"Killerspieldebatte"? Deine Meinung?
Man hört immer wieder, dass "Killerspiele"(Ego-Shooter) potenziele Amokläufer "erschafft" und ich wollte meine Mitmenschen fragen: Wie steht ihr dazu? Sagt ihr "totaler Quatsch" oder denkt ihr es steckt dort Wahrheit hinter.
Ich halte meine Meinung hier raus.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
5 Antworten
kein Spiel aus einem gesunden Menschen ein Monster machen kann. Da muss schon was vorher da gewesen sein, was das Spiel höchstens nur getriggert hat (wenn nicht eher äußere Einflüsse wie Gesellschaft oder sowas)
Sie er Aggressionen abbauen als dass sie zur gewalttat führen..
Allein hier in Deutschland spielen wohl Millionen von Menschen solche Spiele. Dafür gibt es meiner Meinung nach viel zu wenige Amokläufe um das als DEN Grund darzustellen.
Es kommt auf die menschen selber an...ich sitze seit meinen ersten lebensjahr vor spielekonsolen, damals noch iwelche lernspiele laut meinen eltern...mit 4 bis 5 haben ich die ersten shooter probiert 😂 und mir gehts besten...kann zwar auch laut werden, aber meist nur wenn ich gernervt bin, sonst bin ich die ruhe in person...
Mein bruder dagegen, spielt seit er 10 oder 11 is spiele wie CSGO oder COD und is seit dem sehr aggressiv, bzw kann man ihm nix mehr sagen ohne mit ausdrücken bombardiert zu werden..
Aber zum Amokläufer wird man in den meisten fällen dadurch nich...da müssen andere dinge eine große rolle spielen, das man sich so entwickelt
Mir gehts doch auch gut...und ich bezweifle ganz stark dass meine ellis in der erziehung versagt haben
Naja so Spiele sind meist ab 16 oder 18. Wenn man die mit 10 schon spielen darf läuft da ziemlich was schief.
Natürlich spielen auch viele andere Dinge eine Rolle aber das wird sicher nicht förderlich gewesen sein.
Wie gesagt es kommt auf die person drauf an...ich habe auch zeitig angefangen und bin die ruhe in person...
ein videospiel kann nicht für solch ein verhalten verantwortlich gemacht werden.
es könnte einen geringen einfluss haben, allerdings sind immer andere einflüsse hauptverantwortlich. in den meisten fällen erziehung und co...
Für das verhalten meines bruders? Doch kann es...seit er spielen darf is er alles andere als "friedlich"...muss nich bei allen personen so sein, aber er hat sich dadurch sichtlich verändert
dann kamen dinge zum vorschein, die vorher schon da waren.
solange diese "killerspiel" debatte schon besteht, solange wird davon auch schon berichtet. jeder pshychologe der damit zutun hatte und jede forschung wird das selbe sagen...
Amokläufer haben fast immer andere Motive, im neusten Fall was es radikaler Rechtsextremismus. Dieser Mensch ist nicht durch Killerspiele zum Mörder geworden, sondern durch das böse, menschenverachtende, unmenschliche Gedankengut der Nazis. Dort liegt das Problem. Das stärkere Regulieren von Computerspielen wäre für mich der Beweis des Versagens unseres Rechtstaats und unserer Behörden. Wenn man es nicht schafft, die rechtsradikale Szene unter Kontrolle zu bringen, macht man einfach die Videospiele zum Sündenbock, die könnte man dann irgendwie regulieren, und schon sieht es aus, als hätte die Politik was gemacht. Man erfindet ein anderes Problem und löst das, statt dem eigentlichen Problem. So würde es wahrscheinlich nach Seehofer und Künast ablaufen. Nur wird das nicht viel bringen, wenn sich der nächste Nazi dazu entscheidet, Menschen zu töten, denn dazu brauchen sie keine Computerspiele, und das Nazis kaltblütige Mörder sind und das nicht von Computerspielen kommt, haben sie schon oft genug unter Beweis gestellt.
Ähnlich sieht es natürlich mit radikalem Islamismus oder ähnlichen extremistischen Ideologien aus.
Wenn man mit 10 Jahren und davon schon mit Gewalt in Kontakt kommt liegt das aber nicht an den Spielen sondern eher daran, dass die Erziehung komplett versagt hat.