Was ist das für ein Vater?

11 Antworten

Ich weiß nicht wie ich das alles schreiben soll. Ich lese und höre viel schlimme Erlebnisse und auch ich war ein Opfer meiner Eltern früher. Du kannst mit so einen hass nicht leben, es wird dein leben einschränken und du kannst dich an nichts mehr erfreuen. ich weiß es, denn ich habe oft versucht das leben zu beenden. ich werde einfach mal drauf los schreiben und es geht nicht darum, sein verhalten zu entschuldigen. es geht darum das du damit abschließen kannst und deine wut,enttäuschung und schmerz verschwindet oder soweit abbaut das du leben kannst. Dein Vater leidet an einer Spielsucht und so bitter es auch klingt, es ist krank. esist ein krankhaftes verhalten dem er folgen muss, er kann nicht anders und er würde alles tun um an geld zu kommen. Er wird es ohne eine Therapie nicht schaffen, manche würden andere Leute berauben um spielen zu können oder gar schlimmeres. Wie ein junkie der seine Drogen brauch. Sie verletzen damit sehr viele Menschen aber sie sind krank. Ich denke das dein Vater gewalttätig ist, könnten psychische Probleme sein, entweder es hängt mit der Sucht zusammen oder er wurde so erzogen und kennt es nicht anders. Vielleicht hat er auch etwas erlebt wovon ihr nicht wisst, in seiner Kindheit etwas. Niemand wird zum Spaß böse, es gibt immer Ursachen dafür. Man muss die dinge von allen Seiten betrachten. Ich sage immer wir sind alle Opfer von Opfern. Wenn dein Vater zum Beispiel nie Liebe bekommen hat, dann kann er auch keine Liebe weiter geben. Er hat es einfach nicht gelernt oder Aufmerksamkeit. Es gibt also immer einen Grund warum jemand abdriftet. Es wird dir nichts bringen an das zu denken was alles passiert ist, dann lebst du in der Vergangenheit und nicht im hier und Heute. Du solltest deinen eigenen Weg gehen und zu deinen eigenen Schutz den Kontakt abbrechen. Was geschehen ist kann man nicht mehr ändern aber was vor dir liegt kannst du ändern. Ich habe gedacht das ich meins niemals in den Griff bekomme aber als ich fahrrad fahren lernt und stürzte, fand ich es total schlimm und heute denke ich nicht mehr darüber nach. Es ist egal was wir durchmachen und wie schlimm es war, man kann lernen damit umzugehen. Es sind fast immer kranke Menschen die uns das antun. Ich hoffe es hilft dir etwas weiter, sonst wird das viel zu lang


circle1  20.06.2020, 04:41

🙌 zum ersten Schritt hilft es mit Sicherheit 👍

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das ist der vater den du hast. wie er sein leben lebt, ist seine sache und er muss damit klar kommen. leb du deines.

Keiner.

Das war nur dein Erzeuger. Mehr nicht.

Du hast ne Menge gelernt.

Halt dich fern und mach alles besser.

Viel Erfolg für dein Leben. 🍀

Hallo, erstmal ist es natürlich nicht schön, was passiert ist, deswegen erlaube mir zugleich etwas zu differenzieren. Deine Probleme, die du mit deinem Vater hattest, die Probleme, die du noch mit ihm zu haben scheinst und die Person selbst (dein Vater).

Dieser sazt klingt eventuell verstörend für dich:

Deine Eltern haben dich mit bestem Wissen und Gewissen großgezogen.

Alle Fehler, die passiert sind, sind eben Erfahrungen, die du machen durftest. Den Satz (diese Erfahrungen hätte ich niemals gewollt/gebraucht) höre ich sehr oft und letztendlich zeigte sich immer, dass sie sogar für das (DEIN) Leben nötig war, also eine Art Grundvoraussetzung....

Das was passiert war, kann man nicht mehr rückgängig machen, allerdings verfolgen einem diese Handlungen bis in ein hohes Alter hinein. Viele junge Menschen oder auch Erwachsene sagen mir dann, wie froh sie waren endlich 18 zu sein. Das verstehe ich, da man dann sein eigenes Leben in die Hand nehmen kann. Wenn dich etwas aus deiner Vergangenheit heute noch verfolgt, dann kannst du das für dich auch verarbeiten, sofern das in der Therapie noch nicht komplett geschehen ist. Die Diskrepanzen zwischen dir und deinem Vater kann nur mit einem Satz "geheilt" werden.... er hat sein Leben und du hast deins. Er ist noch Familie und ebenso dein Vater... er gab dir das Leben, genauso wie deine Mutter und diese zu verneinen, zu verachten oder sogar zu hassen hat aus der Psyche heraus den gleichen Effekt, als würdest du sagen "ich hasse mein Leben". Du bist in der Verantwortung dein Leben lebenswert zu machen. Indem du deinem Vater verliebst und ihm deine Lieben gibst (du sollst ihn jetzt nicht umarmen oder heiraten) einfach als Menschen lieben und ihn seine Sachen machen lassen... jeder hat schließlich Fehler. So kannst du dich wieder auf dich konzentrieren und auf dein Leben. Dein Vater selbst wird es vermutlich als Kind auch nicht leicht gehabt haben... indem du in beginnst zu verstehen, also dass er vielleicht selbst viel durchgemacht hat, kommst du eher zur Einsicht und zum Vergeben.... Hass, Zorn und Wut (auch Streit oder Scham) haben noch nie eine Situation besser gemacht. Alles gute für dich und Kopf hoch🍀

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ein arsloch. Habe so einen ähnlichen vater, dem auch egal ist, dass ich von meiner deutschlehrerin geschlagen worden bin, mit der begründung, dass er damals auch geschlagen wurde. so was kann man vergessen! Aber der ist schon mittlerweile 70!