Inwieweit wurde die DDR gezwungen in derBRD beizutreten?
Mein Cousin hst das behauptet. Ich weiß inwiefern das wahr ist.
Wie viel Prozent Landgewinn machte die BRD.
Die größte Insel der Brd watr Feharn, wurde durch Rügen abgelöst.
Gab es vergleichbares, wo die DDR p,ötzlich die Eins war durch ihren Beitritt.
ZUm beispiel, dass Mitropa die DSB übernommen hat
10 Antworten
Das ist völliger Blödsinn.
Die überwältigende Mehrheit der DDR-Bürger wollte die D-Mark und die Wiedervereinigung.
Die Währungsunion kam ja sogar ein paar Monate früher als die Wiedervereinigung.
Die Stimmen aus der DDR und der BRD die die Wiedervereinigung als langsamen Prozess wollten (was vielleicht klüger gewesen wäre) waren damals sehr unbeliebt und kaum zu vernehmen.
Das war eine absolute Minderheitenmeinung, gerade im Osten.
Nein die DDR wurde nicht gezwungen. Die überwältigende Mehrheit der DDR Bürger hat sich für die Wiedervereinigung ausgesprochen und auch so gewählt.
Die größte Insel der Brd watr Feharn, wurde durch Rügen abgelöst.
Das spielte keine Rolle, Fehmarn lebte und lebt überwiegend vom Tourismus, vor der Wende und nach der Wende und das sehr gut, damals wie heute.
Bis zur Gegenwart hat sich daran nichts geändert.
Im Westen ist der Tourismus bspw entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins nach der Wiedervereinigung nicht merklich zurückgegangen.
Die DDR stand zum Ende der 1980er Jahre wirtschaftlich nicht besonders gut da.
Verglichen mit Westdeutschland lag die DDR in diversen Aspekten um Jahrzehnte zurück.
Da machten Tatsachen, wie etwa Rügen als größte deutsche Ostseeinsel, keinen Unterschied.
Das bezieht sich auf nahezu alles was die DDR der BRD eventuell voraus gehabt haben könnte.
Aber wer sie (die DDR) letztlich mit seiner Einseitigkeit faktisch erschaffen hat, das wird geflissentlich ausgeblendet. Ein Friedensvertrag wurde deshalb ausgeschlossen, weil der erhebliche Reparationszahlungen ausgelöst hätte. Und es ging somit weiter mit dem 2 + 4 Vertrag, auch ein schleichen um denn heißen Brei.
Die DDR hätte durchaus als eigenes Land weiter existieren können. Wollte sie scheinbar nicht. Nach den ersten freien Wahlen in der DDR hat die große Mehrheit der gewählten Abgeordneten für einen Beitritt gestimmt.
Die DDR-Bürger wurden aber nicht gezwungen. Mir war schon klar dass die DDR am Ende war. Man hatte sich im Westen eh darüber gewundert, dass da mehrheitlich die CDU gewählt wurde. Man dachte eher an die SPD, obwohl diese einer Wiedervereinigung jetzt auch nicht im Weg stand.
Die Menschen demonstrierten auf den DDR-Straßen für einen Beitritt zur BRD. Und darüber bin ich heute noch froh.
Die DDR hatte abgewirtschaftet. Ich habe dort 18 Jahre gelebt.
Wir im Osten waren gar nicht in der Position, vom Westen etwas zu fordern.
Die DDR war volkswirtschaftlich absolut pleite, und hing nur noch am russischen Tropf. Ohne irgendwelche Wirtschaftsgüter, die man in der Welt des harten Dollar hätte versilbern können, wäre ein unabhängiger Nachfolgestaat in der Marktwirtschaft hoffnungslos untergegangen.