Selbstgespräche und Einsamkeit bevorzugen?
Habe über mein verhalten nach gedacht.
Ich merke und viele sagen mir dasich anders geworden bin.
Ich bevorzuge diE Einsamkeit, alleine zu sein und führe in meinem Kopf selbstgespräche und wenn jmd mich dann stört weil er mich anspricht sag ich dann dass er mich in Ruhe lassen soll, weil ich die gerne beenden möchte.
Die Menschen bereiten mir so Kopfschmerzen und nur Probleme.
Entweder es liegt an der Pubertät, es ist normal, oder mir geht nicht gut.
Ist/war das bei euch auch so?
1 Antwort
In der Pubertät existiert normalerweise eher ein verstärktes Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Prinzipiell könnte die Ablehnung aber auch eine temporäre pubertäre Erscheinungsform sein.
Du teilst nicht mit wie alt du bist und wie lange dieser Wesenszug bei dir schon anhält. Wiederholst du häufiger bestimmte Handlungen, deren Sinn unklar ist (z.B. wiederholt die Bücher im Schrank sortieren oder Ähnliches)? Hast du bei Gesprächen mit anderen häufiger Probleme deine Gedanken zu formulieren? Sind deine Gedanken so klar, dass du sie aufschreiben könntest? Hast du Schwierigkeiten einen Blickkontakt mit anderen herzustellen oder aufrecht zu erhalten?
Die Beantwortung dieser Fragen kann vielleicht helfen den Grund deiner Probleme zu finden.
Gruß von Littlethought.
Auf was für eine Art von Schule gehst du und fällt die die Schule schwer oder kommst du gut mit?
Möglicherweise bist du in der geistigen Entwicklung etwas weiter als die gleichaltrigen Klassenkameraden. Einer meiner besten Schüler hatte diese Problematik. Über die Probleme seiner Mitschüler war er hinaus und die Mitschüler haben seine Probleme nicht verstanden. Zeitweise ist er dabei etwas aggressiv geworden und erst in der Abiturklasse hat er dann einen adäquaten Gesprächsparter gefunden. Letzthin habe ich ihn zufällig auf einer Wanderung mit Freundin getroffen. Er wirkte glücklich.
Ja das könnte ich mir auch irgendwie vorstellen, also fürht man als Erwachsene öfters selbstgespräche anstatt ein Ansprechpartner zu suchen?
Als Erwachsener gibt es die Problematik der fehlenden Entwicklung bei den andern eher weniger. Ab einem Alter von etwa 24 Jahren sinkt die geistige Leistungsfähigkeit wieder. Der oben erwähnte Schüler war auch als er bei mir im Unterricht war, sicher geistig leistungsfähiger als ich. Ich war ihm an Wissen und Erfahrung voraus. Auf Dauer dürfte eine Unterhaltung die man mit sich selbst führt, etwas langweilig werden. Man sucht sich halt dann Menschen, die man als adäquat empfindet. Wenn man Pech hat empfinden die einen dann nicht als adäquat.
15, seit halbes Jahr
Oft verstehen andere nicht was ich meine. Die sind "dumm" und naiv, die errinern mivh an mich von früher ka, ich war immer "komisch"
Ich kann mit den blick Kontakt haben aber ich hab keine Lust, hab zu viele Dinge in mein Kopf