Hund hat trennungsangst?
Hallöchen.
Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre und hat große trennungsangst. Ich habe es mittlerweile schon hinbekommen, dass sie mir nicht mehr folgt wenn ich den Raum verlasse aber sobald ich aus der Haustür gehe und nach 10 Minuten wieder komme, ist Großes Gebell von drinnen zu hören. Ich weiß nicht mehr wie ich ihr noch helfen kann, denn es tut mir wirklich leid sie so zu hören und belastet auch mich und meine Mitmieter. Ich gehe auch große Runden mit Ihr gassi und sie schläft aber auch mit im Bett.
6 Antworten
heir muss ein geduldiges Training angefangen werden, um das Alleine bleiben neu aufzubauen. Alleine lassen solltest du den Hund in dieser Zeit nicht, denn der Stress ist schon sehr gravierend.Zudem das Training dann immer wieder Rückschritte macht. Zudem würde ich dir zu einem Trainer rasten, der sich die Sache mal anschaut einen Trainingsplan aufstellt und auch guckt, was ihr an der Hundehaltung und Kommunikation noch positiv verändern könnt. Völlig ungeeignet wären hier Methoden wie z.B ein Antibellhalsband. Leider gibt es Trainer, die dazu raten.
Vielleicht ist sie einsam. Schon mal darüber nachgedacht sich noch einen zweiten Hund zuzulegen? Hab gehört das es bei vielen geholfen hat
Gut da kenn ich mich jetzt nicht wirklich aus 🤔
ich habe selbst eine Hündin aber sie leidet zum Glück nicht darunter.
Da liegst du richtig. Dann hast du zwei bellende Hunde.
Sie ist nie länger als 3h allein da sie ein Familienhund ist und immer jemand zu Hause ist. Sie hat allerdings immer öfter gemeint das sie uns nach zwei Stunden alleine lassen bestrafen muss indem sie Taschentücher in Fetzen im ganzen Haus verteilen muss, aber bellen und jaulen tut sie nicht 🤷🏻♀️😂
allerdings ist sie auch erst ein Jahr alt und muss noch in mancher Hinsicht besser erzogen werden
Das ist Stress und kein bestrafen, Hunde bauen über kauen ihren Stress ab!
Ein zweiter Hund ist eine schlechte Idee. Du wirst anschließend zwei Hunde haben, die gemeinsam einsam sind, gerade auch negative Verhaltensweisen voneinander lernen und sich gegenseitig hochschrauben.
Die Ursache dafür, dass Dein Hund nicht alleine sein kann, kann an ganz verschiedenen Stellen liegen: er ist zu lange alleine, er ist nicht richtig ausgelastet, er hat nie gelernt, sich zu entspannen und alleine runterzufahren, er hat nie verstanden, dass Du immer wieder zu ihm zurück kommst und dass Alleinseinzeit = Ruhezeit ist oder im Alltag läuft etwas schief und er kontrolliert Dich.
Auf Entfernung kann niemand beurteilen, wo die Ursache liegt. Deshalb ist die einzige Lösung ein Trainer, der kleinschrittig mit Dir und dem Hund arbeitet und bis dahin eine Betreuung für den Hund, damit er keine Chance mehr hat, negative Erfahrungen beim Alleinsein zu sammeln. Ansonsten kommst Du nämlich keinen Schritt weiter.
Deswegen legt man sich vor der Abschaffung einen Plan B zurecht denn einige Hunde lernen es nie wirklich.
Oder du hast es in jungen Jahren falsch aufgebaut und dadurch alles zerstört.
Auf jedenfalls brauchst du nun eine Betreuung für den Hund/
Ich würde dir empfehlen, deinen Hund komplett auszulasten, sodass sie versteht: "Zeit ohne Besitzer heißt Zeit für mich, Zeit zum ausruhen und entspannen".
Ja das habe ich auch schon in Betracht gezogen aber es wurde auch gesagt, dass sie den zweiten Hund auch da mit reinziehen könnte und ich dann 2 Kläffer habe 😅