Ist Nondualität Esoterik oder Realität?


28.02.2023, 13:22

*ist eine art Ideologie die besagt das alles Bewusstsein ist.

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Realität 56%
Esoterik 44%

8 Antworten

Realität

Hallo Anonymus1234902,

wir Menschen sind es gewohnt, in bestimmten Wahrnehmungen wie auch deren Gegenteil zu denken. Es sind häufig die Extrema, die sich in der Wahrnehmung verstärken und umso mehr ein dazwischenliegendes Kontinuum vernachlässigen lassen.

Vieles ist non-dual: es gibt nicht nur blaues oder rotes Licht, es gibt Frequenzen dazwischen. Es gibt auch nicht nur kalt oder warm, es gibt weitere Temperaturen, die weder kalt noch warm wären - z.B. landläufig lauwarm.

Es gibt dual zwei biologische Geschlechter, die wir auf Grund des Chromosomensatzes wie einer Phänotypologie unterscheiden können. Es gibt aber eine zumindest diskrete Anzahl von mehr geschlechtlichen Identifikationen.

Im Tarot haben wir zwei mal zwei Farben, die einander eine Dualität bilden. Wir haben aber auch die Kartenwerte, die wieder eine Art Kontinuum in den Farben präsentieren. Die großen Arkana bilden wieder ein quasi-Kontinuum (da diskret in ihren Werten).

Wir unterscheiden zwischen Gott und Teufel und können dies anhand neuerer philosophischer Modelle auch als Dualität darstellen. Hier wäre kein Kontinuum möglich, wo schon ein Moment Nicht-Göttlichkeit an Göttlichkeit zweifeln ließe.

Bewusstsein ist sehr viel, wie wir selbt in unserem Leben erkennen mögen. Es ist auch nicht dual sondern vielfach kontinuierlich in vielen Dimensionen. Wir könnten esoterisch von einem kollektiven oder Überbewusstsein sprechen - und auch das wäre vielfach kontinuierlich in vielleicht noch mehr Dimensionen.

Wir werden so ziemlich alles finden und dürfen damit Dualität wie auch ein Kontinuum unserer Realität zuordnen. Ich möchte aber die Esoterik nicht von einer Realität abgrenzen, sie als eine spezielle Realität, die nicht immer plausibel oder beweisbar sein mag, betrachten.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Ich würde sagen: beides.

Westlich gesprochen scheint es sich um eine Art Monismus zu handeln - und den halte ich für eine legitime Perspkektive auf die Realität. Da aber offenbar nicht alle Menschen Zugang dazu haben, ist diese Perspektive auf eine Art auch esoterisch.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich habe mich mit den Philosophien von Ramana Maharishi vor 30 Jahren befasst, habe sein Buch "Gespräche des Weisen vom Berge Arunachala" gelesen und bin als junger Mann 1994 auch bei meiner Reise quer durch Indien eine Zeit lang in Tiruvannamalai in seinem Ashram gewesen und bin auch einem seiner alten Schüler begegnet, der ihn noch kannte, der wohl einen ähnlichen Bewusstseinsstand erreicht hatte wie Ramana. Aber heute vertrete ich nicht mehr seine Philosophien, ich bin weiter geschritten in meiner Erkenntnis und meinem Bewusstsein, da ich die direkt von GOTT uns geoffenbarte UR-Lehre durch das UR-Werk ("UR-Ewigkeit in Raum und Zeit") kennenlernte, wo mir eben klar wurde, dass da Ramana zwar gewisse Aspekte von GOTTES WAHRHEIT erkannt hatte, aber eben auch noch seine Lehre Irrtümer enthielt, die typisch sind in östlichen Philosophien. Da gilt es noch sehr viel mehr zu erkennen, ganz gewaltig viel mehr. Damals war ich von Ramanas Philosophien begeister, heute keineswegs mehr. Warum das so ist, möchte ich jetzt verständlich erläutern. Deswegen konnte ich auch keine Deiner Optionen ankreuzen, denn zu der von Ramana proklamierten Nondualität haben wir Geschöpfe keinen Zugang, denn diese ist die Essenz GOTTES, sein UR-FEUER, wo ein geringstes offenbartes Atom sofort jede Geschöpflichkeit wieder urformhaft auflösen würde. Die Schöpfung ist, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden, in anhaltender Dualität aufgebaut. Dualität sind Grundordnungszustände, wie die 2 Pole eines Magneten. Gut und Böse z. B. hat nichts mit dieser Dualität zu tun, das ist die Gegensätzlichkeit von Liebe und Lieblosigkeit, die durch das stattgefundenen Fallgeschehen entstanden:

