Ist Selbstversorgung der größte aller Reichtümer?
Zitat von Epikur
5 Antworten
hatten wir selbst in den 70-80 einen Riesen Garten da es auf dem Lande damals keine Supermärke usw gegeben hat.
Bedeutet ackern von Morgen bis abends.. mit einem Beruf nicht zu schaffen.
Ich selbst bin froh das die Zeiten vorbei sind.. wir haben immer getauscht was will man mit soviel Salat oder Blumenkohl auf einen schlag.
auch wird immer vergessen man benötigt ein großen Garten und muss auch Saatgut, Dünger, Gartengeräte usw. alles kaufen. Jeden Tag Unkraut wegmachen und Kartoffelhacken, Nass machen.. das ist nix für mich
Wirtschaftlich lohnt sich das nicht.. zumindest wenn man einem beruf nachgeht, und keine Großeltern mehr hat wie ich damals die im Garten den ganzen Tag zu Gange sind.
Es ist vor allem ein unerreichbarer Reichtum, sofern man ein Leben mit einer gewissen Länge und Gesundheit führen möchte.
Abseits dessen erscheinen mir andere Reichtümer ohnehin wesentlich wertvoller.
Das wäre für viele Leute ein großer Traum.
Aber Beispiel Deutschland:
Du musst ein Grundstück besitzen, dafür bezahlst du Steuer.
Also musst du von deinem selbst angebauten was verkaufen.
Also zahlst du noch mehr Steuern.
Also musst du mehr anbauen, und brauchst auch grösseres Grundstück.
Also brauchst du noch jemand y der dir dabei hilft
Also zahlst du noch mehr Steuern.
Jeder Mensch hat den Wunsch, autark zu sein, ist aber nicht machbar
Das ist eben schlichtweg der Preis der Gesellschaft. Menschen sind alleine machtlos und in der Gruppe müssen sie sich aneinander anpassen.
Denke schon, denn Geld kann man nicht essen. Es ist gar nicht so lange her, da lebten viele auch von Tauschgeschäften und gaben nur selten Geld aus. Das ging allerdings nur auf dem flachen Land. Sogar wenn man Kleider kaufte und dazu in die Stadt fuhr, bekam man im Laden im Tausch z.B. gegen eine Schweinehälfte Schuhe und Stoffe.
Nein, aber sie schenkt bestimmt viel Freiheit und Selbstbestimmung.