Hund vor Menschen schützen?
Ich habe ein ernstes Problem. Mein Hund ist wirklich ein kleiner ganz süßer der jedes Herz zum schmelzen bringt und dazu noch sehr freundlich. Ich habe das Problem das jeder ihn anfässt oder manchmal nehmen sie ihn einfach hoch, knutschen ihn ab und fragen gar nicht ob das überhaupt ok ist. Zum Teil kriege ich das nicht sofort mit. Zum Beispiel das ich mir gerade was zu essen bestelle oder etwas an der Kasse bezahlen möchte, dann drehe ich mich um und jemand hat den kleinen auf dem Arm. Auch wenn ich den Leuten sage, das er müde ist oder ihm das zu viel wird, das sie ihn mal in Ruhe lassen sollen es wird einfach alles ignoriert und er wird trotzdem angegrabbelt. Ich wünsche mir ganz oft das der kleine zu beißt oder knurrt damit die anderen das mal kapieren. Hab ja nichts dagegen wenn er mal gestreichelt wird aber der wird ständig angefasst. Ich Versuche wirklich nett zu sein aber merke langsam das mich das richtig wütend macht und dauert nicht mehr lange, dann platze ich.
Wie kann man denen das zu verstehen geben ohne das es eskaliert? Sie denken das sie die einzigen sind aber das vor dieser Person den schon 50 andere angefasst haben und der mal Ruhe braucht, soweit denkt keiner. Kann den auch nicht ständig tragen, das ist ein Hund und er soll laufen 😕
7 Antworten
Zum Teil kriege ich das nicht sofort mit. Zum Beispiel das ich mir gerade was zu essen bestelle oder etwas an der Kasse bezahlen möchte, dann drehe ich mich um und jemand hat den kleinen auf dem Arm.
Einen kleinen Hund kannst du in diesen Situationen nicht hinter dir lassen. Der muss zumindest neben dir, besser noch vor dir oder zwischen deinen Beinen sitzen. Wenn der Hund zwischen deinen Beinen sitzt und jemand möchte ihn hochheben kannst du der Person mit gutem Gewissen eine Ohrfeige geben denn das ist übergriffig dir gegenüber.
Kleine Hunde muss man einfach immer im Blick behalten denn die wirken optisch nicht abschreckend, selbst dann nicht wenn sie knurren. Denn das finden die Menschen bei kleinen Hunden scheinbar witzig oder niedlich und lachen darüber.
Ich habe selber kleine Hunde, die auch in Geschäfte und Restaurants mitnehme in denen Hunde erlaubt sind und sie sind beim bezahlen immer in meiner unmittelbaren Nähe und werden nie unerlaubt gestreichelt und hochgehoben hat sie erst einmal ein Kind bei mir im Dorf.
Wenn Menschen deinen Hund ohne vorher zu fragen streicheln wollen dann sag den Menschen, dass der Hund eine ganz fiese Hautkrankheit hat, die auch auf Menschen übertragbar ist. Du kannst auch schon die halbe Nacht nicht schlafen wegen dem Juckreiz.
Dein Hund muss aber auch lernen fremde Menschen zu ignorieren und bei dir zu bleiben. Ist er angeleint und an einer Führ- oder Flexileine?
"Nur wenn sie den eben ansprechen oh bist du süß, dann ist er natürlich neugierig und geht hin."
Daran musst du arbeiten, dass dein Hund darauf nicht reagiert.