1,18: Die viergeteilte Schöpfung war URs hochgesteigertes Werk: die anhaltende Dualität! Vordem war viel Heiliges erstanden, was höchste Engel vage ahnen, was kein Menschengeist erfassen kann. All das fand am werkbedachten Ende eine Auflösung in UR, der noch nichts 'Außer-Ihm-Seiendes' erschuf. Nun aber waren in eigener UR-Liebe, gestützt auf vorwaltende Grundlebensstrahlen, Gedanken zum Symbol geworden, die eine Dualität erhalten konnten, ohne die UR-Einheit im mindesten unterschiedlich zu zerspalten. Der UR-Geist hatte als Vollakt folgendes getan: er bildete dem Geschaffenen eine Gedanken-, eine Wort- und hernach eine Tatform; und gab — um das UR-Herz in gewaltiger Vorschau in Erscheinung treten zu lassen — die Folgeform hinzu. Wie erhaben die Folgeform gerade war, ist aus dem Buch zu entnehmen. UR stellte jedes Werden auf seine Ordnungsbahn, schuf die Jahre — Kreislauf, Lebensring, die Er mit Einzeltagen füllte. So ward die Dualität zum Grund, in der viergeteilten Schöpfung als Hochziel vorgeschaut. Dem gab UR einen Grenz-Anfang und ein Grenz-Ende, in deren Raum und Zeit jedes Werk in Aufbau, Richtung, Lauf und Ziel sein Vollenden haben sollte. Er nannte das den 'Ersten UR-Zyklus', dualistisch mit zweimal vier UR-Jahren ausgestattet, in denen Er — entsprechend Seinem Wesen — einmal Macht, Kraft, Gewalt und Stärke aus- und einatmete. Jede Zyklushälfte teilte Er in Gedanke, Wort, Tat und Folge ein. Im Ausatmen schenkte Er dem Werk Sein Ich, mit dem Einatmen sollte das Werk sich Ihm schenken. Das war ein ATMA! (Anita Wolf "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Über dieses Fallgeschehen, was im UR-Werk erstmalig in aller Tiefe geoffenbart wurde, gibt es in den östlichen Philosophien kein Wissen, was zu einer ganzen Reihe von irrtümlichen Philosophien führt. Das Wissen über das Fallgeschehen ist unbedingt notwendig, um die Dinge richtig zu verstehen, denn es gilt immer zwischen urbedingt und fallbedingt zu unterscheiden.

Hier in dieser Antwort auf GF habe ich von den Erlebnissen berichtet, wo mir GOTT begegnete. Du siehst da, dass dies ähnliche Erfahrungen sind, wie diese, die Ramana gemacht hat. Auch die Erfahrung des buchstäblichen Alleinsseins mit der ganzen Schöpfung hatte ich mehrfach erfahren und wenn man sowas erfährt, kann man zu solchen Schlussfolgerungen kommen, wie die, die Ramana dann daraus zog. Aber es gilt da gewaltig weiter zu schauen, was wir aber nur durch GOTTES Offenbarung können, denn wir sind auf Seine Offenbarung angewiesen.

Das hier ist so eine Erkenntnis von Ramana:

"Gott oder das Selbst zu sehen ist nur, Sie selbst zu sein. Das Ego in Gestalt der Ich-Vorstellung ist die Wurzel des Baumes aller Wahnvorstellungen: wird sie vernichtet, ist aller Wahn gefällt. Wenn das Selbst erkannt wird, wird Gott erkannt. Tatsächlich ist Gott nichts anderes als das Selbst."

Dieses ganze Zitat hört sich erst einmal gut an, und ich habe sowas vor 30 Jahren auch geglaubt, heute weiß ich aber, dass es viel Falsches enthält.

