Hund übergibt sich beim Autofahren und hat Angst?

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Dein Hund ist absolut gestresst..,,,und äußert  das mit Sabbern....und kotzen.....

Der arme Kerl 

Du musst nun Schritt für Schritt positive...Reize im Auto  und davor schaffen....Erst nur Sekundentraining.....*jeden tag  ohne Autotour...*30 mal. ....Kurz rein ins Auto. ...wieder raus.....Lauf 30meter draussen rum. .such dir kleine Erhöhungen. ....dann...wieder *zügig*  ins Auto....3 Sekunden. ..♡.verweilen..♡...( nichts labern) wieder raus......30meter draussen laufen....wieder rein ,,,5 Sekunden warten.....

Alles steigern.langsam . ..immer 3-10 Sekunden im auto   insgesamt   am Tag.....(30mal)....alles besonnen.....Ohne zu reden.und  draußen laufen......rein.....raus....usw..

Du brauchst Geduld.....Aber es lohnt

Dein Hund lernt, dass ihm im Auto nichts passiert.....Er baut Vertrauen auf......Aber es dauert ....leg ne schöne ♡seine decke♡ rein....nichts weiter auch keine leckerchen

Wenn du dir diese Zeit nich nimmst. ...hast verloren...( Training,  ..ohne das Auto zu bewegen) okay? 

Später fährst nur kurz Abschnitte( ganz kurze )....und steigerst diese ...

Setze dich mal kurz hin....lass den Ablauf "kurz Revue " passieren.,,,,dann geh mit dem Bild  im Kopf,,,,,,,   nach draußen und los gehts.

Mach's für dich und deinen "Kleinen",,,,ok?,,,,

Hallo,

das Zauberwort heißt positives Verstärken. Wenn er schon vor dem Auto den Rückzug antritt, dann bleibe solange ruhig wortlos emotionslos stehen, bis sich die Leine lockert.

Dann erst geht es weiter. öffne die Tür oder die Heckklappe, wo auch immer er einsteigen soll.

Lege ihm eine Spur von ganz besonderen Leckereien. Er muß von alleine den Weg ins Auto, also ohne Druck und Zwänge antreten. Wenn er drinnen ist, aber Achtung dabei vergehen Minuten, lässt du ihn fressen,die Türen bleiben auf, so dass er jederzeit wieder raus kann.

Der nächste Schritt ist der das er sein Futter nur noch im Auto bei offenen Türen in der nächsten Zeit bekommt. Wenn er das Futter verweigert gibt es auch sonst keine Leckereien oder ähnliches unterwegs. Der Hund kann locker 5 Tage ohne auskommen. 

Wenn er im Auto frisst, ohne zu zicken kommt der nächste Schritt, er frisst im Auto bei geschlossenen Türen.

Wenn das nach einigen Tagen funktioniert, und er ohne Probleme ins Auto geht, wird bei geschlossenen Türen gefressen und der Motor im Stand gestartet. Wenn das alles funktioniert wird eine Runde um den Block gefahren.

Nur so stellst du für die Zukunft sicher, dass er keine Angst mehr vor dem Auto hat und dieses als sehr positiv empfindet. Natürlich geschieht das alles ohne Worte und Druck.

Du kannst nur soweit gehen wie dein Hund dir vertraut.

Dauer in deinem Fall ca. 3 Wochen.

Trainiere mit dem Hund erst mal das stehende Auto.

Bei jeder gelegenheit kommt der Hund in den "Kofferraum" oder wo auch immer er sitzt wenn ihr fahrt.

Bei unserem Dackel hat das Wunder gewirkt. Er wurde in den Kofferraum gesetzt und dann hat man alle möglichen Arbeiten rund um den Hof erledigt. Bis der Hund es als ganz selbstverständlich sah, das das sein Platz ist. Erst dann ist man wieder gefahren und siehe da - der Kofferraum ist jetzt sein Platz und dadurch ist auch die Angst weg.

Gegen Kozn hilft auch Nux Vomica ca. 10 Min vor der Fahrt. Aber ohne Training wird das nichts.

Quäl ihn nicht und erspare ihm die Autofahrt. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, weil man z. B. mit Hund und Auto in den Urlaub will (wozu gibt's eigentlich Tierpensionen?), geh zum Tierarzt und lass ihm dort etwas Beruhigendes verabreichen/-schreiben.

dsupper  04.12.2016, 15:34

wozu gibt's eigentlich Tierpensionen?)

Ziemlich tierunfreundlicher Ratschlag. Der Hund weiß ja nicht, dass er dort nur "Urlaub" machen soll und nach 14 Tagen wieder abgeholt wird.

Er fühlt sich völlig verlassen von allem, was sein Leben ausmacht: seine Menschen sind einfach weg - seine gewohnte Umgebung - einfach alles weg! Er wird totale Verlassensängste auszustehen haben ....

Auch an eine Tierpension - und zwar an eine ganz bestimmte! - muss man den Hund langsam und aufwändig gewöhnen - meist haben diese Pensionen dafür aber gar keine Zeit. Da ist die Gewöhnung an das Auto - und mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen funktioniert das auch - die wesentlich hundefreundlichere Lösung.

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Du kannst um und auch im parkenden Auto mit ihm ueben: Drumherum laufen, spielen, schmusen, fuettern oder zum Schluss auch durchlaufen (in eine Tuere rein und an der anderen wieder raus. Dann steigerst du das mit kurzem Motor anwerfen oder 20m fahren. Du musst nur Geduld haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte in den letzten 15 Jahren 5 Hunde, 1 -3 gleichzeitig.