Ist der Satanismus besser als alle Religionen?

8 Antworten

Satanismus ist ebenso eine Religion...und somit nicht besser...eher noch schlechter...

Der Satanismus ist - ob Du dies nun verleugnet wissen möchtest oder nicht, ist einerlei - immer in der Energie Satans...

...und hat somit stets Satan als ihren Gott...

Zu sagen, es gäbe auf der einen Seite beim Satanismus keinen Teufel (Satan) ist im Hinblick darauf, dass man auf der anderen Seite den Namen dieses (nichtvorhandenen) Wesens als Ideologie / Religion / Glaubenssystem benutzt, Zeichen eines Selbstbetruges, ...

Ich weiß, es gibt jene Satanisten, die sich als Gutmenschen deklarieren und diese Religion als - grob skizziert - Freiheit und Inidvidualität betrachten, was lediglich ein Selbstbetrug und eine Selbstlüge darstellt: Sie alle sind dem cleveren Trick Satans verfallen...

Jesus usw waren Hochstapler wie heutige Sektenführer. Denn was hat uns Jesus usw gebracht? Hat er uns erlöst? Wovon? Ich könnnte auch behaupten ich habe euch erlöst, nur ihr wisst es nicht *zwinker*. Das sind die Methoden eines Hochstaplers.

Aussage eines ungebildeten Menschen und typische Satanistenaussage...

Wer die Lehren und die Bergpredigt Jesu nicht verstanden hat, kann natürlich nicht wissen, in welcher Weise uns Jesus etwas gebracht hatte...auch wenn ich Jesus nicht als Gott oder Gottessohn akzeptiere, sondern lediglich als ein prophetisches Wesen, kann man aus dessen Lehren eine Menge an Gutem herauslesen und herausziehen...

Zudem war Jesus kein Sektenführer, denn es gab zu seiner Zeit keine Sekte mit ihm... es gab zwar Anhänger, aber um den Status einer Sekte zu erfüllen, muss es per definitionem erst einmal eine Hauptreligion / Mutterreligion gegeben haben. Und diese gab es bei Jesus selbst nicht. Das Christentum entstand erst nach dem Tod Jesu. Und ein Abklatsch des Judentums war diese Gruppierung um Jesus ebenfalls nicht...

Unsere Wissenschaft beweist, dass es nie einen Gott gegeben hat.

Auch das ist schlichtweg Ausdruck eines ungebildeten Menschen. Die Wissenschaft kann hinsichtlich einer Gottesexistenz dies weder verifizieren noch falsifizieren!

Und zweifelt ihr wirklich unsere Wissenschaft an? 

Was ist 'unsere' Wissenschaft? Ich zweifle manche Wissenschaftszweige an, ja...

Kein Gottglaubender zweifelt alle Wissenschaftszweige an! Dies zu meinen oder gar zu behaupten ist schlichtweg purer Unsinn...

Es gibt Beweise!

Dass eins und eins zwei ist und ein Quadrat vier gleichlange Seiten aufweist, welche jeweils zueinander im 90° Winkel sich anordnen, oder von welchen Beweisen schreibst Du?

Gruß Fantho

Inkognito-Nutzer   14.12.2023, 21:12

Leider hast du meinen Link nicht gelesen oder komplett nicht verstanden, weil da genau drin steht, was es mit dieser Ironie zu tun hat, das Wort Satan zu benutzen, obwohl man an keinen Teufel glaubt.

Der Beweis, dass es keinen gibt, ist das es kerne Beweise gibt, dass es ihn gibt.

Im Gegenteil! Alles was über Gott geschrieben wurde, egal in welcher Religion, kann heute wiederlegt werden.

Man kann natürlich manche Sachen in der Wissenschaft anzweifeln, weil manche Sachen noch unausgereift sind. Manche Sachen sind aber unbestreitbar. WIe die Schwerkraft auf unserem Planeten.

Das ein Gott unsere Erde erschaffen hat bzw den Menschen.... dafür gibt es nicht kleinsten Hinweis. Das Gott unsichtbar wäre und überall wäre.... nicht beweisbar.

Das Jesus ein normaler Hochstapler war, dafür gibt es massig Hinweise.

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Der Satanismus steht für Frieden, und ist deswegen meiner Meinung nach keine Religion. Jesus der Sohn Gottes, trug die Sünden der Menschheit.

Inkognito-Nutzer   13.12.2023, 20:41

Hat Jesus damit etwas Bewirkt? ALso es gibt immer noch Menschen, die sehr schlimme Dinge tun (Krieg). Ich könnte auch behaupten, ich würde eure Sünden tragen... ändern tut es nichts.

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PastorCastiel  13.12.2023, 20:51
@Inkognito-Fragesteller

trotz der Lehren Jesu und seines Opfers, menschliche Entscheidungen und Handlungen oft von freiem Willen geprägt sind. Menschen haben die Wahl, das Gute oder Schlechte zu tun, unabhängig von den Lehren Jesu.

Ein entsprechender Bibelvers könnte Galater 5:13 sein: "Ihr aber, Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern."

Es wird betont, dass Freiheit in Christus nicht als Freibrief für schlechtes Verhalten dienen sollte. Menschen haben weiterhin die Verantwortung, in Liebe füreinander zu handeln. Das Maß der Veränderung liegt oft im individuellen Herzen und der Entscheidung jedes Einzelnen.

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Inkognito-Nutzer   13.12.2023, 21:05
@PastorCastiel

wie darf man das verstehen? Bitte in einem Satz für Kinder verständlich ausdrücken.

Und was hat das damit zu tun, dass Jesus "unsere Sünden getragen" hat?

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Du hast geschrieben:

Jesus usw waren Hochstapler wie heutige Sektenführer.

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich Gott einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht/viel Geld.

Denn was hat uns Jesus usw gebracht? Hat er uns erlöst?

Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Unsere Wissenschaft beweist, dass es nie einen Gott gegeben hat.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Meine Meinung ist, dass du eigenartige Behauptungen aufstellst.
Für mich persönlich ist 'Satanismus', wie du ihn umrissen hast (aber auch in anderer Form) "unnötig wie ein Kropf". Obwohl - man kann sich damit (ohne besondere Leistung) wichtig fühlen; könnte also doch sinnvoll sein.

Inkognito-Nutzer   13.12.2023, 20:36

natürlich ist er unnötig. Er ist ja auch eigentlich keine Religion sondern eine Lebenseinstellung gegen andere Religionen und für das Wohl des Menschen

Wenn man aber so manch kranke Gläubige ansieht dann kommt mir der Gedanke auf, dass die den Satanismus nötig hätten.

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Tamtamy  14.12.2023, 09:38
@Inkognito-Fragesteller

Danke für deine Erläuterung!
Da ist meines Erachtens eine normale humane ('humanistische') Einstellung völlig ausreichend.

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Der Buddhismus kennt ebenfalls weder einen allmächtigen Schöpfer, noch das Konzept der Sünde oder das leibhaftige Böse in Gestalt des Satans.

Trotzdem würde ich die anderen Religionen nicht geringschätzen.

Inkognito-Nutzer   13.12.2023, 21:08

Zufällig bin ich Buddhist und kann dir nicht zustimmen

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