Mein Fehler oder ist meine Kollegin einfach schlecht?
Hallo,
ich hab am Freitag meine Mitanwärterin gefragt ob sie mir bei etwas helfen kann bzgl. der Arbeit (Sie hat mir paar Wochen vorher versprochen mir zu helfen wenn sie Zeit hat und hat bisjetzt immer gemacht).
Am Tag zuvor habe ich sie was zu einer strittigen Rechtsfrage gefragt. Sie hat mir geschrieben wie sie das gemacht hat. Daraufhin habe ich ein BFH-Urteil aufgeführt und gemeint, dass die Ausbilderin meint das lasst nicht ganz zum vorliegenden Fall...
Keine Antwort. Wahrscheinlich hätte sie dazu auch nichts weiter sagen können.
Am Freitag meinte ich dann, dass ich eine andere Person gefragt habe, die meinte, dass ich das Urteil analog anwenden könnte. Und weil es scheinbar so umstritten ist, wende ich das Urteil auch nicht an. Zum Schluss fragte ich ob sie am Abend Zeit hätte sich einen Text von mir durchzulesen und vllt. paar Korrekturen vorzunehmen (was sie vorher auch freiwillig gemacht hat - hab sie nie dazu gezwungen).
Nur seitdem kommt keine Antwort... Ich weiß, dass sie die WhatsApp Nachrichten gelesen hat und sehe sie öfters online...
Kann einer mir sagen warum sie möglicherweise nicht antwortet?
3 Antworten
Wie oft muss sie dir denn helfen? Kann ja sein, dass sie einfach etwas genervt ist, wenn du ständig Hilfe willst.
Sowas bietet man gerne mal an. Aber nicht mehr, wenn sowas ständig vorkommt. Mich würde das jedenfalls nerven, wenn ich ständig anderer Leute Arbeit machen soll - das auch noch in meiner Freizeit. Wieso versuchst du es nicht einfach mal selbst? Wieso soll sie dir überhaupt was korrigieren? Durchlesen okay, aber es ist doch deine Arbeit.
Sie ist aber häufig online auch gestern und heute). Irgendwie glaube ich nicht, dass sie keine Zeit hat. Aber fragen kostet nichts und ist die einzige Möglichkeit.
Du meinst also: Wenn dein Kollege jedes Mal wegen jeder Kleinigkeit fragen würde und du afür, auch nur paar Minuten, Freizeit aufopfern muss, dann würde es dich nerven?
Du kannst doch auch mal Hilfe brauchen...
Weil sie mit einer anderen Person in einer Diskussion ist?
Daraufhin habe ich ein BFH-Urteil aufgeführt und gemeint, dass die Ausbilderin meint das lasst nicht ganz zum vorliegenden Fall...
Am Freitag meinte ich dann, dass ich eine andere Person gefragt habe,
Vielleicht hat sie das persönlich genommen?
Das Urteil war nicht ihr Ansatz. Sie hat davor was anderes vorgeschlag. Dann habe ich meine Idee (das Urteil) reingebracht.
Was soll sie sonst persönlich nehmen? Dass ich schrieb dass ich auch eine andere Person gefragt habe?
Was soll sie sonst persönlich nehmen? Dass ich schrieb dass ich auch eine andere Person gefragt habe?
Ich bin nicht deine Kollegin.
Ich kenne die Antwort nicht.
Wahrscheinlich weil du geschrieben hast, dass du (auch) von einer anderen Person geholfen wirst.
Wenn deine Kollegin ja Teile ihrer Freizeit dafür opfert um dir zu helfen: Warum soll sie das dann weiterhin machen, wenn du doch von jemand anderen geholfen wirst?
Der Fehler liegt also eindeutig bei dir.
Oder das kommt viel zu häufig vor.
Darf man nicht mehrere Leute fragen? Muss man nur einen fragen?
Nein, aber das muss man nicht immer so kundgeben.
Letztenendes kann dir hier keiner sagen warum sie nicht zurückschreibt. Besser ist es, wenn du sie persönlich fragst. Aber ohne patzig zu werden.
Dann braucht sie doch auch nicht ihre Hilfe anzubieten und zu sagen, dass sie nach Feierabend das gerne macht oder?