Kann ein Mann neidisch auf eine Frau sein?
z.B. hinsichtlich ihrer beruflichen Qualifikationen? Beispiel: Kollege spielt Psychospiele-tut zunächst so, als ob er Interesse hätte, um mich dann im Nachhinein bloßzustellen. Davor fielen schon ein paar Bemerkungen (z.B."Frau Magister..", "für die schönen Dinge im Leben muss man arbeiten") könnte sein Motiv in Wirklichkeit Eifersucht und Neid sein, weil ich eine höhere Qualifikation habe?
8 Antworten
Klar kann man das, ich nenne dir ein Beispiel von einem Mädchen auf welches ich extrem neidisch bin sozusagen.
Also wir sind beide 17 Jahre alt, beide noch Schüler.
Wir sind bzw. waren bis in dem Winter gut befreundet, während es für sie rein platonisch war und sie einen Freund hat, habe ich mich über beide Ohren in sie verliebt.
Weiters schenken ihr ihre Eltern allerhand Geld, sie bekommt von ihnen mehr als ich in zwei Monaten Ferienjob.
Ich habe mit ihr ganz oft was tolles unternommen, war eine wunderbare Freundschaft, ich wurde immer mehr von Neid und Eifersucht zerfressen. Ich wusste dass sie ja vergeben ist und sie daher für mich als Freundin nicht in Frage kommt.
Letztendlich sagte ich ihr das und sagte dass ich keinen Kontakt mehr mit ihr haben will, sie war daraufhin sehr traurig und ich auch.
Berufliche Qualitikationen haben wir beide noch keine, bzw. als Schüler halt nicht.
Ich haeb sie seit über einem Monat nicht mehr gesehen, ich bin nach wie vor verliebt in sie und sie ist nach wie vor traurig dass die Freundschaft aus ist.
Also um deine Frage zu beantworten: Ja das gibt es.
Selbstverständlich. Viele Männer bekommen Komplexe, wenn eine Frau besser qualifiziert ist. Lass Dir das bloß nicht gefallen. Besprich das mit einer/einem Vorgesetzten. Der/die soll ihn anhalten sich professionell zu verhalten.
Soll vorkommen, und alles in allem kann ich die Bracha vor dem jüdischen Morgengebet für Männer („Danke dass Du mich nicht zur Frau gemacht hast“) schon recht gut nachvollziehen - hoffentlich wird das mit der gegenwärtigen jungen Generation besser.
Meine Frau und Tochter (beide im Naturwissenschaftlichen beheimatet) auch, aber was ich meinte ist dass immer noch zuviel Energie in geschlechterbedingte Rollenspiele und -kämpfe geht. D.h. eine gewisse Grundagressivität und Durchsetzungsvermögen brauch man als Mann und genauso als Frau sowieso neben einer hohen Qualifikation, wenn man in gehobenen Stellungen tätig sein will, aber der normale berufliche Karrierekampf wird immer noch allzu oft auf Geschlechterbeziehungen ausgeweitet, was sinnlos und nicht zielführend ist.
Und alles in allem ergibt sich immer noch ein gewisser Vorteil für Männer (eben weil das blödsinnige Rollenverhalten bei beiden Geschlechtern noch mehr oder weniger verankert ist) und deshalb bin ich froh ein Mann zu sein....
Vielleicht macht er sich auch nur über dich lustig, weil er denkt: die Pfeife hat so viel getan um dann doch nur im gleichen Job zu landen, den ich ohne all die Mühe bekommen habe.
Wäre jedenfalls mein Gedankengang.
ist nur ein Nebenjob, arbeite weniger als er und verdiene gut
möglich
ich bin gerne eine Frau