Kater hat viele Stimmungsschwankungen, was tun?

2 Antworten

Katzen sind sehr sensibel und aus Hilflosigkeit kann das schon Mal mit Unmut kund getan werden.

Second Hand Katzen, sind dabei ein ticken schwieriger, da man in den meisten Fällen nichts von ihrer Vorgeschichte weiß.

Du bist neu Katzenpapa und auch verunsichert.

Es kann ein paar Tage dauern, dass er evtl. Doch unsicher reagiert, mit Essensverweigerung.

Eine entwurmung ist auf belastend für den kleinen Körper, sollte sich sein Verhalten nicht ändern, wende dich bitte an dein Tierarzt.

Das ankommen im neuen zu Hause, kannst du ihm erleichtern mit einem Pheromone Stecker, wie felly way.

Anzumerken sei noch Katzen sollten nicht einzeln gehalten werden, außer sie sind partout Einzelgänger

Viel Freude noch mit deinem felli

Woher ich das weiß:Hobby – Seit über 50 ig Jahre Katzenbesitzer

Guten Morgen bendowa,

das liest sich für mich nicht wie "Stimmungsschwankungen" an.

Der grünliche Kot in Kombination mit dem Fauchen/Jaulen und der leichten Aggression (Gesicht, hinterherlaufen und fordernd miauen, Inappetenz, Rückzug) beunruhigt mich.

So hoch kann der Gemüseanteil nicht sein, dass der Kot einer Katze grünlich wird.

Selbstredend bin ich nicht vor Ort, sehe deinen Kater und dich nicht, höre sein Miauen nicht. Auch habe ich im Hinterkopf dass du ja neuer Katzenpapa bist. Mhm ....

Auffällige Verhaltensveränderung sollten immer ein Alarmzeichen sein.

Mit wäre wohler, wenn du das Tierheim, oder deinen Tierarzt des Vertrauen anrufst und eben mal alles dort schilderst und dir von Fachmenschen einen Rat einholst.

Denn normalerweise würde ich sagen, dass das Tier sich körperlich nicht wohl fühlt, eventuell Bauchschmerzen hat und mit dieser leichten Aggression eher unleidlich erscheint.

Ruf eben mal bitte beim TH oder Tierarzt an, ja? Vielen Dank.

beste Grüße von DaLi🙋‍♀️, Leo😺 und Mishu😺

Edit um 9.33 Uhr:Ich habe mir nochmals deine Fragestellung durchgelesen und blieb etwas am Rauchen hängen.
Katzen besitzen ungefähr 200 Millionen Geruchsnerven. Menschen, zum Vergleich, besitzen "nur" 30 Millionen.
Somit wird sehr eindrücklich klar, dass Katzen die in einer Wohnung gehalten werden, ohne Freigang auf einem gesicherten Balkon, dem Geruch auf Gedeih und Verderb den Gerüchen ausgesetzt sind, die innerhalb des geschlossenen Raumes verströmt werden. Nikotin ist zudem ein Nervengift.

Auch werden gerne in Raucherhaushalte Duftkerzen, oder Duftdiffuser benutzt. Die Öle sind oft hochgiftig für Katzen und die schiere Geruchsbelästigung für die Tiere. So auch Raumsprays und Duftstäbchen.

Das kann Katzen aggressiv werden lassen, da diese Gifte das Verhalten beeinflussen.
Zudem die Katze auch nicht ausweichen, quasi nicht mal frische Luft schnappen gehen kann.

Das möchte ich, dass du das in deine Überlegungen mit einbeziehst und bitte nur noch außerhalb der Wohnung geraucht wird, keine Duftkerzen, Duftdiffuser, Raumsprays und Duftstäbchen benutzt werden.

Auch glaube ich, dass es für den Kater sinnvoller ist, wenn er mit einem Artgenossen zusammen leben darf. Denn Menschen können die Kommunikation unter Katzen nicht ersetzen, auch, wenn sie sich noch so anstrengen. Es gibt selbstredend in selten Ausnahmen auch "geborene" Einzelgängerkatzen. Das ist aber so, so selten, dass es fast schon zu vernachlässigen ist. Jetzt ist sicher noch nicht die Zeit, um sich um dieses Thema zu kümmern, aber vielleicht in naher Zukunft?

Alles Gute euch.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierverhaltenstherapeutin (Katze)