Kann DKMS eigene Krankheit erkennen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Bei der Typisierung werden KEINE Krankheiten bestimmt. Deine Befürchtung ist nicht zutreffend. Die Typisierung kann daher auch nicht zweckentfremdet werden, um die eigene Gesundheit checken zu lassen.
  • Falls du irgendwann als Spender geeignet sein solltest, wirst du selbstverständlich auf übertragbare Krankheiten überprüft und auch die Typisierung wird sicherheitshalber wiederholt.
  • Bedenke, dass sowohl Knochenmarkspende als auch Stammzellenspende keine risikolosen und schmerzfreien Eingriffe sind und wohl überlegt sein sollen. Natürlich ist es toll, wenn Menschen die Bereitschaft haben, anderen zu helfen und dafür sogar Schmerzen, Operationen und Risiken zu tragen bereit sind. Gleichwohl sollte man sich schon bei der Registrierung überlegen, ob man wirklich im Falle eines Treffers dazu bereit wäre und diese Schmerzen und Risiken in Kauf nehmen würde. Ansonsten könnte sich die DKMS die Kosten für deine Typisierung ersparen und das wäre insgesamt besser als eine spätere Absage.

vor einer möglichen Spende wired der Spender ohnehin gründlich durchgecheckt, ob eine Spende in dem Zeitpunkt möglich ist

Es wird damit nur festgestellt, ob du geeignet bist.

Und selbst wenn die damit irgendeine Krankheit diagnostizieren könnten / würden, dann hättest du sie sowieso und wüsstest allenfalls, dass du etwas unternehmen müsstest. Du gewinnst also Zeit und verlierst nichts dabei.

Allerdings ist doch deine Angst irgendwie unbegründet.

da werden keine Krankheiten festgestellt bzw. untersucht.

Anhand deines Speichels kann nicht festgestellt werden ob Du z.B. Leukämie hast.

actsandlive 
Fragesteller
 24.09.2018, 08:23

hm ok, und andere Krankheiten auch nicht? Weil wenn nicht, dann könnte ich das jetzt gleich schon zur Post bringen :)

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