Hund fast wegen Tierarzt gestorben?
Hey, mein Hund ist fast wegen meinem Tierarzt verstorben.
Er hat ihm was gegen eine Erkältung gegeben und in der Klink (als mein hund schon fast tot war) kam raus das er einen Stein verschluckt und schon 3 Löcher im darm hat, der kot ist schon in den magenbereich gelangt. Er hat dadurch ne schlimme Entzündung bekommen.
Er hat es ZUM GLÜCK wie durch ein Wunder überlebt. Wäre das für euch ein Grund nicht mehr zum diesem Ta zu gehen?
Liebe Grüße
12 Antworten
Nun ja, das kommt darauf an. Ein Tierarzt kann ja auch nicht reinschauen in den Hund. Wenn ich das Gefühl habe dass da was nicht stimmt, dann bestehe ich auf ein Röntgenbild und einen Ultraschall. Voraussetzung ist natürlich dass der Tierarzt entsprechend ausgerüstet ist mit Geräten.
Die meisten Tierärzte gehen halt von einer Magen Darm Verstimmung aus und versuchen es erst mal mit Antibiotika und Schmerzmittel.
Ich habe hier in der Nachbarschaft einen ähnlichen Fall, der Tierarzt hat es auch nicht bemerkt. Der Hund hatte einen Holzspieß im Darm leider hat er es nicht überlebt.
Ja, das stimmt. Bei einer Erkältung hustet der Hund, Die Nase läuft, er ist abgeschlagen und hat Fieber.
Magen Darm wäre eher Erbrechen Durchfall, Bauchschmerzen, sich nicht hinlegen wollen, futterverweigerung usw.
Aber ich habe in meiner Zeit in der Tierarztpraxis so oft erlebt dass Leute Symptome schildern, die überhaupt nicht zum Krankheitsbild des Hundes passen. Oder Dinge erzählen die schon ewig zurückliegen. Und die mit dem aktuellen Fall gar nichts zu tun haben.Als Tierarzt muss man schon hellseherische Fähigkeiten haben. Oft sind es ja auch mehrere Dinge gleichzeitig. Da muss man gut beobachten können.
ja richtig: Tierärzte müssen Hellseher sein und wenn sie das nicht sind, dann sie sie alles schuld.
🙄mein Hund hat sich übergeben, hatte Durchfall die Nase und die Augen waren entzündet er hat nichts mehr gefressen und getrunken und seine Schleimhäute waren blass. GENAU das habe ich dem Tierarzt auch gesagt, er ging 1 Woche lang davon aus das er diese Erkältung hat bis ich am Abend in die Notaufnahme gefahren bin. Die haben ihn sofort abgetastet und gemerkt das er was im Darm hat, da wurde direkt gehandelt. Mein Tierarzt hat mich an dem einen Tag sogar weggeschickt und meinte es gibt dringendere Fälle, er hat ihm dann nur was gespritzt und meinte ich solle bis morgen warten. Hätte ich das gemacht wär mein Hund jetzt tot.
Gut, dann würde ich mir zügig einen anderen Tierarzt suchen. Zu mindestens abtasten muss er den Hund und wenn er da feststellt dass da irgendwas im Darm ist, muss sofort weiterführende Diagnostik gemacht werden.
Ja deswegen war mir nicht sicher ob ich dem Tierarzt noch vertrauen kann... Aber werde nicht mehr hingehen
Ich hab mir angewöhnt immer gleich in die Klinik zu fahren wenn sowas ist. Zu normalen Tierärzten gehe ich nur mit Kleinigkeiten. Das ist letztendlich auch nicht teurer. Wenn man zum normalen Tierarzt geht muss man den auch zahlen und wenn man dann doch in die Klinik muss zahlt man da nochmal..
Es kommt immer auch darauf an wie gut du deinen Hund beobachtest und wie schnell du wieder zu deinem Tierarzt gehst wenn es deinem Hund schlechter geht.
Ein verschluckter Fremdkörper lösst er die Sympthome eines Magen-/Darminfekts aus als die einer Erkältung.
Falls dein Hund durch die Steine einen Darmverschluss hatte geht es dem Hund ziemlich schnell schlechter und er macht einen deutlich kranken Eindruck. Und dann fährt man entweder wieder zum Tierarzt oder direkt in eine Tierklinik.
mein Hund hat sich übergeben, hatte Durchfall die Nase und die Augen waren entzündet er hat nichts mehr gefressen und getrunken und seine Schleimhäute waren blass. GENAU das habe ich dem Tierarzt auch gesagt, er ging 1 Woche lang davon aus das er diese Erkältung hat bis ich am Abend in die Notaufnahme gefahren bin. Die haben ihn sofort abgetastet und gemerkt das er was im Darm hat, da wurde direkt gehandelt. Mein Tierarzt hat mich an dem einen Tag sogar weggeschickt und meinte es gibt dringendere Fälle, er hat ihm dann nur was gespritzt und meinte ich solle bis morgen warten. Hätte ich das gemacht wär mein Hund jetzt tot..
Na ja aber wenn ein Hund nichts frisst und trinkt fahre ich in die Tierklinik. Mein Hund hatte im März einen Darmverschluss und er war nach einem halben Tag nichts trinken dehydriert und brauchte mehrere Infusionen bis er überhaupt operiert werden konnte.
Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, ich würde den Tierarzt wechseln.
Denk nochmal nach. Woher soll denn der Tierarzt wissen, dass dein Hund Steine isst?
Wahrscheinlich hatte dein Hund die Symptome einer Erkältung und deshalb gab er ihm was dagegen.
Wenn du dich sicherer fühlst, Wechsel den Tierarzt
Der Hund ist wahrscheinlich nicht wegen dem Tierarzt fast gestorben, sondern weil der Besitzer es nicht gemerkt hat, dass der Hund etwas verschluckt hat.
Diagnosen basieren sehr oft auch auf dem Ausschlussverfahren. Wobei man bei der simpelsten Vermutung beginnt.
Nicht immer sind Symptome so klar, dass es sofort zur richtigen Diagnose kommt.
Nicht immer kann man sich zuverlässig auf die Aussagen der Hundebesitzer verlassen. Liegt an der Beobachtungsgabe des Hundebesitzers.
Komplett verfälscht werden Aussagen, wenn Laien versuchen sich im Netzt schlau zu machen und dann das was sie gelesen haben mit den tatsächlichen Symptomen vermischen.
Eine ziemlich unterschätzte Ursache von Fehldiagnosen bei Tieren wie Menschen.
Wenn man einem Arzt misstraut, wird man ihn wechseln müssen.
Heisst nicht immer, dass man damit im Recht ist.
Hallo,
Kommt wohl auf die genauen Umstände an. Zwischen einem Darmverschluss und einer Erkältung liegen ja nun Welten. Natürlich zeigen manche Hunde atypische Symptome, aber mein Vertrauen in den TA wäre wohl dahin.
Aber hier hat der TA noch nicht mal auf eine Magen-Darm-Verstimmung getippt oder tippen können, sondern auf "Erkältung" behandelt.
Für mich liegen Welten zwischen den Symptomen, um auf eine Erkältung zu tippen. Da muss die FS schon sehr merkwürdige und nicht sonderlich zutreffende Symptome geschildert haben, meinst du nicht?