"Gott oder das Selbst zu sehen ist nur, Sie selbst zu sein.": Ja, aber(!), da gilt es Folgendes zu bedenken, nämlich, dass wir immer Geschöpf sind und bleibem und niemals GOTT sind, aber eben als Abbild GOTTES im gerechten Ebenmaß geschaffen als Person und wir werden bis in alle Ewigkeit immer als Person existieren(!) und nicht hier wie Ramana der Ansicht ist und viele andere östliche Philosophien, wie eben im Buddhismus auch, dass es darum geht, dass die Person aufgelöst wird. Und aus diesem Irrtum heraus ist dann auch der nächste Satz falsch:

"Das Ego in Gestalt der Ich-Vorstellung ist die Wurzel des Baumes aller Wahnvorstellungen: wird sie vernichtet, ist aller Wahn gefällt.": Da haben wir es schon: Da wird auf die Vernichtung der Person abgezielt. Die Ich-Vorstellung ist NICHT(!) das Ego, das entstand erst im Zuge des Fallgeschehens, als Sadhana, das erstgeschaffene Geschöpf nicht mehr Geschöpf sein wollte, sondern GOTT selbst und sich von der Verbindung mit GOTT losriss. In dem Moment war sie nicht mehr in einer Einheit mit ihrem Teilgeist aus GOTT in ihrem wahren geistigen Herzen verbunden und bildete ein von GOTT abgetrenntes Herz aus, das Egoherz. Das Ego sitzt immer im eigenen Herzen, nicht im Verstand, wie die Esoszene oft irrtümlich diesem den schwarzen Peter zuschieben will, wo mit dieser Irrlehre abgelengt werden soll vom wahren Ego, welches das Egoherz ist.

"Wenn das Selbst erkannt wird, wird Gott erkannt. Tatsächlich ist Gott nichts anderes als das Selbst.": Ja, das ist ist in gewisser Hinsicht richtig, aber, wie es eben in den östlichen Philosophien üblich ist, läuft es hier auf die krasse Irrlehre hinaus, die eben ganz genau der Fallgedanke ist und wo auch Sai Baba genau diesen Irrtum zum Ausdruck brachte, wenn er sagte: "Ich bin Gott und ihr seid es auch, nur ihr wisst es noch nicht". Nein! Wir sind GOTTES Geschöpfe, dem wir in Ehrfurcht und Achtung in tiefe Liebe in der Verbindung von Herz zu HERZ begegnen sollten, der als erstes UR-Opfer, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden, als UR in PERSON aus Seinem UR-FEUER heraus trat und diese PERSON für alle Ewigkeiten aufrecht erhalten wird, weil wir, Seine Geschöpfe nur dann erhalten werden können, wenn wir Wohnung haben in Seinem HERZEN:

Bild zum Beitrag

Vielleicht hast Du jetzt bereits eine Ahnung bekommen, wie viel mehr es da noch zu erkennen gilt, als das, was Ramana Maharishi erkannt hatte. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, der sich da auftut, es ist eine gewaltige Kluft des Verständnisses von Ramana und wie es in GOTTES WAHRHEIT richtig ist. Es wurde eben das Fallgeschehens in keinster Weise berücksichtigt und es wurde auch nicht realisiert, dass Sadhana, die sich dann im Machtwahn selbst den Namen Luzifer gab (hier in dieser Antwort auf GF habe ich genau ausgeführt, wer Sadhana ist), gerade in den östlichen Philosophien viel ihrer gotteslästerlichen Irrlehren unterbrachte in einer zuckersüßen wohlverpackten Verführungsverpackung und die alten Rishis dann diese Irrlehren gechannelt bekamen durch Foppwesen des Fallgeschehens und es z. B. in den Veden nieder schrieben. Wir müssen bedenken, dass wir uns hier im vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum befinden, wo noch einmal diese Erde hier buchstäblich die Front dieses Fallgeschehens ist, etwas was Ramana nicht mit der Silbe eines Gedankens ahnte und ja auch die heutigen Christen in keinster Weise korrekt realisiert haben. Siehe hierzu diese Antwort von mir auf GF, wo ich dies genau ausführte.

