erste Wohnung. Aufgeregt?

2 Antworten

Wichtig ist, den Überblick deiner Ausgaben zu behalten. Das Geld für Miete + großzügig gerechneter Nebenkosten musst Du dabei immer ausblenden. So kannst Du schauen, ob Du Dir neue Klamotten beispielsweise leisten kannst.

In den ersten 3 Monaten kannst Du schauen, was Du an Versorgung ungefähr ausgibst. So findest Du ein optimales Maß. Ein wenig Aufregung ist immer dabei. Viel Erfolg!

vladi08 
Fragesteller
 13.03.2017, 23:13

Danke für den Tipp, jedoch war es etwas anderes gemeint. Ich suche nicht nach Hilfe, sondern frage euch nach eurer Erfahrung mit eurer ersten Wohnung :)

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Hm, es ging eigentlich, mit der Aufregung.


Was erst mal schwierig ist, Briefe von Behörden und Telefon / Stromverträge  und Abrechnungen zu lesen und zu verstehen und zu überprüfen, ob die stimmen.

Auch eine Nebenkosten Abrechnung verstehen und die Werte überprüfen ob die stimmen war erst mal gewöhnungsbedürftig.

Auch das Gefühl, in einem Mehrfamilien Haus zu wohnen und nicht alleine im Haus mit der Familie.

Waschkeller nutzen, Ruhezeiten einhalten, wenn der Nachbar was will sich das anhören. Das was ungewohnt für mich.

Das erste mal Wäsche Waschen ohne dass sie eingeht oder verfärbt bedarf einigen Versuchen.

Auch den eigenen Hauhalt alleine zu machen, keine Mama die aufräumt.

Auch mal alleine sein, wenn Freunde keine Zeit haben und man keine Bock nach der Arbeit hat zum weggehen.

Seltsame Nachbarn, die wenn man Sie kennenlernt auch nur Menschen sind...

In jedem Haus sind die "Dinge" ein bisschen anders. Sich daran zu gewöhnen, dauert auch ne weile.

Nicht erschrecken, wenn der neben dir um 6 Uhr die Läden hoch macht, du aber erst um 10 Uhr los musst.

Selber einkaufen - sonst füllt sich der Kühlschrank nicht.

So, dass sind so ein paar Sachen, die sich ändern wenn man 

auszieht.

Mit dem Geld war nicht so dass Problem, ich habe damals als Küchenhilfe gearbeitet, da habe ich 2x am Tag im Betrieb gegessen.

ciao


Peter