Ist ein Hund aufwendig?

16 Antworten

Ich habe gewusst, auf was ich mich einlasse bevor der erste eigene Hund kam. Bereuht habe ich es nie, auch wenn die Welpenzeit sehr anstrengend war und ich ein echtes Nagetier hatte.

Wir fahen grundsätzlich mit Hund in den Urlaub, es gibt viele schöne und bezahlbare FeWos in interessanten Gegenden die man locker mit dem eigenen Auto erreichen kann. Unsere Obergrenze liegt bei 750km, das ist genug um quasi ganz Deutschland abzudecken, einen Teil der Niederlande etc.
Eifel, nördlicher Schwarzwald, Harz, Rhön, niederländische Nordseeküste, Rügen, Jadebusen und Hundsrück haben wir schon "heimgesucht", dieses Jahr ist der Südschwarzwald dran.

Man muss eben bei jedem Wettre rausgehen, das gehört dazu. Genau wie Schlammpfoten, Zecken, nasse Müffelhunde und so weiter. Es ist aber auch gesund, jeden Tag mindestens 40 Minuten an der frischen Luft spazieren zu gehen, da ist ein Hund doch eine nette Begleitung... auch wenn er eher 3x am Tag so lange (und länger) raus will. Da lernt man die Umgebung kennen und die oft unerwartet schöne heimische Landschaft.

Ja, manchmal habe ich keinen Nerv bei Mistwetter raus zu gehen. Manchmal könnte ich den Hund erwürgen weil sie auch nachdem ich sie 3x weggeschickt habe DOCH wieder unter meinen Schreibtisch kriecht und allen Platz beansprucht so das ich nichtmal mehr mit nem Zeh wackeln kann. Manchmal geht es mir auf den Geist, das sie mit ihrem Plüsch wirklich jeden Samen einsammelt und versucht, zu Filz zu verarbeiten. Manchmal hat sie im Alter etwas Maulgeruch und atmet mich am Morgen penetrant an bis ich endlich die Gartentür aufmache.

Trotzdem hab ich die alte Trulla lieb und versuche, ihr auch im Alter noch eine gute Zeit zu schenken

Wie jedes Haustier macht auch ein Hund eine Menge Arbeit. Aber das ist nichts im Vergleich dazu, was dir ein Hund zurück gibt.

Ich kann dir hier jetzt keinen "Kurzroman" über die Hundehaltung und ihre Pflichten und Kosten schreiben. Da gibt es gute Ratgeber im Netz.

Aber ich finde es sehr gut und sehr verantwortungsvoll von deinen Eltern, dass sie ganz realistisch mit dir die Knackpunkte der Hundehaltung besprechen! Du hast eine riesige Verantwortung, wenn du dir ein lebendes Wesen nach Hause holst! Du bist dann dafür verantwortlich, dass es deinem vierbeinigen Freund gut geht, dass du alle seine Bedürfnisse kennst und auch bereit bist, diese zu erfüllen!

Bist du wirklich bereit, deinem Hund sehr viel Zeit zu widmen und auch seinen Dreck wegzumachen? Wenn du meinst, Gassigehen ist blöd, dann kann ich deine Eltern gut verstehen, dass sie dir zum jetzigen Zeitpunkt keinen Hund erlauben wollen.

Du kannst dich aber vorbereiten und dich informieren, was du alles berücksichtigen und wissen musst, bevor du dir einen Hund anschaffst. Das kannst du dann in Stichworten auf einen Zettel schreiben und dann jeweils daneben, wie du die einzelnen Punkte oder Bedürfnisse des Hundes erledigen willst.

Vielleicht kannst du dann selber feststellen, ob du bereit bist für einen Hund und hast auch etwas Schriftliches, um mit deinen Eltern jeden einzelnen Punkt zu besprechen.

Dann können deine Eltern besser einschätzen, ob es dir Ernst damit ist, dass du auch bereit bist, dauerhaft Verantwortung zu übernehmen und ob du die Bedürfnisse eines Hundes kennst.

Aktion "Stichwort-Liste um Eltern zu überzeugen":

Zum Beispiel zum Stichwort "Urlaub":

* Informiere dich bei einer Hundepension, was die Unterbringung pro Tag kostet bei verschiedenen Hundegrößen und welche Aufnahmebedingungen es gibt. (z. B. Impfpass, Umgänglichkeit). Frage den Pensionsleiter, welche Dinge du beachten oder mitgeben musst, damit der Aufenthalt in der Hundepension für deinen Hund so angenehm wie möglich wird oder wie du ihn darauf trainieren kannst.

* Informiere dich im Reisebüro oder im Internet über die vielen Möglichkeiten, mit dem Hund in den Urlaub zu fahren und schreibe deinen Eltern ein Beispiel für ein hundefreundliches Hotel oder Reiseziel an eurem Lieblingsurlaubsort auf.

* Informiere dich und schreibe auf, wie man mit einem Hund auf Reisen geht. Wie ein Hund sicher im Auto mitfahren kann, welches Extra-Reisezubehör der Hund braucht und was du sonst noch zu dem Thema findest.

Jetzt nur noch ein paar Stichworte als Beispiel:

"Erziehung und Welpentraining":

Frage in einer Hundeschule, ob du mal bei einem Welpentraining zuschauen darfst. Erkundige dich, was es kostet, wie oft es stattfindet, wieviel Zeit du täglich brauchst, um mit dem Welpen die Lektion zu üben.

Überlege dir auch, wer dich zur Hundeschule fahren kann, wenn es weiter weg liegt, und ob jemand regelmäßig Zeit hat, dich und den Welpen hin- und zurückzufahren. Schreibe die Antworten auf die Liste.

