Könnte eine Heizdecke an den meisten Tagen eine Heizung ersetzen?
Ich hab mir spaßeshalber eine Heizdecke ausgeliehen.
Das Wohnzimmer ist kalt nur 15 grad, Normal würde ich jetzt die Heizung aufdrehen, aber unter dieser Decke ist es gemütlich.
ich könnte mir vorstellen das ich mit so einer Decke viele Tage ohne heizen auskommen könnte.
Würde sich ein Kauf lohnen? Oder wäre der Strom noch viel teurer als Gas? Und sehe ich das zu optimistisch? Es ist ja noch nicht so sonderlich kalt
9 Antworten
Heizdecken sind für das vorwärmen von Betten ausgelegt und für nichts anderes! Verwende lieber eine normale Decke, das ist sicherer und billiger. Wenn man richtig lüftet kann es nicht schimmeln.
Wenn Du Dich mit einer flauschigen Wolldecke bedeckt, wird Dir auch so warm. Heizdecken sind eigentlich nur für kranke Personen sinnvoll.
Genau für kranke Menschen sind Heizdecken gefährlich. Alte Menschen haben manchmal kein richtiges Schmerzempfinden mehr, sie wachen schnell mit Verbrennungen wieder auf.
Na ja, die kostet dich Strom, den gibt es auch nicht umsonst.
Heizen muss man wenn man Schimmel verhindern will.
Also, ich lüfte und heute, im Gegensatz zu anderen im Haus.
Die mussten die komplette Wohnung neu tapezieren, weil alles verschimmelt war. Und ja, denen lief das Wasser an der Innenseite der Fenster runter.
Ich bleibe dabei, heizen hilft, das merke ich an meiner furztrockenen Innenluft.
NOCH mag es nicht so kalt sein Aber es wird kälter werden Und dann hast du schnell ein gewaltiges Schimmelproblem Den zu entfernen ist auch nicht gerade billig
Ja so ne Heizdecke kann gemütlich sein, ersetzt aber keine Heizung Zumindest ein auf 16 Grad solltest du doch heizen Vor allem in einer Mietwohnung Wenn du dein Eigentum verrotten lässt Deine Sache
ja klar.
Mit einer Heizdecke heizt du ja nur deinen Körper. Das braucht nicht viel Energie.
Mit einer Heizung musst du die ganze Wohnung heizen (Luft, Möbel, Wände usw.) Das braucht mind. 100x soviel Energie.
"Heizen muss man wenn man Schimmel verhindern will."
Nein, das ist ein hartnäckig verbreiteter Unsinn, der leider auch ständig in sachverständigen Allüren von teils sogar staatlichen Beratungsstellen verbreitet wird in Zeiten der Energieknappheit:
Bei der Aufheizung saugt sich die Luft mit Wasser aus der Umgebung voll, und beim Temperatursturz an der kalten Außenwand kondensiert das Wasser wieder zur Schimmelbildung. Das merkt man daran, dass man Kondenswasser immer nur auf der warmen Seite sieht: Oder hat jemand schon Kondenswasser auf der Außenseite einer Fensterscheibe gesehen bei einem beheizten Raum oder innen bei einem unbeheizten Raum?