Ist der Mensch wirklich ein Fleischesser?

12 Antworten

Wenn man in dieser Tabelle die Anatomie des Menschen betrachtet, dann sieht man, dass diese am weitesten von Fleischfressern entfernt ist:  https://imgur.com/WtdRMNv

Der Mensch hat keine einzige anatomische Übereinstimmung mit einem Fleischfresser! Er hat keine einzige Übereinstimmung mit einem Omnivore! Der Mensch hat über 95 - 99% Übereinstimmung mit einem Herbivore oder Frugivore. Das liegt daran, weil der Mensch ein 100%iger Pflanzenesser ist.  Wenn man verstanden hat, dass der Mensch ein 100% reiner Pflanzenesser ist, dann hat man schon einmal sehr viel verstanden.  

Wichtig dabei ist zu verstehen, dass der Mensch nicht an Nahrung adaptiert. Die Wissenschaft, die seit etwa 100 Jahren über 100.000 Studien hervorbrachte, die zeigen was tierische Produkte heute im menschlichen Körper macht, beweist damit ja, dass tierische Produkte extrem gesundheitsschädlich sind. Heute! Also hat sich der Mensch nicht an tierische Nahrung angepasst. Sowie sich 100% reine Pflanzenfresser niemals an Fleisch anpassen. Solche Argumente sind völlig haltlos gegenüber der riesigen Anzahl von Studien, die das Gegenteil beweisen. 

Der Fleischkonsum ist ein Problem, dem so gut wie jeder Mensch auf diesem Planten verfallen ist. Wir werden von klein auf aufgezogen mit Fleisch. Wenn man im Internet mit dem Suchbegriff „Babynahrung“ sucht dann findet man schnell solche Aussagen wie „Babys sollten so schnell wie möglich an Fleisch gewöhnt werden“. Solche Aussagen sind eigentlich ein Verbrechen an der Menschheit! Wir bekommen unser ganzes Leben lang „eingetrichtert“, wir müssten Flesch essen. Es stecken mächtige milliardenschwere Organisationen hinter diesen gefährlichen Irrlehren, die die Menschheit so zugrunde gerichtet haben. Deswegen lernen Ärzte das Falsche, deswegen lernt man im Kindergarten oder in den Schulen, dass man Fleisch essen sollte. Man bräuchte Protein, sonst bekäme man einen Proteinmangel wird überall gelehrt. Kein Mensch weiß, dass es so etwas wie einen Proteinmangel nicht gibt. So etwas existiert nicht! Deswegen seid ihr noch nie einem Menschen begegnet der z. B. sagte: „Hey, ich war letztens beim Arzt. Ich habe einen Proteinmangel.“ Ihr habt es deswegen nicht gehört, weil es so etwas nicht gibt!!! Genau so wenig wie Kalziummangel! Aber überall in den Medien liest und hört man immer von Warnungen vor Mängeln. So wird man das ganze Leben von klein auf gehirngewaschen, dass man tierische Produkte brauche.

 In Wahrheit ist es völlig irrelevant, ob wir von Natur aus Omnivoren sind oder nicht und liefert uns keine moralische Rechtfertigung für die Ausbeutung von Tieren. Nur weil wir etwas tun können, heißt das nicht, dass es moralisch ist, es zu tun. Wenn jemand glaubt, dass wir Allesfresser sind, heißt das automatisch, dass  wir in der Lage sind, Energie und Nährstoffe durch Pflanzen zu konsumieren und somit auch nur durch den Konsum von Pflanzen überleben können. Folglich bedeutet das, dass wir kein Fleisch essen müssen und weil wir es nicht müssen, kann es nicht moralisch vertretbar sein. Glaubt man, weil wir ein physikalisches Merkmal besitzen, was uns erlaubt etwas zu tun, besitzen wir die moralische Rechtfertigung dazu? Ich kann physikalisch gesehen meine Hand zu einer Faust ballen. Bedeutet das, dass es moralisch vertretbar von mir wäre, jemanden zu schlagen?”

Die wichtigsten Fakten sind, dass unsere Zähne flach und stumpf sind und sich von rechts nach links bewegen, genauso wie es bei reinen Pflanzenfressern ist. Unsere Magensäure ist eine schwache Salzsäure, im Vergleich dazu haben natürliche Fleischesser viel stärkere Salzsäuren. Der Darm von Allesfressern ist dreimal kürzer als unser Darm, was wichtig ist, da tierische Produkte quasi keine Ballaststoffe enthalten.

