Koran, absoluter Skandalvers? Wer kann mir das erklären?
Hey,
ich bin wirklich schockiert über diesen Vers im Koran.
Selbst in einem Krieg sollte man das nicht tun:
Sure 5 Vers 33 „Die Bestrafung für diejenigen, die ALLAHs (Din) und Seinen Gesandten durch Muharaba bekämpfen und Verderben auf Erden anrichten, ist, daß sie getötet oder gekreuzigt oder daß ihre Hände und Füße wechselseitig abgetrennt oder des Landes verwiesen werden. Dies ist für sie Schmach im Diesseits. Und im Jenseits ist für sie übergroße Peinigung bestimmt.“
Welcher alliebende Gott würde sowas sagen?
Außerdem haben die Muslime in der Islamischen Expansion ab 632 doch auch andere Völker angegriffen
Was meint ihr?
Die Islamfragen , die ich stellte sind kritisch.. ja. Aber sie sind auch spalterisch
Einheit ist der einzige Weg. Spaltung führt zu Hass und Hass führt zu Zerstörung
Lang lebe der friedliche Islam, die friedlichen Muslime und alle anderen friedlichen Menschen und Religionen, egal welche (Nicht)Religion oder sexuelle Richtung
Gott/Allah/Yahwe kennt nur eines. Frieden und Liebe
Liebe Muslime, verzeiht mir, wenn ich euch durch einige meiner Fragen/Aussagen verletzt habe. Ich habe nicht immer die passenden Worte gewählt
10 Antworten
Man muss den Vers zusammen mit dem nachfolgenden lesen. Der besagt, dass jeder von den Strafen ausgenommen ist, der bereut und seine unerlaubten Handlungen einstellt, bevor er gefangen genommen wird.
https://meine-islam-reform.de/sure-5-vers-33-die-haende-und-fuesse-wechselseitig-abschlagen/
hier wird erklärt. Musst den Koran als ganzes betrachten, nicht die einzelnen Suren und Verse
Nein in Wirklichkeit sind die Mehrzahl der Imane sich einig. Aber hier sind die Leute zu unaufgeklärt. Die meisten interpretieren alles hinein was sie möchten (weil der Koran in einer 1400 jahre alten Sprache verfasst wurde. Deshalb sind Imane besser als gutefrage. In der Moschee sind die sehr nett auch wenn man Atheist ist. Ausserdem kann man auch einfach einen Iman anschreiben, z.B. Pierre Vogel bei Instagram oder WhatsApp
Du verstehst mich nicht. Der Koran ist in einer Sprache die vor 1400 Jahren dem normalem entspricht. Nach einer Zeit wird es natürlich unverständlicher. Deswegen gibt es aber Gelehrte wie z.B. Pierre Vogel die Islam studieren um es z.B. in der Moschee die Leute aufzuklären.
Sure 5,33 ist eine Bestimmung aus dem islamischen Strafrecht. Für Wegelagerei gibt es die Verbannung, für Raub die Amputation der rechten Hand und des linken Fußes und bei Mord die Kreuzigung.
Der Wiki-Artikel ist ausbaufähig, aber immerhin.
einer der vielen unlösbaren widersprüche im koran.wird man von einem land angegriffen,hat man das göttliche recht sich zu verteidigen und zu bestrafen.greift man selber aber ein anderes land an ist das aber auch göttliches recht,weil man verbreitet ja den islam...
Ich kenne keine Religion in der Gott "allliebend" ist.
Was mich an dem Vers etwas verwirrt, ist, dass hier mit grausamer Folter und Tod gedroht wird, alternativ dazu auch mit Ausweisung aus dem Land.
Das ist als gäbe es eine Straftat für die das Strafmaß lebenslange Haft oder alternativ 20 Sozialstunden vorsieht.
Wer das gedichtet hat, ist unbekannt. Um den Koran so zu gestalten wie er heute ist, haben viele Leute Jahrhunderte daran arbeiten müssen. War bei der Bibel nicht anders, darum hatten die Nachfolger auch schon mehr Wissen darüber, wie so etwas geht und welche Ideen man noch hineinbringen könnte.
Gott schweigt. (Deus tacet)
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Dichter, Mathematiker, Astrologen, Astronomen, frühe Christen, Juden und andere Religiöse, Geschichtslehrer, Philosophen...
Wenn man sagt: "Gott hat gesagt, dass...", hat man schon gelogen.
Warum sollte ein alliebender Gott überhaupt fordern, Leute gefangen zu nehmen? Und was wenn die Person nicht bereuen will?