Hier jetzt einmal diese UR-ORDNUNG, nach der wir von GOTT geschaffen wurden, präzise formuliert:

Es wird zumeist nicht realisiert, dass wir aus dem Umstand ja gar nicht existent wären, wenn GOTT nicht zuerst Selbst aus Seinem UR-FEUER herausgetreten wäre und dann für Seine Geschöpfe eine Wohnung in Seinem geistigen HERZEN geschaffen hätte, denn in GOTT in Seiner Essenz, dem UR-FEUER, der UR-MACHT, dem UR-WILLEN können wir nicht existent sein und auch keine Beziehung zu GOTT aufnehmen, weil ein kleinstes offenbartes Atom Seines UR-FEUERS jede Geschöpflichkeit sofort wieder urformhaft auflösen würde:

 8-71  Mein Schöpfertum stellt das Feuer dar. Feuer ist sichtbar gewordene Macht, die mittels mehrerer Positionen innerlich und äußerlich gestaltet. Glaubt ja nicht, daß Mein UR-Quell in seiner UR-Essenz Wasser war. Im FEUER liegt der allerbeste UR-Anfang! Unendlich lange vor den abrollenden UR-Zyklen brandete in Mir das Feuer Meiner Macht. Unmöglich, euch nur andeutungsweise zu enthüllen, wie des Feuers UR-Essenz gestaltet war. Ich müßte sie in Meinem UR-Spruch künden, der aber keinen Wortlaut für Geschöpfe hat, sondern machtmäßige Geschehnisse, von denen ein offenbartes winzigstes Atom eine geschöpfliche Struktur wieder urformhaft umwandeln muß! ( " UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Deshalb trat ER als erstes, als Bedingung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden, in Person als UR aus Seinem UR-FEUER hervor. Ganz wichtig zu verstehen: GOTT ist ewig, ohne Anfang ohne Ende, vollkommen und ohne Entwicklung, ER offenbart hier lediglich die Bedingungen, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden und wir GOTT überhaupt verstehen lernen können und lebt dann in PERSON mitten in Seiner Schöpfung, so dass wir Geschöpfe eine Beziehung mit IHM aufnehmen und IHN begreifen lernen können in dem Maße, wie ER sich seinen Geschöpfen offenbart.

Und auch da im Anbeginn, bevor ER überhaupt weiter die Schöpfung mit den Geschöpfen schuf, hat Er alles weitere genauestens bedacht, was notwendig ist, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden und hat auch da bereits das Notopfer  ̲v̲o̲n̲ ̲b̲u̲c̲h̲s̲t̲ä̲b̲l̲i̲c̲h̲ ̲s̲i̲c̲h̲ ̲S̲e̲l̲b̲s̲t̲ als JESUS CHRISTUS mitbedacht, falls es zu einem Fall kommt, wie ja leider nun geschehen (Also keine 3 Personen, so wie es weltlich vielfach in einer falsch verstandenen Trinitätslehre aufgefasst wird: Siehe hierzu diese GF-Antwort von mir: Die Trinität GOTTES verstehen lernen).

Ein Einheitsbeschluss ̲i̲n̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲A̲L̲L̲E̲S̲ ̲e̲n̲t̲h̲a̲l̲t̲e̲n̲ ̲i̲s̲t̲:̲ Das HERZ war in einer Einheit mit dem HAUPTE beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ in diesem EINEN Beschluss und tritt aus der 3. Herzkammer GOTT in Geduld und Liebe hervor.  

Dass das Notopfer als JESUS CHRISTUS, der ER buchstäblich Selbst ist, hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. 

  • Der wiedergeoffenbarte Name GOTTES, UR, bedeutet, in aller Kürze beschrieben:„U“ der Selbstlaut, das geöffnete Gefäß, aus dem alles strömt, die Fackel, aus der das Licht loht; und „R“ der Mitlaut, der angehängte Buchstabe. Oder: „U“ der Selbstlaut, als Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat, und der Mitlaut, das Geschöpf. Der Werkmeister und das Werk, das besagt dieser Name.

