Islam oder Christentum?

8 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Hallo Be33t   

Für deine Recherche würde ich empfehlen, dir zunächst einmal "nur" zwischen den christlichen Religionen, d.h. zwischen Christentum und Christenheit Klarheit zu verschaffen, weil schon allein das recht umfangreich ist und erst danach noch den Vergleich mit einer Nicht-christlichen Religion anzufügen.

Möglicherweise hattest du für einer solche Betrachtungsweise bisher noch keinen Anlass, aber Recherchen führen ja nicht selten zu unerwarteten Ergebnissen.

Die unumgängliche Notwendigkeit innerhalb der Christenheit zu differenzieren drängt sich geradezu auf, und zwar aus mindesten drei Gründen:

  • Erstens besteht diese gegenwärtige Christenheit mach eigenen Angaben aus rund 42.000 christlichen Konfessionen, die den christlichen Glauben, entgegen der eigenen Lehre, die zur Liebe untereinander auffordert, mehr oder weniger differenziert interpretiert und noch differenzierte praktiziert. Bis hin zu der traurigen Tatsache. dass sie nicht selten auch mal aufeinander schießen.
  • Zweitens wusste der Begründer des Christentums (nicht der Christenheit !!), schon im Voraus, dass seine wirklichen Nachfolger einerseits und seine angeblichen Nachfolgern andererseits auf zwei völlig getrennten Wegen daherkommen werden. Und zwar zum einen auf einem sehr schmalen und engen Weg„ auf dem „sehr wenige zum Leben“ gelangen werden, und zum anderen auf einem sehr breiten Weg auf dem „sehr viele“ direkt „in die Vernichtung“ laufen.
  •  Und drittens beweist die christliche Weltgeschichte, dass die große Masse der Christen unterschiedlichster Couleur in Tat und Wahrheit, angefangen von den Kreuzzügen über endlos viele Streitereien bis hin zu den beiden Weltkriegen und damit nicht genug, mit dem gegenwärtigen Bruderzwist zwischen zwei Ländern mit je 1.000jähriger christlicher Tradition Rekordergebnisse an vergossenem Blut, an Opferzahlen, Billionensummen an Sachschäden und nie und nimmer wieder gutzumachendes Herzeleid vom Zaun gebrochen und unter dem Motto „Gott mit uns“ mannhaft und unchristlich bis zum letzten Blutstropfen tapfer und gottlos von Etappe zu Etappe vorangebracht hat.

Der Originalton Jesu in seiner Bergpredigt, in Matthäus 7:13-23 formuliert das Geschilderte mit einfachen Worten und stellt mit symbolischen Vergleichen das Christentum dem Scheinchristentum gegenüber:

„. . . 13 Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch. 14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn. 15 Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind!  16  Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen. . . .  18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter keine guten. 19 Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird gefällt und ins Feuer geworfen. 20  Ihr werdet diese Leute also an ihren Früchten erkennen . . . denn 21  nicht jeder, der zu mir [Jesus Christus] sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.“ 

 Das in den anschließenden Versen vorgetragene Eigenlob der getadelten „christlichen“ Versager quittiert Jesus mit den Worten;

„ . . . ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ . . …“

Warum aber herrscht überhaupt ein solches selbst zerfleischendes Durcheinander, besonders in der scheinbar christlichen Welt?

Symptomatisch und zusammenfassend für viele mehr oder weniger zutreffende Gründe ist Jesu vernichtendes Urteil, das er den etablierten religiösen Führern seiner Tage entgegenhielt - und das für die gleiche Fakultät unserer Tage genauso zutreffend und gültig ist:

44 Der Teufel ist euer Vater, und ihr wollt tun, was euer Vater wünscht. Er fing als Mörder an und hielt nicht an der Wahrheit fest, weil er keine Wahrheit in sich hat. Wenn er lügt, dann ist das charakteristisch für ihn, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.. (Johannes 8:44)

Und damit, lieber Be33t, hast du für deine Recherche auch gleich die Ursache für unsere chaotisch Welt mit ihren unüberschaubar vielen Religionen, inclusive einer chaotischen Christenheit, beides ein idealer Nährboden für das Gegenteil dessen, was Christentum eigentlich bewirken sollte, nämlich Feindschaften satt Frieden.

