Haustiere als schüler?

10 Antworten

Ein Hund sollte eigentlich gar nie alleine sein und wenn, dann sicherlich nicht einige Stunden am Stück.

Nagetiere oder eine Katze.

Virgilia  18.05.2020, 13:00

Einen erwachsenen Hund, der es richtig gelernt hat, kann man bis zu 4 - 5 Stunden alleine lassen. Der Hund wird dann die meiste Zeit über schlafen.

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sleepingbeautyy  18.05.2020, 13:02
@Virgilia

Ich hätte lieber das sich mein Hund wohl fühlt. Die Angst dass er verlassen wird, wird er immer haben. Wieso überhaupt einen Hund, wenn er sowieso den halben Tag alleine ist? Das würde ich ihm nicht antun wollen.

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Virgilia  18.05.2020, 14:01
@sleepingbeautyy

Ich habe das Training kleinschrittig aufgebaut, daher kann meine Hündin problemlos ein paar Stunden alleine bleiben. Sie verschläft die meiste Zeit und zeigt weder Zeichen von Stress, noch hat sie resigniert (ich habe sie gefilmt). Ab und zu wechselt sie den Schlafplatz, trinkt etwas oder guckt, was die Katzen gerade treiben, mehr passiert nicht.

Es interessiert sie auch nicht groß, wenn ich die Wohnung verlasse, um z.B. Einzukaufen oder zum Arzt zu fahren. Und sie macht auch kein Fass auf, wenn ich wieder da bin. Es ist für sie normal, dass ich immer wiederkomme.

Ich liebe meine Hündin, aber ich habe auch Verpflichtungen und die Reste eines Privatlebens. Und ein paar Stunden sollte ein erwachsener Hund allein schon aus dem Grund alleine bleiben können, weil man ihn nicht überall mit hinnehmen kann. Ich bin selber im Tierschutz aktiv und der Meinung, dass viele Hunde viel zu lange alleine sind, aber man muss auch realistisch bleiben.

Viele wollen zu schnell zu viel, was dann zu Verhaltensauffälligkeiten und Trennungsangst führt.

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Virgilia  18.05.2020, 14:19
@sleepingbeautyy

Wie gesagt, man muss realistisch bleiben und sollte dem Hund, selbst wenn ständig jemand da ist, das Alleinebleiben beibringen. Es kann immer etwas sein, wo der Hund nicht mit kann. Und sei es nur, dass die ganze Familie zum Essen eingeladen ist und im Restaurant keine Hunde erlaubt sind.

Übrigens sollten Kitten und Wohnungskatzen mindestens zu zweit gehalten werden. Katzen sind Einzeljäger, keine Einzelgänger ;)

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sleepingbeautyy  18.05.2020, 14:24
@Virgilia

Wie gesagt, das finde ich nicht. Jedenfalls nicht von morgens bis mittags. Aber das ist meine Meinung und so, wie ich es machen würde und das musst du nun eben akzeptieren.

Das Thema mit den Katzen, da fahre ich gar nicht erst fort.

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Virgilia  18.05.2020, 15:21
@sleepingbeautyy

Du gehörst auch zu den Leuten, die Wohnungskatzen alleine halten obwohl die Folgen lange bekannt sind? Dann lohnt sich ein weiteres Gespräch wirklich nicht :)

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Also ich bin auch 12 (gehe aber in eine andere Klassenstufe, wodurch ich länger Unterricht habe), und habe drei Meerschweinchen. Da muss man natürlich gucken, dass man genug ins Gehege tut, dass am Nachmittag noch etwas da ist, sie also nie hungern müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein Hund braucht sehr viel Zeit und kostet zudem auch einiges. Man muss ihn erziehen (am besten Hundeschule), gassi gehen (2 bis drei mal am Tag), zum Arzt und die Arzt kosten bezahlen, Hundesteuern Zahlen... Ich finde ein Hund ist ein super Freund fürs Leben, aber warte lieber noch ein bisschen bis du älter bist und du dir und dem Hund eine schöne Zeit geben kannst.

Haustiere sind immer Kostenaufwänd, vorallem wenn man ihnen ein schönes Leben bieten möchte. Du kannst vielleicht erstmal schauen, ob du dir genug Zeit für das Tier nehmen könntest. Es gibt Fleischfressendepflanzen (google mal), wenn die bei dir für paar Monate überlebt dann kannst du dich im Internet oder mit Büchern informieren, welche Tiere es gibt, welche Pflege sie brauchen, wieviel Zeit, Platz und so weiter. Und natürlich was dich anspricht, so kannst du erstmal klein anfange wie z.b. Mit Mäusen oder Fischen (gibt es echt viele Arten). Aber es gibt auch andere Haustieren wie z.B. Stabschrecken die auch interessant sein können und kaum aufwand benötigen.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :)

Chosco  18.05.2020, 12:23

Das sehe ich auch so...