Wie denn? Mein voriger Hund musste Maulkorb tragen weil er wegen schlechtem Erfahrungen gebissen hat. Betrunkene hatten ihn zusammen getreten als ich einkaufen war. Wo er friedlich draußen gewartet hatte. Mein jetziger hab ich von Anfang an gehabt und ich wollte nicht das er ein dauerkläffer wird oder aggressiv zu anderen. Deshalb wollte ich ihn die Angst nehmen und hab ihn überall hingelassen das Menschen oder große Hunde nichts machen. ( Natürlich mit Absprache oder Beobachtung) ja und er ist wirklich sehr sehr sozial zu Mensch und Tier. Er könnte die ganze Welt umarmen und knutschen, so ist er vom Wesen und dazu eben klein und süß. Er hat aber auch die Eigenschaft nicht zu wissen wann es reicht. Zum Beispiel weiß ich das er total müde ist. Er aber will immer weiter spielen und dann Sorge ich dafür das er runter fährt. Unterwegs achte ich genauso drauf aber das ist je nach Person oder Situationen nicht immer umsetzbar. Sind wir zu Hause weint er ist total erschöpft von dem ganzen und weil er eben Ruhe will und keine findet weint er. Wenn ich wie jetzt bei Familie bin, die kapieren das auch nicht. Sie regen sich auf das jeder ihn anfässt und er keine Ruhe hat aber grabbeln den selber an. Oh Schatzi magst das nicht und tatsch tatsch tatsch. Man von Familie oder mir selber mag er auch nicht. Von niemandem, einfach mal gar nichts haben ist schon echt scheiße 😕
Zu Grabschern musst du nicht freundlich sein.
Sag laut und deutlich "Nicht anfassen!/Finger weg!"
Respektlosigkeit darf man nicht tolerieren. Und wenn's anders nicht geht, darf man das auch mit Nachdruck vermitteln (auch wenn es deinem sonst freundlichen Charakter widerspricht).
Ja anscheinend muss man das so machen. Gestern waren wir am Strand und dann war auch noch Schlagermove in der Stadt. Die Busse voll und viele Besoffene. Da war auch einer am Bahnhof wo ich schon sauer wurde, voll besoffen. Der hat kein Wort Deutsch verstanden und ich bin mit dem kleinen auf dem Arm schon weggegangen und der Typ wie ne Klette hinterher. Hab Ständig NO gesagt oder seine Hand weggeschoben. Das war so nervig, hätte ihn am liebsten eine reingehauen aber der war so besoffen. Wird immer gesagt geh doch einfach weg, ja hab ich gemacht und der hat das nicht verstanden. Zum Glück kam dann auch der Bus. Weißt du würde ich so Leuten eine ballern dann bin ich noch der Buhmann am Ende mit anzeige. Das ist doch so
Also ich hab auch einen kleinen Hund, der sehr niedlich aussieht. Trotzdem passiert mir das nie.
Ich habe meinen Hund immer im Blick, und im Zweifelsfall hab ich ihn auch auf dem Arm. Aber ich schleppe ihn auch nicht überall hin mit. Wenn ich einkaufen gehe, bleibt der Hund zu Hause.
Und im Restaurant sitzt er so, dass da niemand dran kommt
Ich denke, das sind alles „hausgemachte Probleme“
Ich kann ihn leider nicht alleine lassen. Das ging wo er jünger war ganz gut. Da konnte der auch 2 Tage ohne mich sein bei Familie aber das hat meine Mutter ruiniert. Hatte ihr gesagt auf was sie zu achten hat zum Beispiel nicht von Möbel springen lassen und ihn runter lassen wenn sie Raum verlässt das er nachlaufen kann. Hat sie jedenfalls nicht ernst genommen und er ist von der Sofalehne aufs Parkett gesprungen und hat sich böse verletzt und seitdem will er überhaupt nicht mehr ohne mich. Das hat ihn so geprägt und es bricht sofort eine Welt zusammen wenn ich mich entferne. Sogar beim Tierarzt muss er mich zumindest sehen. Steht jemand im Sichtfeld bekommt er Panik und ist nicht zu beruhigen. Auch essen und trinken verweigert er wenn ich nicht da bin. Ich war der einzige der ihn wollte weil er sehr krank war und ohne Fell. Wir haben viele Tierarzt besuche durch und es gab nur mich, war auch Winterzeit und ohne Fell hab ich ihn am Körper warm gehalten. Die Beziehung ist sehr innig und glaube nachdem Unfall denkt er vielleicht andere können nicht so auf mich aufpassen wie du oder so. Er mag andere Menschen aber vertraut ihnen nicht bei Behandlung oder einfach nur kämmen was ansehen oder so. Das soll. nur ich machen und Tierarzt muss ich wie gesagt dabei sein oder das ich ihn halte, statt die Arzthelferin
Dann wird es dringend Zeit, dass der Hund lernt auch mal ohne dich aus zu kommen. Was machst du denn wenn du mal einen Unfall hast du im Krankenhaus liegst? Es gibt auch Situationen im Leben da kann man den Hund nicht dauernd mitschleppen.