"Tierarzt in der Nähe - Adresse und Telefonnummern, Rufnummer Tierärztlicher Notdienst"

"Reinigung von Fress- und Trinknapf"

"Reinigung vom Futterplatz, von Hundedecke"

"Aufnehmen und Entsorgen der Hundehäufchen"

"Reinigen von Wohnung und Kleidung von Hundehaaren"

"Richtiges Reinigen des Fußbodens oder des Wohnzimmerteppichs von Welpenpipi und Kotze"

"Beaufsichtigung des Welpen, wenn du verhindert bist durch Schule, Sport, Krankheit"

"Was bedeutet das Gassigehen für den Hund und für sein Herrchen?

Schreibe die Antworten auf die Liste.

Es gibt noch viele weitere Stichworte zum Thema Hundehaltung.

Wenn du deine verantwortungsvollen Eltern wirklich überzeugen willst, kannst du das am besten, indem du ihnen zeigst, dass du dich gut informiert hast und dass du selber auch bereit bist, Verantwortung für einen Welpen zu übernehmen.

Unter diesem Link bekommst du einen kurzen Überblick:

https://www.purina.de/anschaffung/artikel/anschaffung-hund/adoption/hund-zuhause-aufnehmen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein Hund verändert das ganze Leben. Das ist wie ein neues Baby in der Familie. Man muss sich rund um die Uhr darum kümmern. Das kannst du als Kind überhaupt nicht leisten. Und ein Hund selbstverständlich teuer, wenn deine Eltern keinen Bock haben und Gassi gehen jetzt schon ein Problem ist, dann wird das nichts. Der Hund fordert Dinge ein und hat eigene Bedürfnisse die man erfüllen muss. Das ist nichts was man einfach in die Ecke stellen kann wenn man keine Zeit und keine Lust hat.

Wenn man einen Hund haben will, dann muss die ganze Familie damit einverstanden sein und die ganze Familie muss Lust und Zeit haben sich darum zu kümmern. Du gehst noch zur Schule, danach wirst du studieren oder eine Ausbildung machen und dann musst du arbeiten. Natürlich müssten sich deine Eltern dann um den Hund kümmern.

Also verschwende deine Energie nicht darauf deine Eltern zu überreden, sondern nutze die Zeit um dich mit der Haltung eines Hundes zu beschäftigen, lies Bücher, gucke Videos, eigne dir Wissen an, such dir vielleicht einen Gassi Hund in der Nachbarschaft, arbeite im Tierheim mit, Frag bei der Rettungshundestaffel, ob die jemanden brauchen. Die suchen oft Leute die zum Beispiel das Opfer spielen wenn Suchhunde ausgebildet werden - es gibt so viele Möglichkeiten. Und später wenn du dann auf eigenen Beinen stehst, deine Zeit planen kannst und genügend Geld verdienst, dann kannst du dir immer noch einen Hund holen.

Hallo Magdalena114,

ich habe einen Hund und ich würde auch immer wieder einen haben wollen.

Nur Hunde kosten auch sehr viel Futter, Tierarzt etc…

Das mit dem Urlaub ist bei mir kein Problem, seid dem ich sie bei mir habe kommt sie immer mit in den Urlaub. Sie sind sehr zeitaufwendig Pflege, spazieren und so weiter.

Vor allem bei einem Hund mit langen Fell was nicht ausfällt muss man es schneiden und man muss es selber schneiden oder ein Friseur. Der Friseur ist auch wieder sehr teuer. Außerdem muss man wen man ein Welpen möchte viel Zeit mit Erziehung und so aufwenden. Bei Anfängern sollte man dan zu einer Hundeschule gehen die kostet auch was.

Also ein fatzieht ein Hund ist sehr teuer und sehr zeit aufwändig.

Ich hoffe ich konnte dir helfen…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich habe mir auch einen Hund gewünscht aber natürlich ist es ziemlich viel Aufwand so ein Tier zu pflegen, Gassi gehen muss man egal wie das Wetter ist und halt auch lange Strecken laufen so zwei Stunden oder so und es kann auch überfordernd werden weil sonst langweilt sich der Hund man kann Runde ja ein Tierpension abgeben aber der vermisst ein ja auch es ist toll aber hat auch viele Nachteile so ein Hund ist ein Freund aber gibt auch viele umständliche Sachen die in deinem Leben ändern musst und wirst wenn du einen bekommst. Am besten probierst du es erstmal mit leihunden oder so aus oder gehst meinen Tierheim und kümmerst Dich dann oder wenn du z.B kannte hast fragst du mal ob du meinen Nachmittag auf den Hund aufpassen kannst dann muss man sich nicht gleich in Tier besorgen und es gehört immer noch nicht dir so ist für beide Seiten gut

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nutzerin07  09.07.2022, 14:59

Also ich habe mir auch einen Hund gewünscht aber natürlich ist es ziemlich viel Aufwand so ein Tier zu pflegen, Gassi gehen muss man egal wie das Wetter ist und halt auch lange Strecken laufen so zwei Stunden oder so und es kann auch überfordernd werden weil sonst langweilt sich der Hund man kann Hunde ja ein Tierpension abgeben aber der vermisst ein ja auch es ist toll aber hat auch viele Nachteile so ein Hund ist ein Freund aber gibt auch viele umständliche Sachen die in deinem Leben ändern musst und wirst wenn du einen bekommst. Am besten probierst du es erstmal mit leihunden oder so aus oder gehst meinen Tierheim und kümmerst Dich dann oder wenn du z.B Bekannte hast die Hunee haben, fragst du mal ob du meinen Nachmittag auf den Hund aufpassen kannst dann muss man sich nicht gleich in Tier besorgen und du kannst Zeit mit einem Hund verbringen das ist für beide Seiten gut

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