Ist die vierte Staffel von "Stranger Things" woke?
Als "woke" ("erwacht") werden in den USA Menschen bezeichnet, die die vermeintliche Unterdrückung von Minderheiten erkannt haben und gegen diese angehen (kurz gefasst).
In Staffel 4 der Mystery-Serie "Stranger Things" werden nun vor allem Schwarze als Führungspersonen gezeigt - etwa als leitender Polizeibeamter oder General. Das dürfte in den USA des Jahre 1986, in dem die Serie spielt, eher die Ausnahme als die Regel gewesen sein.
Mir scheint, dass die Macher der Serie hier ein politisches Zeichen setzen wollen. Ist die vierte Staffel von "Stranger Things" woke?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
3 Antworten
Weiß ich nicht, habe ich nicht gesehen, War nicht "Stranger Things" schon immer Woke?
Habe die erste Staffel gesehen, habe sie aber nicht mehr konkret in Erinnerung.
Fand sie auch nicht bahnbrechend, sonst hätte ich logischerweise diese Serie fortgeführt.
Viele Schwarze hatten solche Jobs, es gab zwar im Süden immer noch Rassenhass-Probleme, aber viele Schwarze haben beim Militär Karriere gemacht.
Da ist wohl wirklich Erwachen gemeint, denn schließlich ist ein neuer Gegner erwacht... mehr spoiler ich nicht.
Es wirkt jedenfalls nicht aufgesetzt, um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wovon du redest. Der schwarze Polizeichef war auch schon in den früheren Staffel Hoppers rechte Hand, es ist also nur konsequent, dass er in seiner Abwesenheit diese Position eingenommen hat. Ansonst fiele mir nur der Oberstleutnant ein und Schwarze beim US Militär sind nun wirklich keine Besonderheit.
Habe ich nicht so empfunden. Vor allem die erste Staffel hat eher ein amerikanisches Idyll gezeigt. Es wurde auch noch viel geraucht, was jetzt auch nicht mehr der Fall ist (siehe hier).