UR bezähmt Seinen WILLEN, ordnet diesen hinter die Ordnung ein, um so zugunsten der LIEBE tätig zu werden. Das ist Seine WEISHEITS-ENTSCHEIDUNG, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird: DER WILLE ZUR LIEBE!. Diese TAT gebiert Sein HERZ mit dieser Herzens-Drei-Einheit (LIEBE - WEISHEIT - WILLE) und in Folge die Vierwesenheit, die Sieben Sinneskräfte des Hauptes: Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit, wo unter Anwendung dieser Eigenschaften alles geschaffen wurde, was existiert und wo wir, die wir als Abbilder GOTTES im gerechten Ebenmaß geschaffen wurden, nun zu lernen haben, aus Herzensimpulsen im Einklang mit GOTTES WILLEN tätig zu werden unter Anwendung aller dieser 7 Sinneskräfte des Hauptes gleichwertig. Denn nur, was unter Anwendung aller dieser 7 Eigenschaften geschaffen wurde, ist eine in GOTTES Ordnung vollgültige Tat, die Ewigkeitswert haben wird.

Dies ist ja die Weisheitsentscheidung der UR-Ewigkeit (die ER in seiner Ewigkeits-GEDULD für ALLE ZEITEN aufrechterhält), zentriert im Ernst und gekrönt von der Barmherzigkeit (VATER!). Somit ist die Barmherzigkeit die Ordnung selbst. Das ist wahrlich URGEWALTIG (GEWALT = Verwalten: wie verwalte ich mich selbst => in dem Maße entsteht dann meine innere STÄRKE) UR schleifte in seiner Weisheit alle Facetten in Äonen von Zeiten.

Das ist das erste UR-OPFER! Dieser Akt selbst IST die WEISHEITSENTSCHEIDUNG!!! Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:

 „Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14)

UR-Ewigkeit in Raum und Zeit: Raum wird geschaffen und die Zeit beginnt interdimensional. Im "Feuerbeginn" wird sofort das Wasser geleitet und gesammelt. Danach tritt das Wasser selbst als vorherrschendes Element in den Vordergrund: Weisheit. Jeder hat nun für sich in Herz und Haupt das Wasser der Weisheitsentscheidung des Willens zur Liebe zu sammeln im eigenen Lebensbrunnen des eigenen Lebensraums. Doch wir ertrinken im "Nurwissen", wenn es keine Taten gibt und so wird es ERNST!:

(Siehe Schlusswort im Kommentartextfeld)

 

 - (Wissenschaft, Glaube, Spiritualität)
Thomas021  01.03.2023, 15:07

Das Geschöpf besteht aus der Dreieinheit: Geschöpf, Teilgeist und Seele, wobei die Seele die Ausstrahlung des Teilgeistes ist [Der Begriff ‚Teilgeist‘ deshalb, weil nur GOTT Geist ist und wir einen Funken dieses Geistes in uns haben, der uns das Leben schenkt]. Teilgeist und Seele sind vom Geschöpf nicht antastbar, nicht zu beschmutzen. Sie haben ewiges Leben, ja bilden das Leben des Geschöpfes. Und GOTT ist das Leben. Und somit ist das einmal geschaffene Geschöpf nicht wieder auflösbar. Etwas einmal Geschaffenes kann nie wieder aufgelöst werden. Das ist oberstes Gesetz Gottes, das erhaltende Prinzip.

Was einer Veränderung unterliegt, ist das im Seelenraum vom Geschöpf gestaltete persönliche Prinzip. Hierin besteht die Schöpfungsfreiheitsprobe, dass das Geschöpf auf der Basis der zwei Fundamente, den gerecht gestellten Bedingungen (die gerecht gestellten Bedingungen sind, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann) und als 2. Fundament der freie Wille: Auf dieser Basis sich nun das Geschöpf völlig freigestellt das Prinzip des Teilgeistes zu Eigen machen kann oder sich dagegenstellen und ein von GOTT abgetrenntes Prinzip ausbilden, wodurch es zunächst nicht zur Vereinigung des persönlichen Prinzips mit dem Teilgeist kommt. Dies geschah beim erstgeschaffenen Geschöpf Sadhana und ihr abgetrenntes persönliches Prinzip war Luzifer in ihrer Seeleninnenwelt. Die Anwendung der mit dem Teilgeist erhaltenen Kraftanteile muss volle Wirklichkeit haben dürfen, sonst wäre die ganze Kindschaffung ein Witz, auch wenn die Kraftveräußerung zunächst einmal Abirrung heißt.

