Ist Schüchternheit mit einer psychischen Krankheit zu vergleichen?

9 Antworten

Eine Krankheit ist es erst dann wenn es dieser Person in der Lebensqualität einschränkt.

Schüchtern kann sehr süß sein, ist mir neulich aufgefallen als ein Mädchen mich kurzweise anlächelte und dann mit den Fingern verlegen spielte.

In letzter Zeit tauchen hier ständig Fragen auf, in denen sich irgendwelche User gegenseitig angiften... Gestern erst gesehen, und heute schon wieder. Schon traurig irgendwie. Aber naja. Geht mich nichts an, also einfach zur Frage:

Schüchternheit wird, soweit mir bekannt ist, eigentlich von niemandem als psychische Krankheit definiert. Sie wird aber häufig mit Introvertiertheit verwechselt, weil sich die Art und Weise, wie sich beide Phänomene äußern, zum Teil ähneln kann.

Aber auch Introvertiertheit ist keine psychische Krankheit.

Ob Schüchternheit eine Belastung ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manch einer kann gut damit umgehen, einem anderen versaut es das ganze Leben. Auch bei der Partnersuche scheiden sich die Geister. Die einen finden schüchterne Menschen süß, andere abtörnend.

Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 20:33
In letzter Zeit tauchen hier ständig Fragen auf, in denen sich irgendwelche User gegenseitig angiften... Gestern erst gesehen, und heute schon wieder. Schon traurig irgendwie. Aber naja. Geht mich nichts an, also einfach zur Frage:

Nirgendwo steht in meiner Frage was davon, dass es ein User von hier war und es steht auch kein Name dabei.

Es war eine einfache Meinungsfrage.

Das die Person sich angegriffen fühlt und alle gegen mich aufhetzen will weist auf ein Problem meines Gegenübers hin, ich habe nichts schlimmes dergleichen getan, sondern mich nur auf die Aussage bezogen.

Ich wurde auch dazu ermutigt, die Person wegen Mobbing beim Support zu melden. Das scheint bei der Person auch kein Einzelfall zu sein.

Schüchternheit wird, soweit mir bekannt ist, eigentlich von niemandem als psychische Krankheit definiert. Sie wird aber häufig mit Introvertiertheit verwechselt, weil sich die Art und Weise, wie sich beide Phänomene äußern, zum Teil ähneln kann.
Aber auch Introvertiertheit ist keine psychische Krankheit.
Ob Schüchternheit eine Belastung ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manch einer kann gut damit umgehen, einem anderen versaut es das ganze Leben. Auch bei der Partnersuche scheiden sich die Geister. Die einen finden schüchterne Menschen süß, andere abtörnend.

Und diese Person setzte es mit einer Krankheit, einem psychischen Problem gleich und behauptet, jeder schüchterne Mensch würde darunter leiden und alle wären da gleich.

Also hast auch du indirekt gezeigt, dass die Person nur schlimme Dinge über Schüchterne verbreitet. Danke für deine Antwort und deine Ansicht.

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Indecisive  11.06.2019, 20:39
@Yuume

Ich meinte das auch nicht als Vorwurf gegen dich. Dass es um eine andere Userin geht, habe ich nur aufgrund der Kommentare erfahren. Nicht, dass du da was falsch verstehst ;)

Ich schreibe öffentlich nichts weiter dazu, weil ich sowohl mit dir als auch mit der angesprochenen Person schon hier zu tun hatte und selbst nicht mitbekommen habe, wie der "Streit" zustande kam. Ich habe gelernt, dass es auf dieser Seite das Beste ist, Konflikten aus dem Weg zu gehen.

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Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 20:44
@Indecisive
Ich meinte das auch nicht als Vorwurf gegen dich. Dass es um eine andere Userin geht, habe ich nur aufgrund der Kommentare erfahren. Nicht, dass du da was falsch verstehst ;)

Okay, okay, ich war mir nicht sicher und wollte das nur nochmal kurz erläutern. :')

Musst du auch nicht, alles gut!

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Keine Krankheit, bremst aber zu sehr aus.

Dabei ist sie super einfach zu überwinden, die Meisten wollen es aber nicht, weil es leichter ist, sich dahinter zu verstecken.

Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 19:43

Manche wollen es auch nicht überwinden, weil sie sich einfach wohl damit fühlen. Sind ja nicht alle so, dass sie sich dahinter verstecken.

Manche so, andere so.

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Ciara1812  11.06.2019, 19:44
@Yuume

Und viele sind einfach zu faul etwas zu ändern.

So gehemmt kann man sich nicht wohl fühlen.

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Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 19:54
@Ciara1812

Ja, viele sind faul allgemein irgendwas zu ändern und jammern lieber.

Aber ganz ehrlich... so extrem gehemmt muss man ja nicht sein, nur, weil man schüchtern ist. Das hat auch seinen Vorteil. Man beobachtet den Menschen und lernt ihn lieber langsam kennen, ehe man sich öffnet und anvertraut. Da sind die Chancen besser, dass man nicht direkt auf die Nase fällt.

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Ciara1812  11.06.2019, 19:56
@Yuume

Das klappt auch wenn man nicht schüchtern ist.

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Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 19:58
@Ciara1812

Schüchterne sind dennoch immer vorsichtiger :)

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Ciara1812  11.06.2019, 19:59
@Yuume

Als ich schüchtern war, bin ich öfter auf die Nase gefallen.

Nachdem ich die Schüchternheit abgelegt habe, sind mir die Menschen mit mehr Respekt begegnet. So viel dazu.

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Yuume 
Fragesteller
 11.06.2019, 20:04
@Ciara1812

Also ich bin deswegen nie auf die Nase gefallen. Sondern eher nur dann, wenn ich auf Anhieb mehr offen sein wollte. Da hab ich gemerkt, dass es mir nichts bringt und ich lieber so bleiben sollte wie ich bin. Anfangs schüchterner, ruhiger/distanzierter und die Leute beobachten und mich dann erst öffnen, wenn ich mich bei denen wohl fühle.

Menschen, die keinen Respekt vor einem haben haben allgemein keinen Respekt vor Anderen. Egal ob man offen oder schüchtern ist.

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An sich würde ich das nicht sagen, aber es kommt nicht selten vor das sich hinter einer psy. Krankheit ein schüchternes Auftreten präsentiert.

Bsp: Ich habe die antisoziale Persönlichkeitsstörung mit ADHS u. neige dazu schüchtern zu wirken, weil ich ruhig bin. Ich spreche nicht viel was schüchtern wirken kann.

Nein das ist keine Krankheit. Das ist eine verhaltensart oder sogar eine Charaktereigenschaft. Auch schüchterne Menschen können soziale Kontakte haben.