Können Hunde jemanden vermissen?

20 Antworten

Hunde vermisssen nicht nur ihre Menschen, sondern auch ihre Hundepartner.

Hasso und Cora waren Halbgeschwister. Beide hatten den gleichen Vater. Hasso haben wir mit 8 Wochen vom Züchter geholt und dreiviertel Jahr später Cora.

Beide waren ein wunderbares und harmonisches Team. Keine Streitigkeiten. Immer friedlich.

Cora starb mit knapp acht Jahren. An DCM/Lungembolie.

Am nächsten Tage war Hasso ein ganz anderer. Er ist regelrecht eingebrochen. Die gemeinsamen Wege ging er nur zur Hälfte, dann drehte er wieder um. Cora fehlte ihm so sehr.

Die neue Hündin hat er ignoriert.

Immer und immer wieder suchte er nach Cora.

Als er sich von mir verabschiedete, sass er bei mir auf der rechten Bettseite, dort, wo er nie zuvor sass oder lag.

Er war in der Platz Position und beobachtete mich und ich ihn. Es war dunkel. Als ich mich bewegte, beugte er sich zu mir hinunter.

Ich sagte, aber jetzt ab in Hasso Bettchen. Als er in seinem Bettchen lag, schaute ich auf die Uhr.

Es war tag- und zeitgleich genau an der Stelle, an der drei Jahre zuvor Cora für immer ihre Augen schloss. Cora hatte ihn geholt.

Es gab keinen Morgen mehr für uns.

Aber nicht nur Hunde vermissen ihre Menschen, auch die Menschen ihre Hunde. Der Schmerz bleibt ein Leben lang. Ich hatte beide so lieb.

LG, dobermannfreund

Ich habe mal einen Hund aus dem Tierheim geholt,Er war abgegeben worden,weil Die Familie Nicht mehr mit dem Hund klar kam.Der Hund war in Einer Familie mit Kindern gewesen.Immer wenn uns Kinder entgegen kamen,die Von der Größe seiner Kinder waren,Hat Er sich die Kinder genau angesehen.Er hat Sie gut Zwei Jahre gesucht.

Hunde werden nicht umsondst als der BESTE Freund des Menschen betitelt. Hunde sind sehr sehr seeehr treu und loyal, egal was das Herrchen macht er würde ihn nie verlassen.

Da ist es ganz normal das er deien Mum vermisst, sie ist die Schlüsselfigur in seinem Leben und würde sie ewig vermissen.

Letztens kam sogar im Fernsehen, das in Asien ein Hund das Grab seines ehemaligen Herrchens bewacht und um ihn weint.

Wenn man bedenkt, dass ein Hund nach sieben Jahren noch die Stimme von Herrchen und Frauchen erkennt.

Wir sind ja meinstens mit den Hunden zusammen. Doch etwas hatte mich mit Yankee sehr beeindruckt.

Wir haben Omina vor dem Heim gerettet. Sie war 11 1/2 jahre und nicht kastriert.

Im Janaur 2010 übernahmen wir sie und im April bekam sie ihre Hitze.

Der Zustand wurde bei uns unerträglich. Allein schon durch die Geräuschkulisse wurde die Situation unerträglich und auch für Nachbarschaft nicht zumutbar.

Omina wollten wir nicht in eine Hundepension tun, sie hatte Leid genau erfahren.

Nun gaben wir Yankee, 6 Jahre alt und Kobold, 3 1/2 Jahre alt, in eine Hundepension. Für vier Tage. Als wir die beiden wieder abholten, stellten wir an Yankee eine Veränderung fest.

Zuhause angekommen, holte er sich aus seine Welpen-Speilzeug-Kiste ein kleines Quietsch-Schweinchen. Das trug er im Maul und wimmerte ununterbrochen. Er legete das Schweinchen ganz sanft ab, damit ihm bloss nichts passieren könnte. Ganz, ganz vorsichtig legte er sich zu dem Schweinchen, nur nicht draufliegen.

Er ging regelrecht mit dem Schweinchen "schwanger". Das dauerte fast drei Wochen. Er klagte dem Schweinchen wohl sein Leid, das er hat ertragen müssen.

Nie wieder geben wir einen unserer Hunde in eine Tierpension oder ähnl.

Kobold war befangen, aber nicht so stark betroffen resp. getroffen wie unser Yankee.

Ja, Tiere vermissen ihre Menschen. Es sind die treuesten Freunde. Ein Hund lässt Dich nie im Stich.

Du hast ja schon gute Ratschläge bekommen, denen ich mich ganz anschliesse.

LG, dobermannfreund

Na klar, das ist definitiv so. Euer Hund hat zu Deiner Mutter eine schöne Bindung und zeigt Dir hier sehr deutlich, daß er nicht glücklich ist, wenn sie weg ist.

Geh ein wenig ausführlicher mit ihm spazieren, damit er auf andere Gedanken kommt und müde wird. Laß ihn gewähren, wenn er Deine Nähe sucht.

Mach seine Portionen etwas kleiner, wenn er Nachschlag möchte, kannst Du noch ein wenig nachreichen. Biete ihm an, mit ihm zu spielen, aber betüddel ihn nicht außergewöhnlich.

Sei einfach für ihn da bis Deine Eltern wieder kommen -- er übersteht das schon :-)