mittags- gassi gehen - (z.b) bekannte den hund anvertrauen
ich habe eine frage. und zwar : was wäre wenn ich jetzt einen hund hätte und ich aber mittags manchmal nicht immer genügend zeit habe gassi zu gehen und so ...
gibt es dann so leute die hunde ausführen können? oder kann man, einer person ( die man kennt und die den hund kennt und mag und zeit hat ) den hund anvertrauen ?
ich weiß halt nicht wie es mit jungen hunden aussieht ob des ein problem für die jungen hunde darstellt ?
Irgendwelche Hundeexperten hier ?!
9 Antworten
Hallo,
sicherlich gibt es Menschen die Hunde ausführen und dafür Geld bekommen.Man kann auch Bekannte oder Freunde fragen wenn man mal in Not ist.
Es ist nur so, daß das keine Dauerlösung sein sollte. Der Hund braucht feste Bezugspersonen ein festes Umfeld. Wenn er rumgereicht wird ist er nicht glücklich.
Bedenke das ein Hund auch mal 15 Jahre alt werden kann. Kannst Du so lange Dich um ihn kümmern? Wenn das mit dem Mittags nicht raus gehen können immer so ist, dann lass es lieber mit dem Hund.
Das ist ja nicht schlimm dann. Mach es doch so, wenn Du jemanden kennst mit Hund dann sprich doch den mal an. Frag einfach mal Menschen die einen Hund haben wie der Tagesaablauf so ist. Was sie alles tun müssen für ihren Hund ob sie wieder einen Hund haben wollen.
So kannst Du Dir ein BIld davon machen.Es braucht viel viel viel Zeit und noch viel viel mehr Geduld und einiges auf dem Sparkonto um einen Hund zu haben.
Ich würde mich an Deiner Stelle ncoh einiige Zeit informieren. :-))
Wenn Du generell keine Zeit hast auch für die Erziehung und Beschäftigung dann lass es bitte lieber.
Im Prinzip ist es für Hunde kein Problem,wenn sie tagsüber von jemand anderem betreut werden.
Aber gerade am Anfang braucht man seeeehr viel Zeit,um sie zu erziehen und an die neue Situation zu gewöhnen.Da reicht es nicht aus,wenn jemand nur tagsüber Gassi geht. Der braucht die gleiche Betreuung,wie ein Kind.
Wenn du dir trotz Berufstätigkeit einen Hund anschaffen willst,dann solltest du ein bis zwei hundeverrückte Sitter schon haben.Sonst hat dein Hund nix davon und er ist nur unglücklich.
kein welpe sondern.. " jungtier" also schon so erzogen . ich hoffe du verstehst. das man am anfang viel zeit braucht ist mir absolut bewusst.
Eigentlich macht das keinen großen Unterschied.Auch ein älterer Hund braucht am Anfang viel Zeit.Aber wenn er sich an die Situation gewöhnt hat und die Menschen kennt und ihnen vertraut,dann ist das kein Problem. Wichtig ist,das er ein Zuhause hat und eine Person,die immer zuverlässig wiederkommt.
Aber schlussendlich kann man das nicht pauschal sagen,da es unter Hunden genauso viele charakterliche Unterschiede gibt,wie unter Menschen.
ich kann dazu folgendes sagen -- wir hatten immer älter hunde ( weil die ungern vermittelt werden) und auch diese schon "erfahrenen "hunde brauchten bis zu 3 jahren !!!!! um wirklich ganz bei uns angekommen zu sein.. man merkt das dann daran , dass sie plötzlich freier geworden sind , sich mehr auf einen einlassen .. und wenn sie inder zeit alle immer wieder nee neue oder andere bezugspersonen gehabt hätten , wäre neimals so ein vertrauen entstanden .
Gut, dass Du keinen Hund hast. Bei mir werden regelmäßig Hunde zum Sitten abgeliefert. Das ist okay, weil diese netten Tiere bei mir sehr viel lernen, was den Besitzern nicht gelungen ist. Ein Hundesitter kann ungewollt den Hund seinem Besitzer entfremden.
Ich selbst war mal Hundesitter einer Bekannten gewesen.Ihr Collie kannte es nicht anders, dass ich regelmäßig um die Mittagszeit kam, da sie leider erst.am späten Nachmittag von der Arbeit kam.Im Laufe seines nun Seniorenalters akzeptierte der Hund dasgewohnte Alleinsein plötzlich nicht mehr. Da gab sie ihn dann in den Hundekindergarten.Das lief erstmal prima.Bis junge Hunde in in seiner Ruhe störten.Jetzt weigert er sich dahin zuwollen.Das Ende vom Lied nun will sie ihren treuen Gefåhrten zur Züchternin zurückgeben. Mit 12 Jahren. Wollte mit diesem Beitrag nur zum Denken anregen.Wenn man mal auf Hilfe angewiesen ist, dann okay. Aber ich schaffe mir doch keinen Hund an, um von anderen abhängig zu sein.Was habe ich denn dann vom Hund? Ausser Kosten und keine Zeit...Bin selbst Hundebesitzerin mit engem Hundekontakt zu meinem Vierbeiner.
Ich hab zwei Gassihunde, die freuen sich unbändig über mich.
Seit unserer mit siebzehneinhalb starb wollte mein Partner keinen neuen....
Nun beglücken wir uns gegenseitig, frag mal im Bekanntenkreis rum, vielleicht findest Du wen.
nicht jeden tag -ab und zu. und das wäre dann nur eine person ich würde die person nicht jede woche wechselt ( das wäre dumm find ich )