Legionellen?

4 Antworten

Das Erhitzen von Wasser und wasserführenden Systemen gilt als sicherer Weg zur Bekämpfung von Legionellen. Bei 70°C werden die Keime schon nach wenigen Sekunden abgetötet. Der Warmwasserspeicher sollte durch eine automatische Schaltung mindestens einmal wöchentlich auf 60°C erhitzt werden (Legionellenschaltung).

DAS ist aber Vermietersache! Ohne dass man mir nachweist, dass der Vermieter das unternommen hat, würde ich die Bude nicht beziehen!

Zuerst muss die Ursache gefunden werden. Wenn die Keime schon bei der Probe am hausanschluss sind, dann kann das schon von der straße kommen und muss dementsprechend behandelt werden. Auf jeden Fall ist die Hausverwaltung und die Eigentümer sowie eventuell auch die Wasserwerke für die weiteren Schritte verantwortlich. Sollten die Keime nur im warmwasser sein, dann sollte der Speicher thermisch desinfiziert werden. Wasserproben müssen am Hausanschluss Kaltwasser sowie an den am weitesten entfernten Anschlüssen im haus und am boiler warmwasser und zirkulation genommen werden. Da du aber nicht drin wohnst muss dir drin Vermieter ein intaktes System übergeben. So darf, sollte er die Wohnung nicht vermieten da sie in de.m Moment Mängel aufweist.

Ich würde da nicht einziehen. Das bedeutet nämlich das der Vermieter die Installationen so weit hat vergammeln lassen dass sich da drin jetzt tödliche Keime vermehren.

Eigentlich müsste man alle Leitungen im Haus von innen desinfizieren.

Du kannst keinen Filter in die Dusche einbauen der Legionellen raus filtert. Duschen in dem Objekt wäre lebensgefährlich.

Auf was muss man achten?

Welche Maßnahmen werden in welchem Zeitraum ergriffen, um den Legionellenbefall zu beseitigen oder so stark zu senken, dass er nicht mehr gefährlich ist?

Was bedeutet das für die Bewohner?

Ohne klare Antworten Finger weg lassen.