Sorry, aber ich sehe hier nicht, dass der Hund das Problem ist, sondern deine Sichtweise darauf.
Das weiß ich das es ein Problem ist🙄🤦 glaubst du es ist so einfach
Bleib im Bettchen, bin gleich wieder da. Hier hast du ein Leckerli und alle Probleme sind gelöst????
Das wäre mir neu so eine Wundererziehung oder Heilung.
Nein, das meine ich ja gar nicht. Aber dann musst du dein Leben eben entsprechend so ändern, dass du deine Aktivitäten außer Haus herunterfährst. Beziehungsweise dir eben Hilfe suchst damit der Hund nicht alleine bleiben muss während der Trainingsphase. Ich weiß sowieso nicht, wie du das machst wenn du zum Beispiel Lebensmittel einkaufen gehst . was machst du dann mit dem Hund? Er darf ja nicht mit ins Geschäft.
musst du nichts arbeiten? Musst du nie zum Arzt? Was machst du da mit dem Hund?
Klamotten kaufen gehen etc. muss man auch nicht zwingend. Kann man alles online bestellen
Man muss auch nicht an heißen Tagen in die Stadt gehen oder zum Strand oder ins Restaurant. Das kann man auf ein Minimum begrenzen.
Dann ist eben jetzt erst mal der Hund wichtig und eben das Training, dass er mal alleine bleiben kann oder eben bei anderen Menschen.
Ich bin Frührentner und sowieso immer zu Hause. Wir waren auch nicht am Tag am Strand sondern am Abend wegen der Hitze. Ich wäre auch nicht am Wochenende zu Schlagermove gefahren, sondern lieber an einem anderen Tag aber das ist anderes Thema und war eine Ausnahme. Ich rufe die Familie an und einer von denen kommt mit und wartet draußen mit dem Hund. Er macht natürlich Theater aber nicht so schlimm wie in der Wohnung. Weil draußen auch Eindrücke sind Hunde oder er zum Eingang schaut wann ich komme. Das lenkt ihn etwas ab.
Die Schlagerparade war nicht am Strand, bevor wieder was gesagt wird.
Den Hund immer so zu dir nehmen, dass er "geschützt" ist (z.B. zwischen die Füße) oder zumindest so, dass du ihn immer im Blick hast. Wenn jemand Anstalten macht, ihn anzufassen, musst du die Person freundlich, aber bestimmt bitten dies zu unterlassen. Wenn sie sich weigert, dazwischengehen und die Freundlichkeit ablegen. Wenn vorher höflich gefragt wird, kann man Kontakt zulassen oder erklären, weshalb es nicht geht. Fremde Hunde einfach hochzunehmen ist ein absolutes No Go. Es ist dein Job, deinen Hund vor aufdringlichen Menschen zu schützen.
Ich hatte früher Chihuahuas, die es gehasst haben von Fremden angefasst zu werden und jetzt eine Hündin mit "Kindchenschema", die Menschen liebt. Ich kenne das Problem -.-
Ich habe auch Chihuahua ein richtiger Mini. Ich habe eh schon ein Problem mit Menschen und bemühe mich freundlich zu sein aber ich finde das traurig das man regelrecht ausrasten muss um ihnen was klar zu machen. Das macht mein Bild über die Menschen nicht besser wenn ich das jeden Tag aufs neue mit ihnen habe. Ich wollte kein Taschen Chihuahua weil der 4 Beine zum laufen hat und auch Hund sein soll aber wenn ich das ständig so erlebe, kann ich verstehen warum sie ihren Hund in der Tasche trage.
Du musst nicht ausrasten, aber bestimmt dazwischengehen. Stell dich als Barriere zwischen die Person und deinen Hund und sieh ihr in die Augen. Je uneinsichtiger und übergriffiger sie sich verhält, desto weniger rücksichtsvoll und freundlich musst du sein.