Unsere Aufgabe ist es also als Abbilder im gerechten Ebenmaß von GOTT, wie ER Sich vor Beginn der Schöpfung als Person UR geoffenbarte, diesen Prozess, den ER da vollzog, nun auch in uns zu vollziehen, wo ER Seinen Willen hinter Seine Ordnung einreihte, um zugunsten der Liebe handelnd zu werden, welche Seine Weisheitsentscheidung für alle Ewigkeit ist, die ER für alle Ewigkeit aufrechterhalten wird. Dies also ist unsere Aufgabe auch in uns zu vollziehen, um zur höchsten Gotteskindschaft zu gelangen:

„GOTTES Herrschaftswille machte Seine Kinder IHM zum Ebenbilde; er zeugte ihrer Art entsprechend einen Anteil freiheitlichen Willens ein. Der Entwicklung, die der Schöpfer leitet, ist nach gewonnener Erkenntnis über Zweck und Ziel jedweden Schöpfungswerks gegeben, dass sich die Kinder fortentwickeln können. Doch setzt hierbei eine Freiheitskreuzung ein. Wohin?
Das abgestürzte Kind (Sadhana (Luzifer), die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens) nahm seine weitere Entwicklung selber in die Hand, nachdem die schöpferische Lenkung bis zur Freiheitskreuzung führte. Diese zeigt den Weg zur Grunderlösung an, nur im Lichtreich gültig, damit auch den ersten Schritt zur Seligkeit. Entgegen aber jenem einen haben alle Lichtgeborenen an der Freiheitskreuzung ihre Freiheit, dazu ihren Eigenwillen, in den Herrschaftswillen von GOTTES Schöpfer-Wesenheit zurückgelegt.
Höhere Selbstentwicklung gibt es nicht! Die Lichtgetreuen ließen sich von ihrem freien Willen ‚lösen‘, um im ‚heiligen Verband mit ihrem Schöpfer‘, unter Seinem Willen, ihres Lebens Seligkeiten zu erlangen. LEBEN und Erleben, LÖSEN und Erlösen, sind die Gegensätze zwischen Empyreum (der oberste Himmel, die Wohnung der Seligen) und Materie (dieses hier von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten (Sadhana und ihr Anhang) geschaffen wurde).“ (nach „Das Richteramt“, von Anita Wolf)

Hier in der Materieinkarnation werden wir nun zu Trägern von zu erlösenden Seelenkraftanteilen, ob wir nun ursprüngliche Fallwesen oder Lichtkinder sind:

Denn die Hingestürzten (also Sadhana und ihr Anhang, der mit ihr in die Tiefe gerissen wurde), können nicht selbst alles wieder gut machen. In ihrer Materieinkarnation werden sie zu Trägern eines Teiles ihrer Seelenkraftanteile, eben so viel, wie sie tragen können, damit auch eine Heilung stattfinden kann. Den Rest ihres Belastungs-„Rucksackes“ übernehmen die nicht gefallenen Lichtkinder aus dem Lichtreich (das sind 2/3 aller Geschöpfe neben den 1/3 aus Sadhana geborener Wesen, die mit ihr fielen) und tragen diese in ihren Materieinkarnationen wie ihr Eigenes in ihrem Mitopferdienst, den sie freudig auf sich nehmen und so auch mithelfen dürfen am Erlösungswerk JESU CHRISTI, so wie auch JESUS in Seiner Erdeninkarnation die gesamten Herzkraftanteile von Sadhana (Luzifer) trug und erlöste (und wohlgemerkt nur die Herzkraftanteile von Sadhana und nicht die Sünden aller Hingestürzten). JESUS ist buchstäblich der EINE GOTT Selbst, die LIEBE als SOHN, weil ER nur mit Seiner Liebe, ohne den Gebrauch Seiner UR-Macht den Sieg errang und so Sadhana, die sich dann in ihrem Machtwahn Luzifer nannte, zeigte, dass selbst Seine LIEBE stärker ist als alle ihre eingebildete Macht.

