Harry Potter Logikfrage (Film: Der Orden des Phönix)?
Bei Harry Potter im Film "der Orden des Phönix" habe ich eine Logikfrage. Das Ministerium glaubte Harry und Dumbledor nicht, dass Voldemort wieder auferstanden wäre. Im Film davor (der Feuerkelch) sah man öfters wie Dumbledor seine Erinnerungen in einem Gefäss speicherte (Harry schaute auch eine davon an). Warum haben sie die Erinnerungen von Harry, wie Voldemort auferstand nicht in so ein "Erinnerungsgefäss" gespeichert und angeschaut? Dann wäre sie Sache doch erledigt gewesen oder nicht?
8 Antworten
Das Ministerium ist wie unsere Politik...sie leben in ihrer eigenen Welt, ohne Bezug zur Realität und zu unseren Mitmenschen.
Zumal Fudge (damals noch Minister) ja auch wusste, dass der dunkle Lord wieder auferstanden ist.
Sie wollten es nur nicht wahr haben und vertuschen. Es ist einfacher die Schuld auf den Jungen der lügt zu schieben, als Menschen in Panik zu versetzen und ihnen weis zu machen, der schwärzeste Magier aller Zeiten sei wieder zurück gekehrt. Vor allem weil das Ministerium ja auch keinen blassen Schimmer von Voldemorts Horkruxen hatte und somit dachte, er sei für immer verschwunden.
Wie schon gesagt, Erinnerungen kann man manipulieren, dass wirst du im 6. Teil - weiß jetzt nicht genau wo du bist - auch feststellen.
Und dass das Ministerium käuflich ist und voller Todesser bestückt ist, sieht man ja auch im Laufe der Bücher....
Ist eben so wie in der Politik...alles nur korrupte Menschen :-)
J.K. Hat echt eine tolle Welt mit Harry Potter erschlaffen! Wie eine Wissenschaft oder ein Paralleluniversum an sich!
LG
Möglichkeiten gibt es immer, jedoch ist es nicht die Frage des Wollens, sondern des Könnens :-)
Theoretisch wäre das möglich.
Es gibt aber zwei Probleme!
Erstens: Erinnerungen können manipuliert werden (siehe Buch 6). Dumbledore ist ein herausragender Magier. Also alles gut machbar.
Zweitens (und durchaus relevanter): Zaubereiminister Fudge will gar nicht einsehen, dass Voldemort wieder zurück gekehrt sein könnte. Das wäre die schrecklichste Nachricht während seiner Amtszeit und er hätte keine Ahnung, wie er damit umzugehen hat. Darum ignoriert er das ganze und lässt Dumbledore und Harry als Deppen dastehen...
Voldemort hält sich daher auch im Hintergrund: wenn keiner erwartet, dass er zurück ist, ist jeder überrascht, plötzlich aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden...
Vielleicht gibt es eine logischere Erklärung, wieso dass nicht geht, aber hier ist mal eine Theorie von mir, da ich mich das selber fragte.
1.Das Ministerium will das nicht wahrhaben! Sie wollen davon nichts wissen und auch keine Erinnerung sehen. Sie weigern sich strikt, dass überhaupt im Erwägung zu ziehen.
2.Man kann Erinnerungen fälschen, so wie Slughorn. Auch wenn er dies ziemlich auffällig gemacht hat, es geht bestimmt besser. Das hätten sie Harry bestimmt unterstellt, da das Ministerium wie in 1. erwähnt, es nicht warhaben will und es versucht so gut es geht zu bestreiten.
Hoffe ich konnte dir helfen
LG Leonie
Erinnerungen kann man manipulieren, Dumbledore als großer Zauberer der Harry Potter Welt wahrscheinlich noch ohne Spuren. Deswegen galt das für das Ministerium wahrscheinlich nicht als gültiger Beweis.
So etwas könnte man sich aber auch oft im realen Leben fragen warum xyz nicht gemacht wurde um xyz zu verhindern oder herauszufinden. Würde es nicht direkt als Logikfehler sehen. Wenn Dinge zu offensichtlich aufgedeckt werden dann nimmst du die Spannung oder kannst gar keine Geschichte mehr daraus machen.