Ihr wacht morgen auf, und seht, dass plötzlich kein Strom mehr da ist: Was tut ihr zu erst, und wie würde euer restlicher Tag aussehen?

14 Antworten

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Hi, MiXXXery.

Das wäre natürlich der absolute Wahnsinn.

Zunächst würde ich mal alles

ch e c k e n, was möglich wäre, inklusive wichtige Telefonate und dann würde ich erstmal fünf Minuten meine Gedanken sortieren.

Dann müsste ich umgehend um die Ecke zu meinem Bäcker, müsste eine Tasse Kaffee trinken, ein Brötchen essen, und dann wieder nach Hause, und überlegen was als nächstes zu tun wäre.

Wäre das nur der eine Tag, so ist das nicht so tragisch, geht der Stromausfall aber über einige Tage, dann wird es kritisch.

Kein heißes Wasser zum Duschen, das wäre schon eine mittlere Katastrophe.

Nicht kochen können, das ist zu überbrücken, da isst man eben so lange kalt. Ansonsten muss man alles auf sich zukommen lassen und muss es dann managen.

Mit lieben Grüßen, Renate.

Renate2804  13.09.2022, 21:16

Hi, MiXXXery. Vielen Dank für den⭐️. Ich melde mich nach dem Fußballspiel. Liebe Grüße, Renate.

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Ich würde in jedem Zimmer prüfen, ob dort Strom ist. Dann würde ich an den Sicherungskasten gehen, um dort nach zu sehen. Wenn dort alles in Ordnung ist, würde ich meine Nachbarn fragen, ob die Strom haben. Wenn nicht, würde ich bei meinem Stromversorger anrufen und nachfragen. Wenn der mir sagt, dass nichts mehr geht, dann würde ich fragen, für welchen Zeitraum ich mit dieser Situation rechnen müsste. Man würde mir - Dein Fall vorausgesetzt - sagen, dass man das nicht wüsste, da es höhere Macht ist. Dann würde ich mir überlegen, wie ich diesen Tag ohne Strom überstehe und würde mir wohl schnellstens einen Gaskocher kaufen - bevor die ausverkauft sind. Auch würde ich mir batteriebetriebene Lampen kaufen. Und dann würde ich abwarten.

Als Erstes würde ich nach draußen sehen, ob die Nachbarn auch kein Licht haben. Dann würde ich mir meine Akkulampe holen und erstmal aufs Klo gehen. Auf meinem Akkuradio würde ich versuchen, den Grund für den Stromausfall zu erfahren.

Mit meinen vielen Kerzen die ich habe, würde ich mir heißes Wasser machen und einen Kaffee kochen. Danach, würde ich mir mit Brot, Margarine und abgepackter Wurst, ein paar Sandwiches machen.

Da ich Rentner bin, würde ich mich wieder Ins Bett legen und hoffen, das der Strom wieder kommt.

Wäre er mittags noch immer nicht da, würde ich meinen Gartengrill aus dem Keller holen, und einen Eintopf aus der Dose und Würstchen in Gläsern. Natürlich noch einen Kaffee und das Mittagessen wäre gesichert.

So würde ich locker eine Woche durchstehen, wenn es nicht allzu warm wird, und die Sachen im Kühlschrank verderben. Auch das mit dem Brot könnte knapp werden, aber vielleicht kann man das ja noch kaufen? Wenn nicht? Habe jede Menge Kartoffel, Reis und Nudeln. Erst ab 3 Wochen, würde es bei mir problematisch.

Ich würde mir zunächst einen altmodischen Lehmofen nach klassischer Survivalart basteln. Weil ich fast nur Lebensmittel auf Lager habe, die ich kochen oder braten muss. Auf die Genehmigung meines Vermieters verzichte ich dabei. Das Ding steht dann einfach im Garten und kann auch von den Nachbarn mitbenutzt werden.

Die alte Waschschüssel von Oma hat dann auch wieder Saison. Waschen kann man sich ja auch mit nem Waschlappen. Und warmes Wasser kann man mit nem Topf auf dem Lehmofen hinkriegen...

Ich habe mehrere mp3-Player mit langer Akkulaufzeit. Muss mir nur noch ne Powerbank und ein paar Batterien oder am besten ein Solarladegerät zulegen, dann ist das auch ne ganze Weile nutzbar.

Da ich weder TV noch Internet nutzen kann habe ich dann ja endlich Zeit für das stromsparende Hobby stricken und häkeln. Und die ungelesenen Bücher werden dann vielleicht auch mal gelesen statt nur im Regal Staub zu fangen.

Und naja: die Lebensmittelvorräte halten nicht ewig. ich müsste also irgendwann auf die Jagd nach neuem Essen gehen. Alle Freigängerkatzen die ich finde landen dann garantiert in meinem Kochtopf. 😏

warehouse14

Zuerst gehen wir unseren Sicherheitskasten durch und dann fragen wir die direkte Nachbarn. Später laufen wir zu Fuss eine Runde durch das Quatier. Unsere Runde geht die Strasse runter, dann weiter ins Quartierzentrum und dann hoch zum Bahnhof. Somit können wir uns mal ein erstes Bild von der Lage machen. Sehen ob alles im Dunkeln steht, ob die Bahn noch fährt usw. Würden auch versuchen unsere Eltern und Bekannte von der anderen Stadt anzurufen. Ist die Leitung tot, dann ist der Stromausfall Schweiz weit bis nach Lichtenstein und damit ist es ein Blackout.

Natürlich sind wir zuhause auch vorbereitet mit genügend Wasser, Lebensmittel, Leuchtmittel, Batteriebetrieben Radio, usw. Wir haben auch einen Grill mit Holzkohle und den passenden Topf zum Kochen.