(weiter im nächsten Kommentartextfeld)

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Thomas021  01.03.2023, 15:07

Ohne diese Hilfe könnte es für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens gar keine Heimkehr mehr geben, weil sie nie alles selbst wieder gut machen könnten, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit. Letztendlich werden so ausnahmslos ALLE Hingestürzten Heilung erfahren und heimkehren dürfen in unsere wahre Lichtheimat, wo wir dann als ein Kindvolk gleichwertig vor dem VATER stehen.

Da wir nach GOTTES Ebenbild geschaffen sind, können wir also durch diese Schritte uns und daraus folgend GOTT, der uns in der PERSON buchstäblich begegnet: UR-Lehre erfahren, also GOTTES Wahrheit und daraus folgt die Besinnung und dadurch die Selbsterkenntnis (weil eben in uns die gleiche Ordnung herrscht, wie in UR und wir so es zunächst in uns nachvollziehen können) und somit dadurch zur GOTTES-Erkenntnis und weiter dann zur Liebe zu GOTT und zum Dank an IHN kommen können.

Das ist unser Lernweg und da wirken eben die aufgenommenen zu erlösenden Seelenkraftanteile in uns und so kommt es deshalb auch zu Konflikten, weil diese Seelenkraftanteile noch nicht ausgeglichen wurden und wir noch nicht wirklich die Beziehung zu UR in Liebe in der Einheit von Herz zu HERZ aufgebaut haben. Wichtig ist es da, auch in der Partnerschaft, nicht zu schnell aufzugeben, denn diese Konflikte werden an die Oberfläche kommen im partnerschaftlichen Prozess und da geht es bei jedem ans „Eingemachte“ und da ist es wertvoll zusammen durchzuhalten und das gemeinsam zu bearbeiten.

Viele Menschen werden diese Beziehung zum persönlichen GOTT im Erdenleben nicht aufnehmen. Da sind bei den meisten jetzt lebenden Menschen noch gehörige Prozesse notwendig, bis sie einmal im Ansatz auch nur anfangen zu begreifen, was hier ausgeführt wurde und dies in ihnen lebendig wird. 

Aber es geht ja nach dem Erdenleben ohne Unterbrechung weiter und da gibt es dann für solche Seelen die Seelenebenen, die in diesem kleinen Büchlein als „Die blaue Insel“ beschrieben wurden: Estelle Stead, „Die blaue Insel – ein Blick in das Jenseits“. Darin wird geschildert, was die Menschen, die beim Untergang der Titanic gestorben sind, in den Seelenreichen dann erlebten. Das ist keine erfundene Geschichte, sondern einer der Verstorbenen hatte sich in seinem Leben viel mit Medialität befasst und konnte sich dann seiner medial fähigen Tochter bemerkbar machen und ihr alles genau schildern, was er erlebte und sie konnte es ganz klar und sauber aufschreiben. Ein wirklich lohnenswert zu lesendes Buch (was natürlich nicht so in die Tiefe geht, wie ich das jetzt gemacht habe, sondern ganz in einfachsten Worten die ersten Schrittchen aufzeigt).

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Realität

Nicht alles ist Bewusstsein nein, Bewusstsein ist alles das ist.

Die mannigfaltige Welt ist eine Erscheinung in/von Brahman.

So wie man ein Seil in der Dämmerung fälschlicherweise als Schlange fehlwahrnimmt.

Wurde die Schlange geboren, hat sie gelebt und ist gestorben?

Nein, in Wahrheit ist da nur Brahman.

Wird oft mißverstanden.

"Brahman ist real, die Welt ist eine Erscheinung (in/von) Brahman."

Brahman bedeutet das Unendliche, die höchste Wirklichkeit, die niemals als Objekt erfahrbar ist.

Gruß

Es ist die Wirklichkeit, da wir alle in einer Dualität leben. Allerdings war das anfangs nicht so. Menschen kannten zB im Paradies das Böse nicht. So wird es auch wieder!