Ist es krank Mitleid für einen Mörder zu empfinden?
Hallo,
Hätte da mal eine Frage habe mir letztens ein Video angesehen da ging es um einen Mörder der qualvoll und einsam starb und irgendwie hat mir das, das Herz gebrochen (diese person erlitt ein starkes Trauma und wurde von seiner Mutter misshandelt seine Mutter versuchte ihn als kleinking zu erwürgen usw.)
Weiß nicht ob ich irgendwie dumm bin oder so aber irgendwie konnte ich seinen Schmerz spüren ich denke nicht das er aus Spaß gemordet hat und nun starb er ganz alleine und einsam er hat während er starb einen Namen gemurmelt er hat den Namen seines Freundes gerufen doch starb dennoch allein.
Ist es okay Mitgefühl zu haben?
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10 Antworten
Es ist okay, wenn man nachvollziehen kann oder will, warum ein Mensch so geworden ist.
Die meisten oder bzw. viele Mörder haben eine heftige Kindheit odet andere prägende Erlebnisse gehabt.
Andererseits gibt es auch viele Menschen mit Missbrauch in der Kindheit, die keine Mörder geworden sind, somit hat man es ein Stück weit auch selbst in der Hand.
Mord ist eine bewusste Handlung und kein Versehen.
Deshalb kann ich zwar ein Stück nachvollziehen, warum jemand so geworden ist, danach hört es aber auch schon auf.
Mitleid, nein.
Übrigens ist das, was Dich da so berührt hat, ein Showeffekt des Films gewesen.
Wenn er völlig einsam gestorben ist, woher weiss man dann, dass er den Namen von jemandem geflüstert hat? Komisch, oder?
Lass Dich nicht von solchen dramatischen Szenen von der Tat ablenken.
Okay. Das erweckt dennoch kein Mitleid in mir. Oft erzählen Nachbarn auch komische Geschichten, um sich selbst bei Polizei und Presse interessant zu machen.
Niemand wird als Mörder geboren. Das sind alles Eindrücke der Erziehung und des Umfelds, und alleine zu sterben ist vom normalen Tod her die schlimmste Art zu sterben.
Bei der Umfrage kann ich leider nichts auswählen, da es unmöglich erkennbar ist, ob sich diese auf
Ist es krank Mitleid für einen Mörder zu empfinden?
oder
Ist es okay Mitgefühl zu haben?
bezieht.
Daher: Ja, es ist krank und nein, es ist nicht okay.
diese person erlitt ein starkes Trauma und wurde von seiner Mutter misshandelt seine Mutter versuchte ihn als kleinking zu erwürgen usw
Ich wurde auch bis zu meinem 18 Lebensjahr von meiner Mutter durch die Gegend geprügelt mit allem, was sie zum schlagen erwischen konnte und auch mir ist auch kein Mörder geworden.
Sich auf seine "ach so schlimme Kindheit" heraus zu reden, ist lächerlich und so verdammt einfach.
Nein, mit einem Mörder würde ich nie Mitleid haben, denn er hat jemand anderen das Leben genommen- vielleicht einem Kind die Mutter/der Vater, Eltern die Tochter/der Sohn.
Es gibt traumatisierte Angehörige, die ihr Leben lang trauern werden.
Gut, das das Karma ihn eingeholt hat.
Erstmal danke für deine Antwort.
Er wurde nicht geschlagen sondern manipuliert wenn man das so sagen kann die Mutter hat ihn vergiftet und er musste immer in der Schule erbrechen später gestand sie ihrem Sohn das sie versucht habe ihn zu töten und nahm sich danach das Leben.
Und?
"Meine Mami hat mich nicht gewollt, sie wollte mich umbringen und das gibt mir das Recht, andere Menschen umzubringen"
So in etwa?
Nein, definitiv nein !
Das ist wieder typisch - die Täter sind die armen Opfer und die wirklichen Opfer lediglich Kollateralschäden ?
Never !!!
Schwierig auf der einen Seite würde ich ihn verachten auf der anderen- ich mein jeder macht Fehler und wenn er es richtig richtig aufrichtig bereut sich, bessert dann natürlich verzeiht man. Für mich ist entscheidend die Reue die man in ihm sieht falls vorhanden verzeihen falls wenig/garnicht einfach bespucken. Trz- würde ich mir das Recht nehmen auch ihn morden zu dürfen (wenn er jetzt jemanden von mir ermordet hat) so ist es gerecht. Aber wenn er bereut alles okay.
Das will ich sehen, dass alles ok ist, wenn er mal dein Kind abgemurkst hat
Wenn er bereut ja. Seine gerechte Strafe kriegt er sowieso es liegt an ihm und wie gesagt ich werde mir auch das Recht nehmen einen seiner geliebten Menschen zu töten oder eben ihn selbst.
Damit wäre dann nur dein inneres Bedürfnis nach Gerechtigkeit gestillt. Wie vorher wird es nicht
Da haben wir sehr verschiedene Ansichten. Für mich wäre dann noch lange nichts „ok“
Also erstens danke für die Antwort.
Er hat nie über seine Kindheit geredet zeugen haben gesagt das er von seiner Mutter vergiftet wurde er musste sich täglich in der Schule übergeben wusste bis dahin nicht den Grund die Mutter gestand ihm das sie versuchte ihn umzubringen und nahm sich dann das Leben. Er dachte es wäre seine Schuld.
Man weiß das er den Namen gerufen hat da eine alte Dame nachts den jungen Mann den namen rufen hörte sie hatte allerdings eine Krankheit weiß den Namen gerade nicht da wollte sie das er die klappe hält und hat versucht mit ihm zu reden. Am nächsten Tag wo er bereits schon tot war erzählte die Dame immer wieder das sie nicht schlafen konnte da der Mann ständig vor sich hin gemurmelt hat.