Ist es sinnvoller allein sich hochzuarbeiten, oder mit einem Geschäftspartner den man nicht richtig kennt?

4 Antworten

Wenn du im leben erfog haben willst, musst du schon jemandem vertrauen. und wenn es kunden, lieferanten oder dienstleister sind.

willst du eine richtige partnerschaft eingehen z.B. dass dein partner mit 50% kapital in die firma einsteigt, dann solltest du dich vorher absichern. d.h. dich darüber informiren, welche rechten und pflichten ihr gegenseitig als partner habt und natürlich auch hingucken, was der partner macht. parallel dazu aber nicht beleidigt sein, wenn dein partner das gleiche macht.

das beste wäre in dem fall, bevor ihr eine partnerschaft eingeht, euch gemeinsam bei einem fachmann z.B. einem anwalt beraten zu lassen. das kostet zwar, aber dann seit ihr beide auf der sicheren seite.

lg, Anna

Hat beides Risiken.

Jemand den man nicht gut kennt kann man nicht einschätzen. Der könnte gänzlich inkompetent sein und sich nur gut verkaufen.

Alleine muss man selbst alle notwendigen Fähigkeiten mitbringen oder einkaufen. Eigene schwächen werden nicht von jemand anderem ausgeglichen.

MMn wäre alleine aber sinnvoller als mit jemanden den man nicht kennt. Da hat man zumindest nur sich selbst als Risiko und den Markt.

EineFRAGe466 
Fragesteller
 23.01.2022, 00:40

Danke 🙏

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Such dir die passende Rechtsform für das Unternehmen und nimm dir Partner mit ins Boot.

Du kannst ja dafür sorgen, dass dir die gesamte Entscheidungsgewalt obliegt, du aber gleichzeitig nicht Alleineigentümer bist.

Wenn du dein Unternehmen direkt mit Investoren oder stillen Teilhabern starten kannst, hast du beim Thema Finanzierung einen riesen Vorsprung.

Solange du immer selbst derjenige bist, der für die Satzungen zuständig bist, brauchst du niemandem zu vertrauen. Schaffe den passenden rechtlichen Rahmen und es können alle davon profitieren.

Das ist abhängig von der gewählten Erwerbstätigkeit.

Viele Startups sind nur zu zweit zu meistern, gerade wenn das Wachstums des Unternehmens schnell fortschreitet: Gründer-Produzent-Erfinder*in und Geschäftsführer*in, z. B. für den Einkauf, Vertrieb und die rechtliche Vertretung.

Das Marketing muss man heutzutage an Profis outsourcen.

Und jedes Unternehmen muss auf zumindest Einnahme-Wachstum ausgerichtet sein, weil die alltäglichen Kosten immer steigen.

Der Steuerberater kann vieles Wichtige übernehmen (Gründungsberatung, Buchhaltung, z. B. Personallohnabrechnung), seine Leistung kostet aber auch Geld.