Wenn viele Menschen an einem Ort sind, ist es durchaus sinnvoll so einen Mini auf den Arm oder in eine Tasche zu nehmen. Allein schon, damit er nicht versehentlich getreten wird oder zur Stolperfalle wird. Oder nimm den Hund konsequent so zu dir, dass er vor anderen geschützt ist.
Ja wenn das sehr voll ist, hab ich ihn auch auf den Arm aber er soll natürlich auch laufen können. Es ist ja nicht Sinn der Sache den Hund zu tragen, davon wird er noch Fett. Ich muss dann eben grob unhöflich werden aber das ist einfach traurig das man so werden muss weil anscheinend die Menschen zu blöd sind. Wenn mal eine Person daneben ist OK passiert aber ständig??? Ich sehe auch Welpen oder süße Hunde aber mich überkommt das nicht den direkt an zu fassen oder auf arm nehmen schon gar nicht. Wenn dann Frage ich die Besitzer ob ich das darf also nur streicheln. Knutschen und auf Arm nehmen mache ich nicht.
Bestimmt und direkt ist nicht gleich unhöflich. Und das reicht in den meisten Fällen bereits. Ein Hund wird auch nicht fett, wenn er an Orten getragen wird, an denen viele Menschen sind. Zumindest nicht, wenn er ansonsten genug Bewegung bekommt. Menschen können sch**** sein, aber das entbindet einen nicht von seinen Pflichten als Halter*in oder ist eine Entschuldigung ihnen nicht nachzukommen. Wenn du aufpasst, kommen die Leute gar nicht dazu, sich zu bücken und deinen Hund anzufassen, wenn er angeleint ist oder der Rückruf sitzt. Ist nervig, gehört aber dazu.
Meistens schreite ich auch ein aber so Situationen wo ich gerade mit was anderem beschäftigt bin wie Geld holen oder so Situationen wo Leute es trotzdem tun obwohl man sagt sie sollen ihn in Ruhe lassen. Mich nervt das, wieso muss man förmlich ihnen in die Fresse schlagen damit sie was verstehen. Es muss doch auch reichen wenn ich sage lassen sie ihn bitte mal. Es geht mir einfach nicht in den Kopf, fehlt das an Anstand und Erziehung, kennen die kein Respekt oder sind sie einfach nur dumm. Jedesmal habe ich das, war schon in der Familie das ich ausrasten MUSS damit sie verstehen das sie zu weit gehen. Ist das unter euch Menschen ein normaler Umgang? Lebe wegen Trauma isoliert und hab eher wenig mit ihnen zu tun. Nimmt man sich einfach was man will. Ich finde Menschen immer mehr zum kotzen. Gebe jedesmal Chancen ein anderen Eindruck zu bekommen aber bekomme die Bestätigung das sie doch zum kotzen sind. Werde wohl immer isoliert bleiben weil ich mit der Art und Weise nichts tun haben möchte. Ich mag das einfach nicht.
Nochmal, nimm den Hund so zu dir, dass andere gar nicht so leicht an ihn rankommen. Einige Menschen sind dreist, damit muss man leben und ihnen Grenzen aufzeigen. Wenn du direkt "ausrasten" musst, musst du an deinem Auftreten arbeiten oder eine Möglichkeit finden, solche Unternehmungen ohne Hund zu bewältigen (z.B. Sitter).
Mit Anschuldigungen, Schuldzuweisungen und Selbstmitleid kommst du bei mir nicht weit. Es ist deine Verantwortung. Ich fasse ungefragt keine fremden Hunde an und sorge dafür, dass es auch niemand bei meinen tun kann, egal ob ich gerade bestelle, bezahle oder telefoniere. Das ist kein Hexenwerk.
Leg ich auch kein Wert drauf bei dir weit zu kommen. Ich habe ein Hund und kein Plüschtier was getragen werden muss. Der hat nicht umsonst 4 Beine bekommen. Mein auftreten ist ganz normal aber die Geistes gestörten Menschen da draußen sind nicht normal. Heult nicht Rum wenn jemand Amok läuft oder einen von euch ins Krankenhaus bringt oder umbringt. Womöglich seit ihr wieder zu weit gegangen. Meine Freundlichkeit hört jetzt auch auf und jeder bekommt was er verdient. Steht mir doch zu, richtig? Änder nicht wieder deine Meinung.
