Hund in 3 Zimmer Wohnung

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Hey hatte selbst einen Hund, einen Husky, wunderschön, aber echt anstrengend. Haustiere sind allgemein teuer, Mit einem Hund muss man jeden Tag 2-3 Mal rausgehen, sich um ihn kümmern etc. Was wenn er nicht auf euch hört und beisst etc. Wir haben unseren Hund abgegeben, weil wir keine Lust hatten mit ihm ständig Gassi zu gehen und er nicht auf mich gehört hat :( Ist also immer ein Risiko vorhanden.

Benny1963  21.10.2012, 22:38

Das mit dem abgeben ist dann ja so eine Sache. Der Hund empfindet das dann halt als sehr verwirrend. Also lieber gut überlegen. Aber es ist eh besser ihn lieber abzugeben als sich schlecht um ihn zu kümmern.

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Unsere Hündin (Labbi-Mix) lebt seit fast 14 Jahren mit uns in einer 3 1/2-Zimmer-Wohnung. Wir beziehen in Kürze zwar eine Doppelhaushälfte mit großem Garten, aber dafür war nicht der Hund ausschlaggebend.

Zuhause schläft und ruht sie eigentlich nur. Das Auslasten, Toben, Spielen etc. findet ja draussen statt - sowie das Treffen auf Hundefreunde.

Gut - zu einem Husky kann ich nun nicht raten - das wäre ein Fulltime-Job. Ein Husky muss täglich zig Kilometer rennen können - am besten noch dabei arbeiten. Mindestens 2 Huskys wären meiner Meinung nach ratsam, wenn der Hund wirklich artgerecht gehalten werden soll, sie arbeiten nämlich gern im Rudel.

Erkundigt euch gut über die Bedürfnisse der jeweiligen Wunsch-Rasse. Vielleicht gibt's auch einen Hundeverein/-Platz in eurer Nähe, wo ihr viel über Hundeschule und Sportangeboten machen könnt.

Wenn ihr eurem Hund viel Auslastung, Kopfarbeit, Spielen, Toben, Treffen mit anderen Hunden etc. bieten könnt, dann ist eine 3-Zimmer-Wohnung kein Hindernis.

Es kommt nicht auf die Größe der Wohnung oder des Hundes an, sondern wie man den Hund auslastet.

Ein Chihuahua kann in einer 100-qm-Wohnung fehl am Platz sein, wenn man ihn nicht genügend auslastet und nur sich selbst überlässt.

Eine deutsche Dogge kann in einer 60-qm-Wohnung genau richtig aufgehoben sein, wenn man sie ausreichend beschäftigt und auslastet.

Die Betonung liegt hier eindeutig auf den Worten "ausreichend auslasten".

Das Problem bei Dir sehe ich in der fehlenden Zeit.

Ich fänd's besser, wenn Du Dir vorerst keinen Hund holst. Nutze doch lieber Deine knapp bemessene Zeit, um mit Hunden aus dem Tierheim spazieren zu gehen. Die Hunde freuen sich, und Du kannst Erfahrungen mit den verschiedensten Rassen sammeln.

Und wenn Du irgendwann mal genügend Zeit für einen eigenen Hund hast, holst Du Dir die zu Dir passende Rasse - oder vllt auch einen Mischling

Deine Eltern haben Recht. Was willst du mit so einem großen Hund in einer 3 Zimmer Wohnung? Das ist ja alles andere als artgerechte Haltung. Habe zwar selbst keinen Hund, aber die zwei Rassen, die du genannt hast, sind ja doch recht anspruchsvoll in der Haltung/Pflege! Wer würde denn die Rechnungen zahlen (Futter, Tierarzt, Hundeschule...)? Ein Hund ist nicht einfach nur ein nettes Accessoire, sondern ein Familienmitglied für mindestens 10, 12 Jahre!

Hallo , ihr lebt mit 4 Personen in einer Dreizimmerwohnung und das ist schon wenig Platz, wenn man überlegt,das der Hund auch noch dazu kommen soll. Der Husky und der Schäferhund brauchen viel Bewegung und es wäre besser , wenn deine Eltern nicht komplett hinter dir stehen wegen dem Hund,es sich nochmals zu überlegen,ob man nicht wartet,bis man eventuell ein Haus mit Hof oder Garten hat,wo der Hund sich auch zwischendurch mal auslaufen kann. Beide Hunderassen brauchen wirklich bei jedem Wetter reichlich Auslauf und ob du das leisten kannst,solltest du dir gut überlegen.