Hat jemand ein paar gute Tipps, wie man es möglichst vermeidet beim Bohren eine Leitung zu treffen (abgesehen von Prüfgeräten!)?

3 Antworten

Ohne Prüfgerät und dessen richtiger Anwendung würde ich das Bohren unterlassen. Wenn du es nicht hinbekommst, die Empfindlichkeit eines Prüfgerätes einzustellen, frage ich mich, was die mechanische Arbeit überhaupt geben soll.

Es gibt Installationsbereiche für elektrische Installationen. Wenn sich der Bauherr daran gehalten hat, kannst du zumindest von diesen Zonen ausgehen und sie grundsätzlich meiden.

Das mit dem dünnen Bohrer ist - was Leitungen anbelangt - Unfug. Was bitte sollte das bringen?

Schlimmer wären noch Wasser- und Heizungsleitungen und der Super-Gau - im Fußboden bei Bodenmontagen die Fußbodenheizung zu treffen.

Abgasrohre sind auch was Feines, trifft man sie. Oder Lüftungskanäle....

Ohne irgendwelche Vorstellungen, wie ein Rohbau aussieht und welche Installationszonen und Installationsregeln es gibt, ist das wilde "Löcherbohren" ein Glücksspiel.

Also entweder du machst dich sachkundig oder du holst dir professionelle Hilfe.

Es ist deine Verantwortung.

plato333 
Fragesteller
 11.09.2020, 05:55

Bescheuerte, typische Antwort! "Wenn du es nicht hinbekommst, die Empfindlichkeit eines Prüfgerätes einzustellen,..." Immer schön von oben herab! Viele Prüfgeräte sind ihr Geld nicht wert. Und 100 Euro für das "angeblich" ganz tolle Gerät von Bosch auszugeben, sehe ich nicht ein!

Schon klar, wer vor hat ein Loch zu bohren, muss gleich einen Ingeneur zu rate ziehen?

Warum antwortest du, wenn du offensichtlich auch kein Plan hast? Nichts besseres zu tun?;)

Klar, ich hole mir professionelle Hilfe um eine Garderobe anzubringen.;)

Muss mir gleich die Zähne putzen - ob ich das wohl alleine schaffe? Google mal nach professioneller Hilfe!

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Doktorelektrik  11.09.2020, 11:07
@plato333

Such dir doch ein anderes Forum. Ich bin Schuld, dass dein Gerät "falsch" funktioniert. Bohr doch, was du willst. Ich bin Handwerker und habe 2 Meisterausbildungen abgeschlossen. Und du?

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plato333 
Fragesteller
 13.09.2020, 07:36
@Doktorelektrik

Wer sagt das? Niemand! "Wenn du es nicht hinbekommst, die Empfindlichkeit eines Prüfgerätes einzustellen,..." - 1. Woher willst Du wissen, ob ich das hinbekomme oder nicht? Pure Unterstellung, nach dem Motto, der Fragesteller muss ja hohl sein. 2. Wenn du dich mit deinen Meisterausbildungen da so gut auskennst, wüsstest du, dass man nicht bei jedem Gerät die Empfindlichkeit einstellen kann! Bei deiner Antwort sieht man ja was "Meisterausbildungen" heute Wert sind!;) Für einen Handwerker nicht gerade "handwerkliche" Tipps! Mag ja sein, dass du dich in diesem einen Bereich besser auskennst. Trotzdem muss man sich darauf nicht gleich so viel darauf einbilden und von oben herab antworten. Schon mal überlegt, das dieser eine Bereich vielleicht das Einzige ist, was du evtl. etwas besser kannst als ich!? Komplexe?;)

Kleine Anmerkung, es gibt auch Wände, wo jedes Gerät überall Alarm schlägt, obwohl da keine Stromleitungen sind!? Da dürfte man laut deines Rates nie bohren...kann man aber trotzdem! Na, von welchen Wänden spreche ich?;)

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Kommt auf das Haus an. Im Altbau ist es immer ein Lottospiel. Im Neubau kannst du davon ausgehen, dass Leitungen und Röhre im rechten Winkel verlegt sind. Also einfach schauen, wo Steckdosen, Lichtschalter oder Wasserarmaturen sich befinden. Dann kann man das einschätzen. Das ist allerdings ohne Gewähr. In Wänden mit Gasleitungen würde ich bohren ganz vermeiden.

als erstes sollte man installationszonen der elektrotechnik meiden, dann ist man schon mal ein gutes stück weiter.