Hund bellt mich an, weil ich ihm lange in die Augen geguckt habe ohne zu blinzeln?
Ich hab mich erschrocken und den Besitzer darauf angesprochen was das soll und warum er das macht. Er meint, dass ich auch schuldig bin, zwar dürfte der Hund in so einer Situation auch nicht bellen, aber es ist nun mal ein Lebewesen, weil man einem Hund oder generell einem Tier, nicht solange in die Augen gucken sollte, weil es als eine Drohung empfindet. Stimmt das ?
9 Antworten
Ja, es stimmt
Aber warum sollte der Hund nicht bellen dürfen wenn er von dir so provoziert wird? Nicht beißen okay, aber bellen doch, auch das ist absolut okay.
Und lass das bitte zukünftig. Du findest es sicher auch nicht toll, wenn du auf der Straßen angepöbelt wirst.
Hast du ihn angeguckt oder ihm in die Augen gestarrt? Das macht einen riesigen Unterschied, auch für uns Menschen.
Wenn derjenige gestarrt hat würde ich irgendwas in die Richtung antworten.
Wenn er wirklich nur unaufdringlich geschaut hat würde ich eher freundlich darauf eingehen, ja nach Situation halt...
Gestarrt und unfreundlich würde ich sagen 😂
Tja, daaaann würde von mir wahrscheinlich ziemlich das Gleiche kommen wie von dem anderen Hundebesitzer. ;)
Na ja kurz kann man ja schauen bei den meisten. Wenn man Angst hat würde ich ab jetzt einfach im peripheren Blick den Hund im Auge behalten. Also hat man eigentlich keinen Grund einem Hund in die Augen zu schauen oder zu starren
Such dir mal nen richtig gefährlich aussehenden Schrank von einem Mann mit Klappmesser in der Hand. Sag ihm er soll dich mal normal anschauen und dann soll er dir über längere Zeit in die Augen starren.
Und dann sag mir welche Erkenntnisse du aus dem Experiment gewonnen hast. Diese können wir dann gerne diskutieren.
Aber das blöde ist, dass immer der Hunderhalter haftet, wenn sich jemand zb erschreckt und dann stürzt, auch wenn er ihn angestarrt hat. Und Augenkontakt ist glaub ich rechtlich nicht beweisbar, selbst wenn man Videoaufnahmen hat.
Danke Dir wirklich sehr. Würde trotzdem gerne Meinungen von verschiedenen Hundebesitzern anhören :). Ist ja manchmal unterschiedlich, deswegen die Frage.
Das ist keine Meinungsfrage - wie ein Hund erzogen ist oder was er für ein Wesen hat, kannst du nicht riechen. Lass das.
Was soll ich lassen ? Es geht nicht um die Meinung wie ein Hund erzogen ist, sondern ob das stimmt und wem sie mehr die Schuld geben. Ich würd nur gerne wissen, welche Meinung die Oberhand nimmt. Bei uns in der Gegend zum Beispiel, heißt es Körperstrafen beim Hund wären ok. Schreien sie an, prügeln könnte man auch schon sagen.
Dann ist es kein Wunder, dass die Hunde aggressiv sind. Wenn das alle so machen dann solltest du diese Provokation erst recht lassen.
Ist kein Problem für mich. :) ich bin auch der Meinung man sollte einen Hund nicht so lange blöd angucken :)
Und was mir gerade einfällt ist, dass der Besitzer eigentlich immer freundlich mit seinem Tier umgeht. Du bist eh nicht mehr hier xD, aber wegen der Richtigkeits halber schreibe ich’s.
Hallo Worthless ,
Das kann man gerne machen! Wenn man ihnen normal in die Augen schaut, schauen sie zurück; sie schauen auch einander in die Augen. Man darf das nicht mit dem Drohfixieren verwechseln. Wenn man sie anstarrt, verstehen sie das als Drohung, und sie werden vielleicht die Distanz verringern, knurren oder den Körperumfang vergrößern. Und dann beginnt so etwas wie eine aggressive Kommunikation.
Schönen Tag noch
Gruß
Ich habe ihn auch etwas entnervt angeguckt. Lag wohl daran
Hallo,
ja das stimmt. Langes in die Augen starren ist eine Drohgebärde unter Hunden. Manche Hunden versuchen zu beschwichtigen, indem sie wegsehen oder ihren Halter bzw den "Starrer" ablecken, nachdem Motto "hey ist doch alles gut". Es gibt aber auch Hunde, die äussern konkret, dass ihnen das nicht gefällt. Genauso wie Menschen auch unterschiedlich mit Drohungen umgehen.
zwar dürfte der Hund in so einer Situation auch nicht bellen,
Warum nicht? Warum sollte der Hund in der Situation sich nicht äussern dürfen?
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, ein Hund darf dich auch anknurren. Das sind alles Warnzeichen, die der Kommunikation dienen. Wenn man anfängt diese zu unterbinden, dann erzieht man sich einen Beißer. Denn dann bringt man seinem Hund bei "du darfst dich nicht äussern", dann handelt er eben direkt. Irgendwie muss ein Hund sich ja auch bemerkbar machen, ist schließlich keine Maschine.
Aber bevor ein Hund knurrt oder bellt, hat man oft schon sämtliche Warnzeichen ignoriert. Hunde zeigen über Körpersprache mehrere kleine Signale, wenn ihnen was nicht gefällt. Die nimmt der Mensch leider kaum wahr. Und wenn er deutlicher wird, wird das gleich als respektlos und dominant deklariert.
Unterlasse das künftig bitte.
Mit freundlichen Grüßen
Hufpfote
Darf/sollte man wirklich nicht, nur der Besitzer darf sowas machen. Ganz logisch, dass er da gebellt hat, da du ihn bedroht hast sozusagen. Fremde Hunde schaut man nie direkt in die Augen, also warst du schuld.
Und wenn man behauptet man hat Angst vor dem Hund und will ihn im Auge behalten ?
Lass dich mal von jemandem ganz normal anschauen und dann direkt in die Augen starren. Du wirst feststellen, dass wir Menschen diese Gestiken instinktiv genauso deuten wie Hunde.
Wenn du angst vorm Hund hast, merkt der es auch Sofort, das heißt, das könnte auch der Grund dafür gewesen sein. Am besten du ignorierst ihn oder schaust ihm nicht direkt in die augen
Werde ich lassen, aber was würdest du darauf antworten, wenn man Dir sagt, dass man den Hund angeguckt hat, weil man ihm im Auge behalten wollte?