kinderfreie unter uns bereut ihr es?
ich will keine aus verschiedenen gründen dennoch stell ich mir die frage ob ich es nicht doch einmal bereuen würde irgendwann? dennoch könnte ich mir niemals vorstellen mich für kinder so aufzuopfern ich möchte lieber zeit in mich und meine träume investieren
deswegen an alle BEWUSST ENTSCHEIDENDEN kinderfreien frauen: bereut ihr es oder war es die beste entscheidung eures lebens?
8 Antworten
ich kann dir aus der anderen sicht mal schreiben. Von jemand der nie ein Kind wollte aber inzwischen eins hat ? :)
Meine Frau musste wirklich lange und intensiv Überzeugungsarbeit leisten bis ich irgendwann zugestimmt habe ein Kind zu bekommen. Eigentlich war mein Leben eher darauf ausgelegt meinen Wünschen und Bedürftnissen zu folgen und diese Ungebundenheit zu genießen. Vorallem da man so langsam wirklich finanzielle Freiheiten hatte die man so nie kannte. Ich mochte kleine Kinder nichtmal wirklich ^^
Etwa mit dem Tag der Geburt unseres Kindes hat sich der Gedanke bei mir gänzlich verabschiedet. Natürlich "trauert" man ein wenig der Zeit nach in der man theoretisch alles machen konnte (ich aber selten gemacht habe ^^). Aber mein Kind gibt mir etwas das ich so nie erwartet hätte. Ich habe quasi von einem Baby gelernt das vieles das mir mal wichtig war eigentlich recht irrelevant ist.
Ich kann dir fast garantieren das ich dir ohne Kind gesagt hätte .. nö ist alles perfekt ich bin super happy. Standpunkt heute = ich würde niemals auf mein Kind verzichten wollen. Und ich bin sehr happy das meine Frau so stur ist ^^
So meine Erfahrung .. kann von anderen Menschen abweichen :D
das kann sein. leider weiss man das vorab nie das macht es schwer ^^
ich denke das man durchaus auch ohne ein Kind sehr glücklich leben kann. Kenne ich selbst noch zu gut ^^ Ich war wirklich happy auch ohne Kind. Heute ist es eine andere Art von Zufriedenheit die ich vorher nicht kannte.... ist irgendwie extrem schwer zu beschreiben :)
soviel zum thema "was man nicht hat kann man nicht vermissen ^^ einfach ein anderes Gefühl.
Das stimmt wohl. Nur ging das aus deinem ersten Kommentar nicht so klar hervor. Ich denke auch, dass man tendenziell eher Dinge bereut, die man nicht getan hat, als Dinge, die man getan hat. Man bereut eine verpasste Chance eher, als eine Chance, die man ergriffen hat, die dann aber nicht so gut gelaufen ist, was man aber im Vorhinein ja nicht wissen konnte. Würde ich jetzt sagen. :-)
Behalte dir diese Begeisterung, Freude und Faszination bei. Das wird dich auch durch die herausfordernden Zeiten bringen. Und lass dich mit dem Schreckgespenst Pubertät bloß nicht verrückt machen, das ist sehr unterschiedlich und kommt auch auf eure Vorarbeit an. Damit meine, dass ihr Einfluss nehmen könnt, nicht, dass ihr Schuld seid, wenn etwas schiefläuft.
Viel Erfolg! :-)
Ja, ich bereue es. Aber es hat nicht sollen sein und ich möchte nicht der "Opavater" sein der in Rente geht während das Kind noch in die Schule daher halte ich den Zug für mich für abgefahren. Kann aber damit leben.
Oh, bin zwar ein Mann aber das ist wohl gleich denke ich. Und es war auch eine bewußte Entscheidung lange Zeit.
Das ist dein Nummer eins Grund? Du willst nicht etwas älter sein als die anderen Väter?
Ich würde dem Kind doch auch gerne etwas bieten wollen, also ein Elternteil sein das mit auf den Spielplatz kann, mit toben usw.... Und noch fehlt dazu auch der Partner der das auch wöllte und entsprechend viel viel jünger ist als ich. Aber ist ok, ich lebe ganz gut damit.
Ich kenne einen Mann, der sehr alt nochmal Vater wurde u die Kinder wurden immer oft auf den "opa" drauf angesprochen. Man muss auch ans Kind denken
ein mädchen aus meiner klasse damals war 15 und ihr vaterwar bereits 76, mutter 75 völlig in ordnung deiner meinung nach ne? finde sowas total verantwortungslos sie musste ständig angst haben dass er abkratzt weil er schon ziemlich alt ist
es gibt GRENZEN du denkst zu egoistisch
Ich will das nicht verurteilen was andere Menschen tun oder machen. Aber ich muss eben mit meinem Gewissen damit klar kommen und ich könnte es nicht verantworten für mich selber.
Ich bin zwar erst 30 und könnte mich theoretisch noch umentscheiden, aber bisher will ich keine Kinder und bereue das daher auch nicht.
Wie du verwirkliche ich ganz egoistisch meine Wünsche. Wenn ich daran denke, was ein Kind mit meinen limited Edition Figuren oder meiner handgemachten, einzigartigen Hello Kitty anstellen würde packt mich das Entsetzen. Auch deswegen sollte ich keine Kinder haben solange ich als erstes daran denke. Das wäre ein unglückliches Kind mit mir als Mutter wenn ich so bleibe wie ich bin.
In 5 oder 10 Jahren will ich vielleicht welche, das kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen. Ich hoffe aber nicht ;)
Es muss doch wohl jeder selbst wissen was für ihn am besten ist. Und logischerweise ist dies nicht bei allen gleich beurteilbar, resp. nicht alle sind gleich/haben die gleiche Situation...
meine güte deswegen frage ich würde gerne andere erfahrungen meinungen hören von den verschiedensten menschen
ich MÖCHTE ES TROTZDEM WISSEN meine fresse finde es interessant mich interessieren andere menschen
Eins vorweg: Ich (W, 45 J., Mann + 2 Ki.,) bin nicht kinderlos und hoffe, ich darf trotzdem antworten.
Diese Frage ist so schwierig zu beantworten, weil man nicht weiß, was einem bei der anderen Konstellation verloren gegangen wäre.
Ich denke auch oft daran, was ohne Kinder alles anders gelaufen wäre. Ausland, Fernreisen, "Karriere", dickes Auto...
Und dann wieder sitze ich Sonntag Morgen am Frühstückstisch und denke "Wie gut, dass ich sie alle habe!" Oder wenn ich die Kinder ausgelassen im Garten mit dem Hund oder im Pool spielen sehe...
Dann pfeife ich auf Fernreisen (die erfüllen mich sowieso nicht, mir viel zu stressig) und Karriere.
Wenn man so gepolt ist, gibt Familie eine so viel tiefere Zufriedenheit als alles Materielle.
Aber da sind die Menschen eben unterschiedlich.
auch schön zu hören dass sich deine komplette lebenseinstellung nochmal geändert hat wow!! sehr schöne story
ich denke wenn ich doch eins bekommen würde würde ich das viel mehr bereuen als wenn ich keins habe denn was man nicht hat kann man auch nicht vermissen