Zwar wird im letzten Bibelbuch, in der Offenbarung, das Ende des teuflischen Einflusses, den dieser Widersacher auf die Menschheit ausübt, vorhergesagt, aber noch ist es zutreffend, dass

 „ dieser große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird,  die ganze bewohnte Erde irreführt; . .

um sodann und schlussendlich in den symbolischen .

. . . Feuer- und Schwefelsee geschleudert zu werden, . . . in den symbolischen „ Feuersee“, der für den zweiten [oder endgültigen] Tod steht . . .“ (Offenbarung 12:9; Offenbarung 20:10 und 14)

So, und jetzt, da bin ich sicher, kannst du aus dem bisher geschilderten und dem Lesen „zwischen den Zeilen“ schon selbst erahnen, dass auch der Islam „nur“ eine von vielen religiösen Strömungen ist, die das Verwirrspiel der Weltreligionen noch erheblich verschlimmern.

Und in der Tat, als die Bibel Ende des ersten Jahrhunderts u.Z. mit der Warnung abgeschlossen wurde, dass es bei Verlust des Lebens unzulässig ist, das Wort Gottes zu kürzen oder durch Zusätze zu verändern, hat dennoch eine Mohamad 500 Jahre danach mit der Niederschrift des Qurʼān genau das versucht. Die Schlusswarnung der Bibel hat er ignoriert. Daher sind - wie sollte es anders sein - die Ergebnisse, besonders soweit es den Frieden betrifft, ähnlich niederschmetternd, wie die der so genannten Christenheit."

Bleibt nur noch eine Frage: Wo geht wer den von Jesus  - wie oben zitiert . . .  „ . . . schmalen Weg und das enge Tor, dass zum Leben führt, und das nur wenige finden . . .

Wer? Und zwar weltweit einheitlich . . . wer?

Obwohl das nicht alle hören mögen, ist es aber eine international belegbare Tatsache , dass Jehovas Zeugen einheitlich in allen 239 Ländern und Territorien dieser Welt, die gleiche biblisch gut begründete Botschaft leben und verbreiten.

Deshalb und konsequent beteiligen sie sich nirgendwo auf der Welt an gewalttätigen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Stattdessen fördern sie den Frieden, wo immer es möglich.

Und vor diesem Hintergrund erfüllen sich daher auch Jesu Worte, die er seinen Nachfolgern kurz vor seiner Rückkehr in den Himmel hinterließ:

„Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20  und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems.“ (Matthäus 28:19, 20) .

Und nicht zuletzt ist es unsere weltweit mit über 1.000 Sprachen vielsprachigste Website, die JW ORG, die Gottes gute Botschaft "zu allen Völkern" bis in die entfernferntesten Teile der Erde trägt, um damit den Tenor des Wortes Gottes bekannt zu machen, nämlich eine Neue Welt in der es keinen Kummer und keinen Tod mehr geben wird und Frieden untereinander, sowie Frieden mit Gott und seiner Schöpfung zur Tagesordnung gehören.

Ein wenig mehr findet sich hier . . . und falls der Link nicht funktioniert, bitte in die Befehlszeile kopieren.

https://www.gutefrage.net/frage/was-wollen-die-jehovas-zeugen#answer-288527860

Damit hoffe ich, dir für deine Recherchen hilfreiche Anregungen gegeben zu haben und wünsche dir viel Erfolg und alles Gute.

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Woher ich das weiß:Recherche
Abundumzu  22.04.2024, 21:34

Noch etwas ausführlicher und das besonders über die Merkmale der wahren Religion schildert dieser Beitrag,

https://www.gutefrage.net/frage/ist-die-lehre-der-zeugen-jehovas-und-ihre-methode-der-verbreitung-mit-biblischen-sowohl-christlichen-regeln-vereinbar#answer-524916433

Und auch hier, fall auch dieser Link mal wieder nicht zu funktionieren scheint, bitte in die Befehlszeile kopieren.

