Lehrer und ADS/ADHS?

3 Antworten

Ja, es ist wichtig über solch eine Diagnose bescheid zu wissen. So kann man das Verhalten auch besser einordnen. Auch wenn die meisten Lehrer trotzdessen keine Experten auf dem Gebiet sind, so ist es sicher für einen guten und interessierten Klassenlehrer von Belang.

Durch die Inklusion und die Tatssache, dass immer mehr Schüler mit unterschiedlichen Diagnosen, Lernhandicaps und Förderstati an allgemeinbildenden Schulen sind, ist es auch nichts exotisches mehr.

Der Schüler wird auch nicht anders (als Person) beurteilt, er kannn auch nichts dafür, das Verhalten kann aber besser eingeordent werden. Also: sachliche Werung und Kenntnissnahme.

Ich bin zwar "nur" angehende Erzieherin, aber klar möchte man immer wissen, ob ein Kind Probleme hat, man ist ja (normalerweise) da um zu helfen.

Was man von Schülern denkt, die ADHS haben, das kommt eher auf den Charakter an. Sowas kann schon nervenaufreibend sein, wenn sich ein Kind zum Beispiel nicht still halten kann, aber natürlich hat man da Verständnis.

Man merkt doch auch sofort, wenn das fakt ist.

Schlimm sind aber die Eltern, die eine Behandlung ablehnen. Dabei werden sie selber mit ihrem Kind nicht mehr fertig, aber Lehrer sollen das.