Man kann die FIFA nicht wegen der WM vergabenach Katar kritisieren, da sie ein Unternehmen ist und deshalb natürlich die nimmt, die am meisten zahlen?
Was sagt ihr zu dieser Aussage?
5 Antworten
Natürlich darf man Unternehmen/ Vereine etc. kritisieren. Wir haben doch freie Meinungsäußerung hier in Deutschland.
Ich kritisiere z.B auch mein Unternehmen, in dem ich arbeite mit ihrer "Doppelmoral". Mein Arbeitgeber steht (wie alle anderen Unternehmen) für Vielfalt, gegen Rassismus, für Menschenrechte und Klimaneutralität. Trotzdem bekommen wir unsere Stoffe zur Weiterverarbeitung in viel Plastik verpackt aus China, Russland und Katar. (So viel zu den Themen Menschenrechte und Klimaschutz)
Und genau so ist es mit der Doppelmoral der Fifa. Nach außen hin Toleranz und Menschenrechte, aber innerlich macht man Geschäfte mit Staaten, die Menschenrechte mit Füßen treten.
Das war übrigens auch mal ein großes Streitthema bei einer Jahreshauptversammlung des FC Bayern München.
Sie agiert wie ein Unternehmen. Offiziell ist die FIFA aber nur ein Verein
Unsinn. Auch Firmen, Vereine, etc., können und dürfen Moral und Ethik bei ihren Entscheidungen berücksichtigen.
Fifa sollte im Sinne des Sportsagieren, nicht im Sinne des Abcashens.
Hallo, Mario1515. ⚽️
Da kann ich mich deiner Meinung nur anschließen.
Außerdem nimmt die FIFA die Kritik von außen garnicht auf, sie konzentriert sich auf das Finanzielle, was wohl jeder gute Geschäftsmann tut.
Mit sportlichen Grüßen, Renate. ⚽️