Oh stimmt ja, ihr legt euch ja alles so wie es gerade passt. 🤦 Naja wenn der erste im Krankenhaus liegt und ich das erzähle. Können wir ja über meine Gewalt sprechen. Das geht so nicht Blabla mach Therapie und so.
Was genau ist dein Problem? Niemand redet davon, dass du den Hund die ganze Zeit tragen sollst, sondern nur, wenn du ihn nicht im Blick hast und nicht in der Lage bist, ihn anders zu schützen. (Was deine Aufgabe ist.) Sonst muss er nämlich dein Unvermögen ausbaden. Davor und danach kann er ganz normal laufen.
Zu der "bösen Menschheit" gehörst du genauso dazu und bist weder das "arme Opfer", noch die "große Ausnahme", also hör auf in Selbstmitleid zu versinken und allen anderen die Schuld zu geben. Soll die ganze Welt auf dich Rücksicht nehmen, damit du bloß nichts tun musst? Wenn du gewalttätig werden musst, bist du für die Hundehaltung nicht geeignet und solltest dich tatsächlich in Therapie begeben. Oder fantasierst du einfach nur gerne im Internet rum, um dein Verhalten zu rechtfertigen?
Es ist nicht nur bei Situationen wo ich anders beschäftigt bin, sondern auch bei jeden normalen Gassi Gang wo man auf Leute trifft. Ich müsste mein Hund also ständig tragen weil sie anscheinend zu blöd sind um ein nein zu akzeptieren. Das habe ich bereits gesagt. Ich müsste nicht die Frage stellen wenn man MAL auf einem Idioten trifft. Ich treffe durchgehend auf Idioten. Was ist denn daran nicht zu verstehen den Hund in Ruhe zu lassen? Kann man das nicht einfach so akzeptieren. Wieso muss man sich was einfallen lassen das er krank ist oder Flöhe hat. Wieso muss man im Ton hart werden oder warum ist man nicht in der Lage den Besitzer zu fragen ob das OK ist. Wieso müsst ihr immer so verdammt scheiße sein. Ich bin ständig dabei auf ihn aufzupassen. Freilaufende Hunde, der nur spielen will. Sind die Besitzer genauso behindert. Ein 10kg schwerer gegen ein 900 gramm Hund. Er groß und meiner ein Winzling. Ist ja wohl logisch das der meinen verletzen kann aber auch so hab ich meine Erfahrungen gemacht. Meiner ist ganz lieb wird gesagt. Mein voriger war nicht lieb und brauchte Maulkorb. Das den das stresst interessiert nicht. Ja er hat doch Maulkorb. Nur dumme unterwegs 🤦
Wenn der Hund rechtzeitig abgerufen wird oder angeleint ist, hast du mehr als genug Zeit, um zu reagieren, falls sich jemand ungefragt deinem Hund nähert. Das du ihn jedes mal hochnehmen sollst, fantasierst du da rein. Grob und unfreundlich muss man erst werden, wenn der Gegenüber vorher nicht reagiert. Ich bin eine ~1,60m große Frau, die letzte Woche an der Kasse ihren Perso vorzeigen musste, und schaffe es seit Jahren, dass die Leute "meine" Hunde in Ruhe lassen, wenn ich keinen Kontakt möchte. Ganz ohne schreien und beleidigen. Wenn du das nicht kannst, wird das Problem bei dir liegen.
Was sollen eigentlich die ganzen pauschalen Vorwürfe und was soll ich damit zu tun haben? Wie gesagt, ich fasse ungefragt keine fremden Hunde an und schütze und erziehe meine. Uneinsichtige Menschen gibt es überall, da kann jeder halbwegs verantwortungsbewusster Hundehalter ein Lied von singen. (Genauso wie Eltern, Radfahrer, Servicemitarbeiter und so ziemlich jede andere Gruppe.) Das ist kein Grund, weshalb du so in die Opferrolle fallen musst und lieber allen anderen die Schuld gibst, anstatt die Situation mit ein paar einfachen Maßnahmen zu entschärfen. Auch bei fremden Hunden reicht es in den allermeisten Fällen, wenn man sich einfach rechtzeitig dazwischenstellt. (Meine Hündin mag Fremdhunde nicht besonders, daher habe ich das inzwischen bestimmt tausendmal getestet.) Dafür muss man aber natürlich aufpassen.
