Hunde Begegnungen mit clicker?

7 Antworten

einmal solltest du nachprüfen, ob du die Hosen an hast oder nicht doch der Hund. wenn du zu dem Schluss kommst, dass er nur so reagiert, weil er dich verteidigen will, weil du z.B. Angst vor den anderen Hunden anzeigst, solltest du dir überlegen, wie du dein Verhalten verändern kannst.

Ansonsten werden Hund die Fixieren eigentlich in einen ruhigen Modus mit Autorität überführt. Beispielsweise, wenn ein Hund Nagetiere fixiert, soll er sich ruhig hinlegen. Sobald er beginnt das Nagetier zu fixieren, wird er sofort z.B. durch ein deutliches "Nein" abgelenkt. Das wird einige Minuten gemacht, bis er wirklich entspannt da liegt.

Kann sein, dass man das öfter machen muss.

Alternativ gibt es natürlich auch Hundeschulen, die dir sicherlich viel beibringen können und den Hund trainieren.

YarlungTsangpo  06.08.2016, 08:34

Dominanzgehabe beim Mensch, gegenüber dem Hund verursacht in der Folge - Leinenaggression!

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Der Sinn eines Clickers liegt eigentlich nicht im Abrufen sondern der Clicker wird dann verwendet wenn der Hund dem Befehl folgt d.h. Befehl - Clicker - Leckerli. IMMER wenn der Clicker gedrückt wird MUSS ein Leckerli folgen deshalb sollte man zuvor entscheiden ob es geklappt hat oder nicht (die Übung)

Der Sinn beim Clicker training liegt darin Leckerlis als nebensächlich zu machen und die Konzentration des Hundes auf den Clicker zu lenken. In deinem Fall würde es zwar Möglichkeiten geben ja, aber das muss zuvor geübt werden (erst mit z.B. Sitz) damit du weißt wie es anzuwenden ist.

Ob diese Methode in Eurem Fall angebracht ist, kann  man aus der Ferne schlecht beurteilen - dazu muß man Euch und Eure Hündin in Aktion sehen, denn entscheiden ist, warum sie das macht.

Ich empfehle Euch daher, den Rat eines guten, gewaltfrei arbeitenden Hundetrainers hinzuzuziehen, der Euch mal begleitet und beobachtet und dann einen entsprechenden Trainingsplan aufstellt.

Die Methode kann funktionieren. Es ist jedoch eine menge Training gefragt und nichts für Unerfahrene! Das Timing ist unglaublich wichtig.  Ich bin kein Großer Fan davon, da man wirklich Erfahrung braucht, um es effektiv anwenden zu können!

In einem solchen Moment, wenn dein Hund auf einen Anderen trifft, ist er in einem "Modus" aus dem du ihn nur schwer wieder raus bekommst. Einfacher ist, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Deine eigene Körpersprache und dein Auftreten ist das A und O! Solange DU unsicher bist, wird dein Hund dieses Verhalten nicht ablegen. In den Meisten Fällen ist der Halter selbst Auslöser ohne es zu bemerken. Es reicht schon die Leine kürzer zu halten wenn du einen anderen Hund siehst und dein Hund signalisiert "Achtung... gleich passiert was" und er fällt in den Modus, in dem er nur schwer kontrollierbar ist!

Versuche selbst entspannter und lockerer zu sein. Wenn ihr auf einen anderen Hund trefft, bleib stehen und drehe deinen Hund um, sodass er keinen Blickkontakt mehr hat. Sobald er sich drehen will, berührst du ihn am Hals oder an der Hüfte und zeigst ihm, dass du nicht willst, dass er in diese Richtung schaut. Auf ihn einreden etc. ist total sinnlos und "stachelt" ihn nur noch mehr an. Am effektivsten ist und bleibt die Körpersprache! Sei bestimmt und Dominant, dann wird sich dein Hund unterordnen und ein entspannteres Wesen an den Tag legen.


Ich sehe daran nichts böses. Sie konzentriert sich auf den anderen Hund. Du schreibst aber nicht was dann passiert, oder dreht Ihr da automatisch um. Meine Dogge legt sich bei vielen Begegnungen auch nieder und wartet angespannt. Zumeist das Gegenüber dann auch. So wer fängt jetzt früher an zu laufen. Und dann geht es los, meistens wird ein paar Runden gerannt. Und wenn das an der Leine passiert warte ich halt bis sich einer bewegt, kurzes beschnuppern, fertig.