Krankhafte Selbstgespräche?
Ich führe schon seit ich klein bin, also ca. seit ich so um die 6 Jahre alt war, Selbstgespräche. Die sind im Laufe der Jahre immer "schlimmer" geworden. Also es ist jetzt nicht nur so, dass ich laut denke oder so, nein ich rede so als wenn jeder Gegenstand eine Person ist, ich komme z.B. nach Hause, erzähle von meinem Tag usw. Das hört sich dann meist so an: "Ihr wisst gar nicht was mir heute passiert ist..." oder "Oh Mann, xx hat jetzt ihre Haare geschnitten...". Manchmal kommt es auch vor, dass ich auf Englisch rede. Und es ist teilweise so, dass ich zu realen Personen weniger sage, als zu mir selbst. Es fühlt sich halt nicht an als wenn ich mit mir selbst reden würde, ich fühle mich nicht alleine, es ist so, als wenn ständig irgendwer um mich ist. Aber ich bin keineswegs verschlossen, ich habe Freunde mit denen ich viel unternehme und auch auf der Arbeit rede ich viel mit Kollegen. Ich bin den ganzen Tag unter Menschen und eig. nie alleine. Sry, dass des jetzt so lang geworden ist :x
7 Antworten
Du probierst zu Hause ein anderes Ich aus, das du wo anders nicht ausleben kannst. Das mit dem Englisch ist doch gut!
Wenn man Selbstgespräche führt, bleibt man konzentrierter
das mache ich auch und es ist doch nicht schlimm im gegenteil es fördert sogar das denkvermögen ewnn es dich allerdings doch so sehr stört solltest du einen therapeuten aufsuchen
Hey :)
Ich sehe das auch nicht als soo schlimm an. Kommt natürlich aufs Ausmaß drauf an. Wiso suchst du nicht einfach einen Therapeuten auf und sprichst mit ihm/ihr darüber. Es ist zumindest ein sehr gutes Zeichen, dass du auch so viel mit deinen Mitmenschen und Freunden sprichst.
Es ist doch ok das du mit dir redest. es klingt jetzt eher so als hättest du zwei persönlichkeiten, dann würde ich einen Psychologen aufsuchen. Lg :)