Hunde sind keine "Einsteiger-Haustiere". Du kannst Hunde von Freunden und Bekannten ausführen um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Art von Hund zu Dir passt. Welches Wesen er haben sollte und wie man überhaupt mit einem Hund umgeht.

Mit 1500 Euro kommst du unter Umständen auch nicht weit. Hunde können teure Wegbegleiter sein. Das betrifft vor allem die medizinische Versorgung. Eine Operation kann das Budget schon überschreiten.

In der Zeitspanne, in der der Hund leben wird, wird sich dein Leben noch drastisch ändern. Du wirst andere Schulen besuchen, Studieren oder eine Ausbildung machen. Vielleicht sogar schon Arbeiten gehen.

Den ersten Hund hatte meine Familie, als ich 15 Jahre alt war. Der Hund war schon vier Jahre alt und hatte ich stürmische Phase schon hinter sich. Die ganze Familie hat sich um den Hund gekümmert. Anders geht es nicht.

In deinem alter hatte ich Nagetiere. Dazu würde ich dir auch raten. Sie sind auch nicht "störender" als ein Hund, der Nachts immer wieder aktiv ist.

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Also Hunde dürfen nicht allzulange Zuhause bleiben und was machst du dann, wenn du mal seehhrr später vom 8-16Uhr arbeiten musst? ^^

Vom meine eigene Erfahrung, würde Katze, Hamster und Reptil(aka Schlangen, weil ich dann die Erfahrung erzählen kann) passen

Katzen brauchen nur ein Kratzbaum, Wasser, Essen und genügend Aufmerksamkeit. Während du weg bist, schlafen sie. Würd dir erwachsene Katzen raten, die schon Stubenrein sind

Hamstern brauchen ein großes Nagerium(aka Terrarium, nur für Nagern), wie immer Essen+Trinken und ein guten Bodengrund, womit sie sich rumbuddeln können. Es gibt gute artgerechte Videos im YouTube, indem man reinschauen kann

Bei Reptilien, besonders Schlangen muss man die Tiere mögen und genug Mut haben, um sie nehmen zu können. Viele haben ja schiss davor oder ekeln sich. Wenn man das hat, dann lieber keins halten. Da ich Kornnattern halte, erzähl ich mal über diese Art ^^ Wenn man ein älteres Tier holt, muss man schauen, dass das Terrarium größer oder zumindest gleich groß ist wie die Schlange selbst, sonst wär es nicht artgerecht. Dazu bräuchte man ein passende Lampe dazu, die genug Wärme im Terrarium bringt und als Bodengrund Erde. Dazu noch richtig viel zu klettern und eine Wetbox mit Moos immer drinnen haben für die Häutungen. Und da nur Trinken anbieten. Füttern muss man die Tiere, sind nicht so wie Katzen ^^

Naja wenn es um Schlangen geht, gibt es viele davon und es war grad mal nur eines davon ^^ Da muss man sich eher umschauen, was einen gefällt und genügend artgerechte Informationen holen. Aber die vom Büchern. Darfst nie Zoohandlung fragen, weil die immer nur was verkaufen wollen

Achja. Gibt auch andere Reptilien, die jenachdem leichter zu pflegen sind. Aber wie gesagt, musst umschauen, so wie ich es getan hab ^^

Hunde gehören zu den anspruchsvollen Haustieren und kosten neben Geld noch jede Menge Zeit.

Einfach nur ein Tier zu wollen ist der falsche Ansatz. Was kannst du dem Tier bzw. den Tieren bieten (Platz, Zeit) und was wünscht du dir von ihm/ihnen? Und was sagen deine Eltern dazu?

Ich war z.B. schon immer von Exoten fasziniert und habe 10 Jahre lang versucht meinen Eltern diese Tiere näher zu bringen, obwohl es sehr "langweilige" Haustiere sind. Dafür habe ich mir eigentlich nie Meerschweinchen, Kaninchen oder Hamster gewünscht.

Man muss sich vor der Anschaffung immer fragen "Kann ich dem Tier gerecht werden?". Nager, Kleintiere und Vögel brauchen z.B. sehr viel Platz und, bis auf Hamster, mindestens einen Artgenossen. Wohnungskatzen und Kitten sollten auch mindestens zu zweit gehalten werden. Aquarien und Terrarien sind im Unterhalt zum Teil sehr teuer und die Tiere wollen in den allermeisten Fällen nur in Ruhe gelassen werden.