Kann ein Nabelbruch bei Hund verheilen?
Hallo, ich hab ein Malteser Weibchen die vier Jahre alt ist. Sie hat seit der Geburt einen Nabelbruch, aber einen leichten und jetzt ist da nix mehr also alles normal. Meine Frage ist ob sowas verheilen kann, weil ich sie nämlich decken möchte, es aber nie gemacht habe wegen der Gefahr dass bei der Geburt etwas passieren könnte wegen dem Nabelbruch
3 Antworten
Wenn du sie schon unbedingt decken lassen musst, obwohl du unerfahren bist, solltest du dich unbedingt im Vorfeld ausführlich bei jemanden erkunden. Jemand erfahrenen der dir während der ganzen Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Meine Tante fand den Gedanken, Welpen zu haben auch ganz toll! Das es aber nicht nur um knuddeln und präsentieren geht, musste sie auf die harte Tour lernen, weil es Komplikationen gab, auf die sie weder vorbereitet gab, noch die Anzeichen erkannt hat.
Du solltest die kleine Auf jeden Fall komplett beim Tierarzt untersuchen lassen. Vielleicht wäre auch eine Röntgenaufnahme hilfreich um den tatsächlichen Status des Nabelbruchs in Erfahrung zu bringen. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, ob das verheilt, da müsste ich selbst rechachieren, meine aber, das es einige Faktoren gibt, die das verheilen verhindern.
Danke für die Antwort aber es war nur ein Gedanke und ich wäre sowieso zum Tierarzt gegangen um mich beraten zu lassen
Warum willst du ohne Fachwissen Welpen in die Welt setzten und damit deine Hündin und die Welpen gefährden?
Zumal du ja gar keine Zuchtzulassung hast und gar niemand sagen kann ob deine Hündin überhaupt die nötigen gesundheitlichen und charakterlichen Voraussetzungen erfüllt und dem Rassestandard gut genug entspricht.
Du hast keine Ahnung davon, wie du dich verhalten musst, wenn deine Hündin gebiert und wann es ein Notfall wird und was du dann zu tun hast. Dir fehlt jegliches Fachwissen darüber, wie du die Welpen anständig aufziehst und sozialisierst.
Zumal ich bezweifle, dass du dann für die nächsten 8 bzw. besser 12 Wochen genug Zeit hast.
Außerdem ist der Nabelbruch ja nicht das einzige Risiko.
Im schlimmsten Fall verstirbt die Hündin samt Wurf bei der Geburt. Außerdem hast du keinerlei Vorsorge getroffen, dass die Welpen alle frei von genetischen Erkrankungen sind - da kannst du u.U. für haftbar sein, das wird teuer.
Davon ab gibt es schon genug Hunde, die keiner will.
Dann hast du wohl eine Verwandschaft bestehend aus Hundevermehrern, welche bisher Glück hatten, dass nichts passiert ist und die Käufer evtl. ihre Ansprüche nicht kannten.
Ich kann von sowas - zum Wohl der Tiere! - nur abraten.
Ist den einer davon der richtig Züchter? Also mit zuchtzulassungen usw.? Weil von den Leuten die nur mal eben ein wurf haben wollen, würde ich wirklich abraten da Infos zu holen oder ähnliches.
Wenn dann vernünftig so wie es sein soll mit allen drum und dran
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.
Wenn du das aber unbedingt willst solltest du unbedingt alle möglichen Krankheit abklären lässt und über alle möglichen Komplikationen informieren lässt. Vor allem was ist wenn deine Hündin oder die welpen die Geburt nicht überleben? Das alles kann sehr sehr teuer werden noch bevor die welpen 1 Tag alt sind.
Es war nur ein Gedanke und unerfahren bin ich nicht da viele Verwandte von mir schon Würfe hatten