Woher ich das weiß:Recherche
Naginata  11.10.2018, 16:47

Aufschlussreicher Text mit wenig Inhalt. Das ist keine Herabwürdigung bezogen auf deine Person, sondern eine sehr sachliche Analyse des Textes sowie dessen Inhaltes.

Ich analysiere wie folgt.

Prämisse: weist eine Korrelation mit auf. Schlussfolgerung: Zwischen und muss ein kausaler Zusammenhang bestehen. Soweit Logisch aber hier kommt der Fehler!

Das heißt, je mehr Störchen in einer Gegend wohnen, desto höher ist die Geburtenrate. Bedeutet dies, dass ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Störche und den Geburtenraten besteht, die Störche gar die Kinder Bringen? Gemäß deinem Inhalt also müsste man als nur mehr Störche zur Anhebung der Geburtenrate bringen!

Anders Beispiel: Je höher der Verbrauch an Sonnenschutzcreme in einem Land ist, desto häufiger sind die Fälle von Melanomen. Daraus folgt die Scheinkorrelation, dass Sonnenschutzcreme das Hautkrebsrisiko erhöht.

Wie zu erkennen ist sind Schlussfolgerungen, die aus Scheinkorrelationen gezogen werden sehr problematisch, ergo können diese negative Konsequenzen nach sich ziehen. Bsp: So glauben viele Eltern zB. das Autismus was mit dem Impfen zu tun, und warum? Ganz einfach, weil Autismus gerade in diesem Alter diagnostiziert wird, in dem die meisten Impfungen stattfinden.

Etwas kommt bei dir ebenfalls sehr oft zu tage. In der Logik nennt sich das: "Die Wiederholung ad Nauseam" Sprich, dass was Ständig wiederholt wird, ist war. Das heißt, die Behauptung A wird ständig und so lange wiederholt bis man scheinbar glaubt sie sei wahr. Der Trugschluss liegt darin sie zu akzeptieren, ohne zu überprüfen, ob etwas Wahres dahintersteckt.

Das Problem ist, das Du deinen Quellen nicht tief genug liest, verstehst, und keine Fachkenntnisse der Ernährungswissenschaften besitzt um Quellen [dessen Inhalt] richtig zu deuten. Diese Kritik ist durchaus berechtigt. Ich würde auch einem Neurologen nicht sagen wollen, dass er keine Ahnung hat und alles was er gelernt hat Betrug sei. Genauso andersherum, er würde sich auch nicht in mein Fachgebiet einmischen.

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Naginata  11.10.2018, 17:15
Also hat sich der Mensch nicht an tierische Nahrung angepasst. Sowie sich 100% reine Pflanzenfresser niemals an Fleisch anpassen.

Das nennt man post hoc ergo propter hoc [danach, also deswegen] Ereignis als Ursache, daraus folg die Schlussfolgerung = Cum Hoc der Trugschluss, der zur Annahme führt.

Der Fehler, offensichtlich, falsche Annahme!

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Thomas021  11.10.2018, 20:23
@Naginata

Vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Text mit wenig Inhalt. Das ist keine Herabwürdigung bezogen auf Deine Person, sondern eine sehr sachliche Analyse des Textes sowie dessen Inhaltes. Also nicht persönlich nehmen, was ich Dir hier schreibe. Es ist rein sachlich zu sehen:

Nach dem, was Du hier schreibst, muss ich Dir genauso Inkompetenz in Deinem Fachgebiet attestieren und dass Du nicht in der Lage bist diese Studien, die die Grundlage für meine Texte sind, richtig zu lesen. „Dummerweise“ sind in diesen Studien keine Scheinkorrelationen gezogen worden, wenn Du das auch gerne so sehen möchtest und Dir das während Deiner Ausbildung wahrscheinlich so beigebracht wurde, dass Du so versuchen sollst diese über 100.000 wissenschaftlichen Studien, die zumeist Goldstandardstudien, doppelblind, randomisierte, placebokontrollierte Studien sind, mit diesen obigen Argumenten weg zu argumentieren.  So etwas ist äußerst unwissenschaftlich und geradezu plump und völlig haltloser Unsinn. Daran erkenne ich, dass Du Dich nicht wirklich mit diesen Studien befasst hast und Dich in Wirklichkeit hier selbst gesprochen hast, wenn Du mir vorwirfst, keine Fachkenntnis zu besitzen.  

