Leben Obdachlose im Wald?
Heute hat ein Mädchen aus meiner Klasse behauptet, Obdachlose würden versteckt im Wald leben. Stimmt das? Eigentlich macht es wenig Sinn, dort ist doch nachts kalt und Essen & Trinken bekommt man auch nicht.
6 Antworten
In einigen Wäldern leben hier und da schon mal Obdachlose. Das ist auf dem Land nicht wirklich unbekannt.
Und die wissen dann auch, wie man das Jahr über zurecht kommt. :)
Ich kenne mindesten einen Menschen, der vor ein paar Jahren hier in der Umgebung, in einem Wald gelebt hat.
Und ich gehe davon aus, das es die auch heute noch gibt. Warum sollte es heute schwieriger sein, als früher?.
Es gibt auch heute noich den einen oder anderen Besitzer, der das sicherlich duldet oder gar nichts davon weiß.
als jugendliche haben wir im Sommer zeit im Wald verbracht auch im Spätsommer
zum Pilze Sammeln und Heidelbeeren . und meine Eltern waren auch als Jugendliche im Wald und auf den umliegenden Feldern , vor Obdachlosen im Wald sind wir nie gewarnt worden , im Wald unbemerkt ein Lagerfeuer machen ist schon lange nicht mehr möglich
Wie kommst du jetzt auf die Annahme, das es bei euch im Wald eine Waldbewohner gegeben hat? Deutschland ist groß und hat eine menge Wälder. Zudem werden sich uneberächtigte Waldbewohner eher unauffällig verhalten oder?
Ist ja eigentlich auch egal. :)
Im Wald kann man sich gut genug verstecken um nicht erwischt zu werden -wenn der Obdachlose nicht gerade noch Feuer macht oder sich sonst auffällig verhält sind die Chancen nicht erwischt zu werden im Wald 100 mal besser als in der Stadt ,in Parks,Hauseingängen etc.wo jederzeit die Polizei mit nem Platzverweis anrücken kann!
Ich kenn auch einen der lebt einen Großteil des Jahres in Spanien,im Sommer ist er immer für einige Monate zurück und wohnt dann auch im Wald.Er sagt auch da hat er seine Ruhe und es ist eig.sicherer als in der Stadt in Parks usw.Wo kaum Menschen nachts sind kann man nämlich auch nicht überfallen ,nachts angezündet usw.werden! Und so denken sicher viele.
In der Stadt und auf der Straße finden sie auch kein Essen und Trinken oder Heizung. Die Obdachlosenunterkünfte suchen sie ebenfalls oft nur ungern auf.
Das Leben ist in der Stadt besonders für Frauen und in der Nacht sehr gefährlich. Da ziehen sich Obdachlose gerne in Wälder zurück. Dort kann man sich Buden bauen und sich gut verstecken. Bäche führen frisches Wasser und sie können ungehindert waschen oder hinter einm Busch ihr Geschäft erledigen. Für ein Lagerfeuerchen gibt es auch alles.
Sie müssen eigentlich nur noch los um sich Lebensmittel zu besorgen oder zum Betteln. Wenn sie genug zusammen haben und kräftig genug dafür sind, kehren sie dann heim in ihr Wäldchen.
Jetzt im Winter eher ich Hausecken, auf Baustellen, Abrisshäusern, U-Bahnhöfen und ähnlichem.......
Einige Obdachlose leben bestimmt im Wald, viele aber einfach auf der Straße und Parks. Wenn du dich auskennst findest du sehr viel zu essen im Wald, auch im Herbst und Winter.
Wurzeln von Löwenzahn, Rohrkolben, Schilf, Sauerklee, Brombeerblätter, Beeren (auch im Winter haben einige Büsche noch Beeren hängen), Hagebutten, Bucheckern, Eicheln und Pilze wie der Gemeiner Samtfußrübling (auch im Winter an Baumstümpfen zu finden).
das kannst du nicht lange Essen , so einen Wald gibt es in Deutschland fast nicht mehr
Das wahr Vielleicht vor sehr langer Zeit so , heut zu Tage ist das gar nicht mehr so einfach , welcher Waldbesitzer duldet Obdachlose ?