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Abundumzu  22.04.2024, 22:37
@Abundumzu

Und soweit es den Islam betrifft, findest du hier noch ein paar Hinweise, die für deine Recherche hilfreich sein könnten:

https://www.gutefrage.net/frage/seit-wann-gibt-es-den-islam-3#answer-542683631

Und auch hier wieder: Falls der Link nicht funktioniert, bitte in die Befehlszeile kopieren

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Die Statistiken sind da sehr deutlich: Die Menschen glauben das, was ihnen die Eltern von Klein auf vorleben und erzählen. Als Erwachsene haben sie keine Erinnerungen mehr daran, woher der Glaube kommt. Deshalb können sie ihn nicht mehr hinterfragen. Er gilt ihnen als Naturgesetz. Es kommt relativ selten vor, dass Kinder etwas völlig anderes glauben als ihre Eltern, mit denen sie aufgewachsen sind.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich habe mich auch mit beiden Religionen beschäftigt und bin Jesus nachfolgender Christ. Christ als Begriff leitet ja viele Leute heutzutage falsch, da sooo viele Leute sagen sie sind Christen, wenn sie dies eigentlich gar nicht sind, sondern z.B. nur getauft oder so. Deswegen machen ja auch so viele Leute schlechte Erfahrungen mit falschen „Christen“ oder Kirchen, die alles andere als biblisch sind. Jesus hat sich mir bewiesen durch übernatürliche Heilungen und mir jeden Tag Beweise gegeben. Überzeug dich selber, Macht gibt es nur im Namen Jesu, nicht im Namen von Muhammed, Buddha oder sonst was. Sobald du dich kritisch mit dem Koran und der Bibel auseinander setzt, wirst du merken, welches das Wort Gottes ist. Vielleicht kennst du das Prinzip Relationship over Religion. Das richtige Christentum ist eine Beziehung mit Gott, welche uns durch Jesus Sterben am Kreuz ermöglicht wurde, keine Religion. Keine menschengemachte Regeln, kein 5faches Gebet am Tag ohne Herz. Eine Beziehung. Ich habe das Gefühl, dass viele, vor allem Jugendlich zum Islam wechseln, weil die Anhänger in den Augen der Welt „cooler“ sind, also um dazu zu gehören, wenn wir aber später vor Gott stehen, dann kommt es drauf an, ob wir der Wahrheit gefolgt sind. Und diese Wahrheit ist Jesus Christus. Jesus klopft an seinem Herzen und das ist so schön zu wissen. Lehn seine Gnade nicht ab, er liebt dich wirklich. Ich kommentier gleich nochmal einen anderen Beitrag von mir, bei dem ein Beispielgebet ist, was du beten kannst. Gott segne dich und hab keine Angst!

Philipp274  21.04.2024, 22:08

Hey, Fakt ist: 

Jesus ist für dich gestorben. Er ist für deine Sünden ans Kreuz gegangen. Die Bibel sagt, dass wir gerettet sind durch Gnade mittelst des Glaubens (Epheser 2:8-9). Der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6:23) und wir haben somit als Menschen alle den Tod verdient, da wir alle schon gesündigt haben. Jesus aber hat alle Sünde von uns am Kreuz auf sich genommen, damit wir eine Beziehung zum Vater haben können. Wir müssen dieses Geschenk einfach nur annehmen. Wir müssen keine großen Taten machen. Wir vertrauen darauf, was Jesus für uns getan hat und vertrauen nicht auf unser eigenes schlechtes Leben. 

Jesus hat uns freigekauft. Denn so sehr Gott die Welt geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Johannes 3:16). 

Die Frage wenn du vor Gott steht ist, ob er dich gekannt hat. 

Baue eine Beziehung zu Jesus auf. Verbring Zeit mit ihm z.B. im Gebet oder wenn du Bibel liest. 

Es gibt nur Macht im Namen Jesus, nicht im Namen von Muhammed, Buddha oder Krishna.

Jesus hat mein Leben verändert. Er hat sich mir bewiesen. Vor allem durch Heilungen, die er über mich gemacht hat. 

Er liebt dich, gib ihm dein Leben heute noch. Du weißt nie wann es zu spät ist. Selbst wenn du noch zweifelst, probiere doch einfach mal dieses Gebet aus: 

Jesus, heute ist der Tag, dass ich dir mein Leben gebe. Ich glaube daran, dass du für mich am Kreuz gestorben und nach drei Tagen wiederauferstanden bist. Ich kehre um und brauche deine liebende Leitung in meinem Leben. In deinem mächtigem Namen, Jesus Christus, amen

Überzeuge dich selber. Du wirst es nicht bereuen. Wenn du dein Glauben in Jesus setzt, wirst du gerettet werden. 

Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird (Römer 8:18).

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