Ein gut sitzender Maulkorb bedeutet nach vernünftigem Training, für den Hund keinen Stress. (Meine Hündin musste zeitweise einen tragen.) Wenn der Hund in bestimmten Situationen gestresst ist, muss man ihn frühzeitig rausnehmen oder eine andere Lösung finden. "Aber die anderen..." ist eine billige Ausrede. Die Körpersprache seines Tieres sollte man dafür allerdings lesen und die Situation einschätzen können... Verschiedene Hunde stellen einen vor unterschiedliche Herausforderungen. Wenn man diese nicht bewältigen oder die eigenen Fähigkeiten nicht realistisch einschätzen kann, hat man als Halter versagt und sollte sich professionelle Hilfe suchen.
Sie akzeptieren kein nein und ich reagiere doch. Ich müsste ihn ständig hochnehmen. Das bringt überhaupt nichts mit dir zu schreiben. Die sehen nur süß und lieb und ziehen ihr Ding durch egal was ich sage. Ich müsste ihn dann hoch nehmen um ihn zu schützen das ist aber nicht Sinn der Sache den Hund ständig hoch zu nehmen. Das wäre vielleicht die einfachste Lösung aber ich möchte das mein Hund auch Hund sein kann. Er hat seine Beine zum laufen und ist kein Plüschtier was getragen werden muss. Kapierst du das nicht
Dann bist du das Problem, weil du nicht durchsetzungsfähig bist. Ich hatte/habe selber Hunde, die eine große Anziehungskraft auf bestimmte Menschen haben (+ mein jugendliches Äußeres), trotzdem habe ich weder Zuhause, noch im Urlaub Probleme. Andere Lösungen, wie den Hund zwischen den Beinen absitzen zu lassen oder eng zu dir zu nehmen, willst die gar nicht hören. Und selbst wenn die bestmögliche Lösung WÄRE, dass der Hund in diesen Situationen hochgenommen wird, wären das maximal ein paar Minuten am Tag. Das ist kein Grund, weshalb der Hund plötzlich wie ein Spielzeug behandelt werden würde. Wenn irgendwo viele Menschen sind, hat ein Hund dort nichts zu suchen. So ein ungeschützter Winzling erst recht nicht. (Beim Einkaufen hat ein Hund sowieso nichts verloren. Normalerweise sucht man sich entweder einen Sitter, bittet jemanden aus dem Umfeld, die Besorgungen für einen zu machen oder weicht auf Onlineshops/Lieferdienste/Click and collect, etc. aus, bis der Hund lange genug alleine bleiben kann. Auf den Rest kann/muss man bis dahin halt verzichten. Das weiß man aber vor der Anschaffung.)
Die einfachste Lösung, die sich meiner Erfahrung der letzten Jahre nach auch am besten bewährt hat, willst du ja nicht, sondern suchst lieber weiter Ausreden. Warum hast du die Frage eigentlich gestellt, wenn du nichts ändern willst? Willst du nur Mitleid und Zuspruch?
Aaaaarrrrgggghhhhh du bereitest mir Kopfschmerzen du legst dir bullshit zusammen aus dem was ich schreibe. Er kann nicht alleine sein, ich muss ihn mitnehmen und weiß das es ein Problem ist woran wir bereits arbeiten. Ich bin auch nicht ständig unter Menschenmengen von mir aus schon nicht. Es sind aber nicht paar Minuten am Tag, dann hätte ich kein ernstes Problem. Ich geh aus dem Haus zum Bus auf dem Weg dorthin geht's schon los und an der Haltestelle und im Bus und fortlaufend weiter. Klar Versuche ich das denen freundlich zu sagen weil ich nicht der Typ bin, der jeden gleich anschnauzt. Normal ist aber wohl nicht möglich, muss wohl jeden gleich anschnauzen. Das Versuche ich dir die ganze Zeit klar zu machen. Er soll nicht ständig auf den Arm, das ist ein Hund. Und auch keine Lösung
Nein, du möchtest einfach nur ein Problem haben. Du musst an deinem Auftreten arbeiten und endlich anfangen deinen Hund zu schützen, anstatt die ganze Zeit nur das Opfer spielen zu wollen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, nimm ein paar Stunden bei einem guten Hundetrainer (die arbeiten nämlich in erster Linie mit den Haltern, nicht den Hunden).
