Ist die Hölle in Erdkern?


03.04.2022, 23:16

Der Teufel ist ja noch Herscher dieser Welt darum könnte sein das die Hölle auch in dieser Welt ist.

Alle Atheisten bitte macht euch nicht Lustig wenn ihr nicht an Gott glaubt.

12 Antworten

".....Die Vorstellung, dass die Hölle irgendwo im Weltraum ist, möglicherweise in einem schwarzen Loch, basiert auf dem Wissen, dass schwarze Löcher Orte großer Hitze und großen Drucks sind, aus denen nichts, nicht einmal Licht, entkommen kann. Überraschenderweise wird dieses Konzept der Hölle im Walt Disney-Film Das schwarze Loch von 1979 vorgestellt. Gegen Ende des Films durchlaufen alle Charaktere ein schwarzes Loch. Auf der anderen Seite befindet sich der Bösewicht in einem feurigen Ort der Qualen, während die anderen Charaktere die körperlose Glückseligkeit genießen. Es ist interessant, dass ein Disney-Film eine Darstellung der Hölle anbietet, aber es ist am besten, unsere Theologie nicht auf Filme zu stützen!
Eine weitere Spekulation ist, dass die Erde selbst der "Feuersee" sein wird, von dem in Offenbarung 20,10-15 die Rede ist. Wenn die Erde durch Feuer zerstört wird (2.Petrus 3,10; Offenbarung 21,1), so die Theorie, wird Gott diese brennende Kugel als ewigen Ort der Qual für die Gottlosen benutzen. Auch hierbei handelt es sich um reine Spekulation.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schrift uns nicht den geologischen (oder kosmologischen) Ort der Hölle nennt. Die Hölle ist ein buchstäblicher Ort echter Qual, aber wir wissen nicht, wo sie ist. Die Hölle kann einen physischen Ort in diesem Universum haben, oder sie kann sich in einer ganz anderen "Dimension" befinden. Wie auch immer, der Ort der Hölle ist weitaus weniger wichtig als die Notwendigkeit, ihn zu meiden."

https://www.gotquestions.org/Deutsch/wo-Holle.html

Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die Hölle wandern, und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen. Ich bin der Meinung, dass man mit einiger Sicherheit annehmen darf, dass Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen. Deswegen ist der Rückschluss zulässig: keine Seele verlässt die Hölle.

Bezüglich der Frage, wie viele Seelen in die Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluss geben, die in der heutigen Zeit existieren. Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen sein, dass man in die Hölle wandert, wenn man ihrer Religion nicht angehört. Da es mehr als nur eines dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, dass alle Seelen in die Hölle wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten, dass die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird. Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle.

Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muss, damit Temperatur und Druck in der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten:

1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis die ganze Hölle auseinander bricht.

2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert.

Welche der Möglichkeiten ist nun die Lösung?

Wenn wir die Prophezeiung meiner Kommilitonin Sandra aus dem ersten Studienjahr mit einbeziehen, nämlich, dass eher die Hölle zufriere, bevor sie mit mir schlafe, sowie die Tatsache, dass ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit zwei in Frage.

Deshalb bin ich überzeugt, dass die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muss. Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, dass keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können, weil sie erloschen ist.

Womit nur noch der Himmel übrig bleibt, was die Existenz eines göttlichen Wesens beweist und was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit „Oh mein Gott!“ geschrien hat.

Qp112i31 
Fragesteller
 03.04.2022, 23:19

Geschmacklos

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Qp112i31 
Fragesteller
 03.04.2022, 23:27
@ProxiCent

Brauchst mich auch nicht mit Sie anzusprechen bin kein Opa

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ProxiCent  03.04.2022, 23:29
@Qp112i31

Freut mich, dass die Fronten nicht verhärtet sind.

An welche Gottheit glaubst du denn?

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Aurofons  04.04.2022, 00:42

Vergiss es, hier irgendwelche Naturgesetze anwenden zu wollen.

Geistwesen brauchen keinen physischen Platz und sind auch sonst keinen Naturkräften oder Ort und Zeit unterworfen. Sofern sie nicht eine höhere Macht daran hindert, können sie überall gleichzeitig sein.

Wenn dann Feuer wie hier ausgrechnet die Marienstatue verschont und die Blumen herum nach dem Brand keinerlei Hitzeschaden zeigten, dann gibt das schon zu denken.

https://eldoce.tv/curioso/se-quemo-una-base-militar-pero-la-virgen-quedo-intacta_5193


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Zumindest ist es im Erdkern schon höllisch heiß. Aber das wussten die Autoren der Bibel noch gar nicht.

