Kann man aus 50 Metern unbeschadet ins Wasser springen?

8 Antworten

Aua.

Klippenspringen wird als Weltmeisterniveau bis 35 m ausgeübt. Dabei würde eine Eintauchgeschwindigkeit von max. 94 km/h erreicht werden, die jedoch durch die Sprungform und ausgeführte Akrobatik in Richtung 80 km/h gedrückt werden kann. Und das erscheint auch angeraten, denn ein Sprungfehler würden einen Aufschlag mit mehr als 80 km/ bedeuten, was fast nie überlebt wird. Bitte beachten: Klippenspringen ist weit ab aller Romantik und gut vorbereitet, bspw. gibt es einen festen Stand für den Absprung und Rettungskräfte im Wasser.

Ein Sprung aus 50 m würde eine Endgeschwindigkeit bis 112 km/h ermöglichen. Diese immer höhere Geschwindigkeit verzeiht immer weniger auch nur jede kleinste Abweichung vom optimalen Eintauchwinkel. Jede Abweichung wird gefährlich bis tödlich. Hinzu kommt das ohne Schwimmbewegung zwar der Sprung mit etwa dem dreifachen der Erdbeschleunigung abgebremst wird, dabei aber dann rund ein Drittel der Sprunghöhe als Eintauchtiefe zu berücksichtigen wäre. Mittels Schwimmbewegungen und Abflachen der Trajektorie kann die volle Tiefe vermieden werden, dennoch ist ein Sprung auch immer ein "Tauchgang" von einigen Metern.

Letztendlich gibt es einen Weltrekordsprung aus über 55 m-Höhe, also: Ja, überlebt werden kann so ein Sprung.

Dennoch ist generell das Springen für "Freizeitsportler" jenseits der 5 m-Marke nicht mehr anzuraten und jenseits der 10 m eher als Selbsttötungsversuch zu werten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ein Sprung aus 50 Meter Höhe ins Wasser ist meistens tödlich, da es einem Aufprall auf Beton nahe kommt.

Ja, aber nicht untrainiert. Das muss man können.

Ich habe von Menschen gehört die unglaubliches ohne Verletzungen überstanden haben.

Ich glaube dies ist möglich, aber nicht wahrscheinlich.