Kann man nach der Fachoberschule an die Uni?

3 Antworten

Mit der zweijährigen Fachoberschule erwirbt man die Fachhochschulreife (der Begriff "Fachabitur" wird zwar oft gebraucht ist hier aber rechtlich falsch). Mit dieser kann man (bei Erfüllung der sonstigen Zulassungsvoraussetzungen) alles studieren, was deutsche Fachhochschulen anbieten. Nach Abschluss eines Fachhochschulstudiums erwirbt man neben dem "Bachelor" gleichzeitig die Berechtigung an Universitäten zu studieren. Oder: In Bayern gibt es eine dreijährige Fachoberschule. Mit deren Abschluss könnte man direkt an die Uni. Oder: Man macht nach der Mittleren Reife eine Berufsausbildung und geht dann auf die Berufsoberschule. Da kann man eine "fachgebundene Hochschulreife" erwerben (das eigentliche "Fachabitur"), womit man je nach gewählter Richtung auch einige Unistudiengänge studieren kann. Legt man dann noch zusätzlich eine Prüfung in einer zweiten Fremdsprache ab, dann erwirbt man die allgemeine Hochschulreife (Abitur).

Sie kann, ausser in Hessen, Niedersachsen und Brandenburg damit nur an Fachhochschulen studieren.

Mit Fachhochschulreife kann man i.d.R. nicht Lehramt, medizinische Fächer oder Geisteswissenschaften studieren.

Auf die sinnlose Diskussion von praxisorientiert und wissenschaftlich möchte ich mich hier gar nicht erst einlassen. Es ist doch klar, dass immer der gleichzeitige Einsatz von Können und Wissen bei der Bewältigung von Anforderungssituationen eine zentrale Rolle spielt.

Die Fachhochschulreife berechtigt zu einem Studium an einer Fachhochschule.

Um an einer Uni studieren zu können, benötigt man die allgemeine Hochschulreife. Man kann diese an allgemeinbildenden sowie an beruflichen Gymnasien (z.B. Wirtschaftsgymnasium) erlangen.

Mit der Fachhochschulreife kann man bestimmte Studiengänge wie z.B Medizin oder Jura nicht studieren, weil es diese nur an Unis gibt.