Ich denke, dass die Hölle in einer anderen Dimension ist. Also Hölle als der Ort, wo die Verstorbenen sind, die nicht im Paradies bei Jesus sind.

Die Hölle ist kein Ort, wo der Teufel regiert. Ganz im Gegenteil wird er selbst einmal für seine Sünden bestraft werden:

  • "Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 20,10).

Zu 2. Mose 20,4 steht im Walvoord-Bibelkommentar:

"Die Verehrung Gottes sollte geistlich geschehen, nicht leiblich. Es war Israel untersagt, Götzen anzubeten (V. 3) und auch, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Götze heißt pesel, »geschnitztes Holz oder gemeißelter Stein«, von pAsal, »schnitzen, meißeln«. Später (2Mo 34,17) waren auch »gegossene Götzenbilder« aus geschmolzenem Metall verboten. Weil Gott Geist ist, kann keine materielle Darstellung ihm gerecht werden. 

Von Gott ein Bild zu machen, oder ein Bildnis von etwas im Himmel (Sonne, Mond, Sterne) oder auf der Erde (Tiere) oder im Wasser (Fische, Krokodile und anderes Leben im Meer) zum Zwecke der Anbetung herzustellen, war untersagt."

Hallo,

die Hölle ist weder im Erdkern, noch sonst irgendwo, da es sie gar nicht gibt! In vielen Bibelübersetzungen erscheint zwar sowohl im AT also auch im NT mehrfach das Wort "Hölle", doch wird damit nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus den ursprünglichen Texten der Bibel wiedergegeben. Das hat viel zur Verwirrung beigetragen und lässt noch immer viele Menschen an die Hölle glauben. Doch die wirkliche Aussage der Bibel ist eine andere!

Dazu muss man folgendes wissen: In den hebräischen Ursprungstexten des AT findet man z. B. das Wort "Scheol" und im NT das Wort adäquate Wort „Hades“. Diese Wörter werden zwar oft mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, doch vermitteln diese nicht die wirkliche Bedeutung der beiden Begriffe aus den biblischen Ursprachen!

In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt über das hebräische Ursprungswort : „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“ Damit ist der Scheol einfach das Grab der Menschen. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments.

Ein Beispiel dazu ist das, was in Prediger 9:5,10 zu lesen ist, wo es heißt: Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst."

Dazu folgende Überlegung: Wenn die Toten "nichts mehr wissen", können sie auch keine Qualen empfinden, nicht wahr? Somit ist der Tod eindeutig ein Zustand der Nichtexistenz!

Die Lehre von einem Ort feuriger Qualen stammt also nicht aus Bibel sondern hat in babylonischen und assyrischen Überlieferungen ihren Ursprung, wonach das Totenreich einen Ort darstellt, der von mächtigen Göttern und Dämonen bewohnt wird.

Manche kirchliche Lehrer und auch Bibelübersetzer wurden durch die griechische Mythologie des "Hades" - die griechische Entsprechung des Wortes "Scheol" - beeinflusst, der angeblich ein Ort sei, an dem die Toten weiterleben würden und der von dem gleichnamigen Gott beherrscht werde. Hier liegen die eigentlichen Ursprünge der Höllenlehre.

Die Gesamtaussage der Bibel über den Tod ist immer die gleiche: Der Tod ist ein Zustand ohne jegliches Bewusstsein und damit die Nichtexistenz. In diesem Zustand werden die Toten jedoch nicht für immer verbleiben, da Gott in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes Einzelnen zu erinnern und ihn eines Tages (in der Bibel Auferstehung genannt) zum Leben zurückbringt, indem er ihn neu erschaffen wird.

Durch die Lehre von einer Feuerhölle, in der der Teufel Menschen für immer quält, hat man sich von der klaren Lehre der Bibel leider weit entfernt. Jahrhunderte lang und bis auf den heutigen Tag hat man mit dieser Lehre unter den Gläubigen Angst und Schrecken verbreitet.

Kirchliche Lehrer haben sich auch keine Gedanken darüber gemacht, welches Bild von Gott sie damit ihren Anhängern vermitteln. Wie könnte ein Gott, von dem gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)?

Und außerdem: In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art.

Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte.

Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet! Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6).

Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Denkst Du nicht auch, dass es viel leichter ist, an einen solchen Gott zu glauben und ihn zu lieben?

LG Philipp