Lehrer, Psychologe oder Makler? | Gehalt, Ausbildungsdauer?

4 Antworten

lehrer haben gehaltstabellen, die du im internet findest. aber es wird nicht mehr wirklich verbeamtet.

bei lehrer finde ich solltest du bedenken, dass sich gerade in der schulpolitik vieles ändert und wenn du ausstuiert hast, eventuell ncihts mehr so ist, wie du es aus deiner schulzeit kennst.

psychologie musst du genauer diferenzieren. mit dem studium allein lässt sich relativ wenig machen. du kannst therapeut werden, das ist eine zusatzausbildung (die du selber zahlen musst). oder kriminalpsychologe werden, wozu du auch nochmal eine zusatzausbildung brauchst. es gibt wirtschaftspsychologie - das ist oft auch shcon ein gekoppelter studiengang. oder eben die forschung, das gebiet mit dem meist geringsten gehalt.

zu immobilienmakler kann ich gar nichts sagen.

Leurs 
Fragesteller
 24.03.2014, 16:31

Ja? Ich hatte heute bereits gegooglet, ich hatte sehr viele verschiedene Gehälter gefunden, diese hatten mir dann natürlich nicht geholfen.

Ich würde in die Richtung Therapeut studieren.

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Rendric  24.03.2014, 16:40
@Leurs

naja, wie fast alles sind die gehälter auch je nach bundesland sehr verschieden. und lehrer haben auch verschiedene klassen, je nach dem wie lange sie im beruf sind, welche aufgaben sie noch übernehmen...

ich kann dir keine zahlen nennen.

als therapeut musst du erst psychologie studieren un anschließend eben die therapeutenausbildung machen. es dauert also recht lange, bis man dann erstmal im berufsleben steht und die ausbildung kostet auch nochmal unsummen. wenn du die nicht finanziert kriegst, musst du ein darlehen nehmen und zahlst das dann auch erstmal ab. auch hier kann ich dir nciht sagen, was du verdienen könntest. die meisten therapeuten arbeiten selbstständig, d.h. eigene praxis. also da kommen einige kosten auf dich zu.

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Also von der Studienzeit ist sicher der Psychologe das aufwändigste. Bei Lehrer kommt es darauf an welche Fächer du unterrichten willst. MINT Fächer sind durchaus anspruchsvoll, während andere Fächer im Studium gut machbar sind.

Leurs 
Fragesteller
 24.03.2014, 16:33

MINT Fächer würde ich vermutlich nicht wählen, Englisch, Deutsch, oder Politik währen vermutlich Fächer, die mir gefallen würden.

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GLettena  24.03.2014, 17:05
@Leurs

Das hört sich interessant an. Ist halt die Frage, ob du später mit Kindern arbeiten willst, mit Kunden oder mit Leuten, die du trainieren willst.

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Wie eine Vorredner schon gesagt haben, sind das alles drei grundverschieden Berufe. Daher solltest du dir vielleicht wirklich erstmal klar werden in welche Richtung du gehen möchtest.

Makler ist übrigens kein Ausbildungsberufe den man erlernen oder studieren kann. Um sich Makler nennen zu können, muss man nur einen Gewerbeschein kaufen. Sollte dein Wunsch Makler zu werden außerdem von einer auf VOX laufenden Fernsehsendung herrühren, dann hab ich für dich schlechte Nachrichten: Das was dort gezeigt wird, entspricht nicht der Realität. Also vergiss was du dort gesehen hast bitte ganz schnell wieder.

Wenn du wirklich in die Immobilienbranche gehen möchtest, dann könnte der Studiengang Immobilienmanagement (zwischen 3 und 5 Jahre) etwas für dich sein oder du könntest eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann/frau (3 Jahre) machen. Die Verkaufen unter anderem auch Häuser, machen aber noch weitaus mehr. Immerhin besteht die Immobilienbranche ja nicht nur aus dem Kaufen und Verkaufen von Häusern.

Lehrer zu werden ist inzwischen auch nicht mehr ganz einfach. Vor allem Deutschlehrer. Die gibt es nämlich wie Sand am Meer. Wenn du eine Garantie auf einen Beruf als Lehrer haben möchtest, dann sind Sachen wie Latein, Mathe oder Physik eher etwas. Da ist die Chance auf eine Verbeamtung auch noch relativ hoch.

Die Länge des Studiums kannst du ganz schnell per Google herausfinden und den Lohn eines verbeamteten Lehrers auch. Bei angestellten Lehrern hängt das Gehalt vom Ort ihrer Beschäftigung ab. In Bayern wird ein Lehrer mehr verdienen als in Sachsen.

Psychologe zu werden ist vom Studienaufwand am schwersten. Warum hat dir Rendric ja schon sehr gut erklärt. Außerdem benötigt man für dieses Studium einen Numerus Clausus. Den zu erreichen ist schon nicht einfach und das Studium danach wird auch nicht einfacher werden. Außerdem muss man für diesen Beruf psychisch wirklich belastbar sein.

Das Gehalt schwankt bei Psychologen natürlich sehr. Ja nachdem ob man selbstständig oder angestellt ist und natürlich auch was für ein Psychologe man den überhaupt ist. Grobe Schätzung würde ich jetzt zwischen 26.000 und 45.000 Euro jährlich sagen. Kommt halt wirklich darauf an.

Einen Beruf sollte man sich nach der eigenen Neigung auswählen, nicht nach den Gehaltsabrechnungen anderer Leute.

Die drei Berufe, die du genannt hast, liegen sehr weit auseinander. Für alle benötigst du bestimmte Voraussetzungen. Um Lehrer zu werden, sollte man wenigstens korrekt schreiben können (Lehrer-Beruf; wobei die Formulierung eh schlecht ist).

Um Psychologie studieren zu können, ein Einser-Abitur.

Makler sollten gut auf Menschen zugehen können, außerdem kaufmännisches Verständnis besitzen - ich gehe da jetzt mal von einem positiven Idealfall aus.