Einige offensichtliche, kurzfristige Lösungsmöglichkeiten, damit der Hund eben nicht alleine bleiben muss, wurden die genannt. Willst du nicht und im Vorfeld hast du dich auch nicht um einen Plan B oder C gekümmert. Wenn man sich einen neuen Hund holt, muss man damit rechnen, dass er nicht alleine bleiben kann. Als verantwortungsbewusster Halter hat man dafür Lösungen, die vielleicht teurer oder lästiger sind, aber weniger Stress für den Hund bedeuten. Zumindest bis sich dieses Problem irgendwann gelegt hat.
Auch die Lösungen, damit dein Hund unterwegs nicht einfach angefasst werden kann, willst du nicht. Block die Leute einfach mit deinem Körper ab. Dann können sie gar nicht an den Hund rankommen. Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, muss man in vielen Fällen nicht einmal sprechen, weil die Körpersprache deutlich genug ist. Den Unterschied zwischen ersten deutlichen, unmissverständlichen Ansagen und Unfreundlichkeit sollte eigentlich jede Person spätestens nach der Pubertät kennen. Unfreundlich kann man werden, wenn der Gegenüber sich weiterhin übergriffig verhält. Wenn der Hund angeleint ist, kann er gar nicht zu anderen hin, egal wie sehr sie ihn locken.
Die einzige Person, die behauptet, dass du den Hund ständig hochnehmen sollst, bist du selber.
Das sind Situationen, die ich X mal mit meinen Chis, meiner jetzigen Hündin, Welpen und einer Angsthündin erlebt habe (und auch in Zukunft noch erleben werde). Als Halter muss man aufpassen und frühzeitig reagieren, dann gerät die Situation auch nicht außer Kontrolle. Wenn man die Schuld nur bei anderen sucht, muss der Hund das ausbaden.
Ich schütze mein Hund die ganze Zeit. Sonst wäre es für ihn noch schlimmer aber du redest nur scheiße. Ich sag ja nicht lass ihn in Ruhe und gleichzeitig lasse ich sie grabbeln. Es ist nur anstrengend auf nette Art zu diskutieren. Ich kann auch anders aber wollte das eigentlich vermeiden weil das nicht Not tun würde wenn man das beim ersten Mal kapiert. Dir erzähle ich das jetzt auch mehrmals und nichts kommt an. Ist aber hier ständig zu sehen. Jeder der was über sein Haustier fragt ist gleich ein schlechter Besitzer. Sind alle schlecht zum Tier nur die antworter nicht. Kannst in jeder solcher fragen die Pappenheimer lesen.
Wenn du deinen Hund wirklich schützen würdest, hättest du dieses Problem nicht. Du willst deine eigenen Fehler nicht eingestehen und selber nichts ändern. Das willst du natürlich nicht hören und bist deswegen jetzt eingeschnappt und fängst an zu beleidigen. Wenn du bei solchen Begegnungen genauso unsouverän bist, wundert es mich nicht, wenn niemand auf dich hört... Warum du weiter diskutieren musst, wenn du deinen Hund körperlich abschirmst, was immer noch einer der einfachsten und effektivsten Wege ist, konntest die immer noch nicht erklären. Und nein, dafür muss der Hund nicht auf den Arm.
Ich kenne dieses Problem mein halbes Leben lang mit unterschiedlichsten Hunden, und setzte die Lösungen regelmäßig um (bzw. habe es, bis die Hunde 4 Stunden alleine bleiben konnten), aber du glaubst trotzdem, dass du so viel mehr Ahnung hast und allein die anderen Schuld sind.
