Hilfe! Ich habe panische Angst vor dem Tod

16 Antworten

Was passiert wenn man Tod ist.

Nichts.

Der Tod ist das Ergebnis des Sterbens, dem endgültigen und unwiderruflichen Erlöschen aller Organfunktionen, einschließlich der des Gehirns, das für das Bewusstsein zuständig ist.

Es spricht absolut nichts dafür, dass ein Lebewesen nach seinem Tod noch in irgendeiner Form irgendetwas wird wahrnehmen können.

Ich möchte nicht sterben.

Das ist vollkommen verständlich, schließlich ist dann alles, was man jemals gesagt, getan und gedacht hat, vom einen auf den anderen Moment vollkommen unbedeutend werden würde.

Es gibt bereits zumindest Ideen und Ansätze, wie man die mit Abstand häufigste Todesursache, das Altern, verlangsamen oder rückgängig machen könnte.

Siehe dazu dieser Kommentar: https://www.gutefrage.net/frage/das-altern-stoppen-denk-ihr-das-wird-moeglich-sein#answer-425567885

Wer ein sogenanntes Nahtoderlebnis hatte, weiß, dass wir nicht sterben, sondern nur unseren Körper verlassen wie ein Auto, aus dem wir aussteigen.

Ich hatte ebenfalls früher eine solche panische Angst vorm Sterben bis ich dieses Erlebnis hatte.

Ich kann Dir zwei Bücher empfehlen, die Dir vielleicht weiterhelfen können:

"Die Brücke zum Licht" von Bernard Jakoby

und

"Biophotonen, das Licht in unseren Zellen" des Physikers Marco Bischoff vom Verlag "Zweitausendeins".

Vielleich gibt's da bei amazon auch einen "Blick ins Buch", wo Du dann erstmal 'reinschnuppern kannst und Du kannst dort dann auch eine Beschreibung und ggfs. Rezensionen dazu lesen, bevor Du sie dann evtl. bestellst.

Das kann dir keiner genau beantworten. Manche glauben, dass man in den Himmel oder so kommt. Andere sagen, dass die Seele auf der Erde bleibt. Wieder andere glauben an die Reinkarnation (Wiedergeburt). Manche glauben auch an Auferstehung.

Stell die Frage doch hier noch mal: www.parapsychologie.de Das ist genau so kostenlos wie gutefrage.net.

Was wirklich nach dem Tod passiert weiß ich leider nicht und jeder der angibt das zu wissen, der lügt ganz einfach oder erfindet kindliche Märchengeschichten um seine Angst vor dem Tod zu lindern.

Der beste Weg die Angst vor dem Tod zu verdrängen ist so gut wie möglich zu Leben.

Besser als pRiot (und Epikur natürlich) kann auch ich es nicht ausdrücken. Genauso sehe ich das.

Obwohl es dabei bleibt: 'Nichts Genaues weiß man nicht.'

Aber auch ich denke schon sehr lange Zeit, dass es mir vor meiner Menschwerdung im Zustand des Nichtexistierens an nichts gefehlt hat. Nichts hat mich bekümmert, geschmerzt, gequält oder auch nur gelangweilt. Perfekt also.

Wer dem entgegenhält, dass ich mich dann auch an gar nichts erfreuen konnte, der hat recht.

Jedoch kann auch diese Tatsache mich nicht stören, wenn ich gar nicht existiere.

Ich sehe also überhaupt keinen Grund, mich vor dem Tod zu fürchten.