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Hallo, ja, generell geht man bei allen psychischen Erkrankungen davon aus, dass wenn man bereits einmal vorerkrankt war das Risiko im weiteren Leben erhöht ist. Die psychische Erkrankung ist sehr häufig ein Versuch mit einer Lebenssituation fertig zu werden für die einem angemessene Lösungsstrategien fehlen. Und um bei der Essstörung zu bleiben, das kann in Stresssituationen einfach eine gut eingeübte und bekannte Strategie sein, weswegen man leichter wieder mit problematischen Essverhalten reagieren kann, aber nicht muss. Es ist auf keinen Fall ein Automatismus und für viele Betroffene bleibt es auch eine einmalige Sache

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Päd. Fachkraft aus dem Projekt ANAD Digital Streetwork