Die meisten erfahrenen Halter hier haben irgendwann aufgehört den FS Honig und Maul zu schmieren, wenn diese nur das Opfer sein wollen, anstatt etwas zu tun oder sich offensichtlich nicht annähernd so gut informiert und vorbereitet haben, wie sie behaupten und ständig Ausreden suchen, weshalb alle Ratschläge und Lösungsansätze falsch sind. Und ich kann zwar nur für mich sprechen, aber wenn ich auf ein Problem bei meinem Hund stoße, für das meine eigenen Fähigkeiten nicht ausreichen (was bei Tierschutzhunden durchaus vorkommen kann, auch wenn mir meine Hündin schon fast zu einfach ist), frage ich nicht in einem Laienforum, sondern investiere das Geld in einem guten Trainer. Das sind mir meine Tiere wert. Wenn ich merken würde, dass andere Menschen mich im Alltag nicht ernst nehmen, würde ich auch dagegen etwas tun.
Kannst dir deine langen Texte sparen die gehen mir am Arsch vorbei.
Komisch, dass hier so viele Nutzer mit ausformulierten Antworten überfordert sind und ausfallend werden, wenn man nicht das schreibt, was sie hören wollen und sie sich dann wundern, wenn sie nicht (mehr) ernst genommen werden...
Ja weil es mir um die Leute geht die kein nein verstehen und mir keine Predigt halten wie ich mein Hund zu erziehen habe.
Du hast Lösungsansätze für dein Problem bekommen, obwohl du scheinbar lieber Zuspruch und einen Zauberspruch wolltest. Änder dein Verhalten und niemand bekommt die Gelegenheit unerwünscht an deinen Hund zu kommen.
Auf die Erziehung deines Hundes bin ich gar nicht weiter eingegangen, weil dazu Informationen fehlen und sie für das Problem nicht relevant ist.
Ja nehme sie auch an. Mein Hund ist ansteckend mit Krankheit oder hat Flöhe und auf die nette Tour ist auch nicht mehr.
Kenne ich gut, hatte auch Golden Retriever Welpen mit mit jööhhh Faktor.
Ich sehe das wie du aber manchmal muss man den Leuten auch auf die Füsse treten.
Tu etwas Unerwartetes, strubble ihre Frisur oder heb sie auch hoch..
Manche kapieren es nicht anders..
Ja anscheinend muss man das so machen. Normalerweise fragen sie doch vorher immer. Er ist nicht mein erster Hund aber so schlimm wie mit dem kleinen jetzt, kannte ich nicht.
Ging mir mit dem neunen Hund zu dieser Zeit genau so. Nur jetzt schlägt es auf Aggression um.
Bei dein Hund? Ja ich werde auch langsam Aggro, mir fällt es schwer nett zu bleiben. Man sieht das er im Arm schläft: oh ist das süß und wollen ihn streicheln. Man sieht doch das er k.o. ist. Nein ich muss das nochmal extra sagen. Er will jetzt seine Ruhe haben, lassen sie ihn mal schlafen. Das ich das überhaupt sagen muss, nervt einfach. Ob die Leute bei Menschen Babys genauso sind? Das sind die späteren Serienmörder oder Amokläufer 🤣
Nein die Leute gegen meinen Hund!
Einfach weil der Hund da ist…er ist kein Baby mehr… einfach grotesk…
Mein Golden Retriever ist ein Schätzchen 😊
Wenn wir in Gegenden sind wo keine Leute oder sehr wenig, da hab ich eine leichte Schleppleine für Auslauf aber wo eben viel Betrieb ist, hab ich immer eine kurze leine. Er kann schon nicht ohne mich und fängt sofort an zu weinen. Also er ist direkt bei mir. Nur wenn sie den eben ansprechen oh bist du süß, dann ist er natürlich neugierig und geht hin. Ich kriege das schon eigentlich immer mit aber das war jetzt dreimal passiert, das sie ihn hochgenommen haben wo ich mit bezahlen usw beschäftigt war. Er mag das auch nicht weil er natürlich denkt das sie den mitnehmen. Fängt dann an zu weinen und wird zappelig, das höre ich ja dann sofort und reagiere auch.