Vielleicht kommt Dir ja doch irgendwann einmal zu Bewusstsein, dass Du evtl. in Deinem Studium zum Ernährungsberater massiv belogen worden bist. Das willst Du evtl. jetzt nicht einsehen wollen und ich befürchte, Du wirst da während Deines Errdenlebens nicht zur Erkenntnis kommen. Du hast die beiden Betrugsstudienbeispiele, die ich zum Thema Cholesterin und Eier aufführte gelesen und auch wie wirkliche wissenschaftliche Studien aussehen müssen, die oben genannte Kriterien erfüllen müssen? Kommt Dir da immer  noch nicht zu Bewusstsein, dass da was ganz massiv nicht stimmen kann mit dem, was Du in Deiner Ausbildung gelernt hast? Wie deutlich soll es Dir denn noch vor Augen geführt werden, wie hier von der milliardenschweren Fleisch-, Milch- und Eierindustrie betrogen wird und Irrlehren in die Welt gesetzt werden, dass es nur so kracht. 

Zum Glück wachen immer mehr Menschen auf und erkennen diese Lügen und stellen ihre Ernährung auf eine vegane Ernährung um. Diese Menschen haben realisiert, dass diese 100.000 Studien kein Humbug sind. Dann gibt es viele Tausende Berichte von Menschen, die durch diese einfache Ernährungsumstellung heilten, sogar von schwerwiegenden Erkrankungen wie Diabetes Typ 2.  Siehe hierzu z. B. die Doku „What the Health“ auf YouTube. Dann lies das Buch von Dr. John McDougall: „Die High Carb Diät“. Ich wiederhole: Viele Tausende Menschen wurden geheilt durch diese einfach Ernährungsumstellung auf vegan High Carb Low Fat, keine Öl-ISOLATE!!!

Was treibt Dich an, dass Du dies alles nicht sehen willst und hier Dinge hinschreibst, die nur Schaden anrichten?

Nimm doch mal Kontakt auf mit Dr. John McDougal, einem der fähigsten Menschen im Bereich Ernährung, Lies sein Buch und beschäftige Dich mit all dem wirklich einmal.  

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der mensch ist ein allesfresser (omnivore), das bedeutet er braucht eine pflanzliche sowie tierische lebensmittelzufuhr.

Wir Menschen gehören eher zu den Allesfressern:)

Der Mensch ist selbstverständlich kein reiner Fleischesser. Also nicht vergleichbar mit eine Katze. Selbstverständlich darf er auch Pflanzliches in seinem Speiseplan haben (Salate, Möhren, Erbsen, Gurken...). In den Jahrmillionen der Evolution war das auch immer mit dabei. Weiterhin sind andere Tierprodukte wie EIER, Fisch, Milch, Käse erlaubt.

Das Verheerendste ist die veganistische Kohlenhydratmast. Also eine Ernährung mit Schwerpunkt Zucker, Getreide, Kartoffeln, Nudeln, Reis, süßes Obst, Fruchtsäfte usw.

Da wir als Menschen Fleisch essen, sind wir folgerichtig Fleich/-Allesfresser.
Ähnlich wer Bär oder Schwein.
Die Frage war wohl gemeint, ob der Mensch von der Evolution her als Fleischesser prädestiniert ist.
Seit wenigstens 300.000 Jahren isst der Mensch Fleisch. Wir wissen nicht in welchen Mengen.
In der Evolution war der Mensch immer der Natur und dem Klima ausgesetzt und angepasst. Er hat alles gegessen, was seinem Weiterleben diente.

"Erst kommt das Fressen und dann die Moral"(Brecht)
Erst nach den 1950 er Jahren stieg der Fleischkonsum rapide an. Fleischessen wurde zum Wohlstandsstatus.

Wir stecken immer noch in der Evolution. Und bald muss die Erde 10 Mrd. Menschen ernähren. Das wird so, wie wir das bisher machen, nicht gelingen.

Und nach möglichen Beweisen suchen, dass der Mensch kein Fleischesser war/ist , um dann abzuleiten, dass diese Ernährung widernatürlich ist, taugt nicht.

"Die Zukunft wird immer weniger die Wiederholung der Vergangenheit"