Hallo mein Name ist Alex? Ich bin 25 Jahre alt mein problem ist das als Frau fühle ?
Ich fühle mich als Frau seit 2 Jahren ich habe erst spät erkannt das ich eine Frau sein will ich habe auch schon mit meine Mutter drüber gesprochen sie hat mich nicht ernst genommen ich bin mega unglücklich so wie ich bin ich gehe kaum noch raus ich nehme nicht richtig am leben teil ich mir nichts mehr Frau zu sein es gab Momente wo ich alles beenden wollte ich habe halt angst das zu alt bin und hormontherapie zu machen ich und möchte so nicht mehr leben ich von meiner familie oder von meine freunde keine Unterstützung bekommen meine mutter hat kein Verständnis dafür wie unglücklich ich bin ich habe versucht mehrmals mit zu reden kein chance ich weiß nicht was ich mache so ich bin alleine mit der
situation ich weiß das ein Lager weg ist ich bin bereit denn weg zu gehen es mein Leben ich muss glücklich sein
5 Antworten
Vor ab, du bist sicher nicht zu alt dafür. Das geht in jedem Alter. Und du bist längst erwachsen und kannst dies von daher selbst entscheiden und in die Wege leiten.
In der Regel ist es allerdings so, dass der Leidensdruck bei den Meisten sehr viel länger war. Sie schon als Kind sich nicht richtig fühlten in ihrem Geschlecht. Da schon lieber ein Junge oder ein Mädchen gewesen wären.
Sich das dann in der Pubertät verschärfte.
Der Weg zur Umwandlung vom einen ins andere Geschlecht ist ein weiter. Denn es wird sorgfältig abgeklärt mit vielen Gesprächen, was auch richtig ist. Denn es ist ein massiver Eingriff der da am Körper passiert. Darum die lange Abklärung, ob das dann wirklich zu einer besseren Lebensqualität trotz massiven Einschränkungen führen wird. Denn nur so macht es Sinn, diesen steinigen Weg in Angriff zu nehmen. Denn das ist nicht so easy und nachher kommen weiterhin psychische Belastungen auf die Personen zu.
Es wird nicht einfach plötzlich alles viel einfacher. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Dein erster Schritt ist nun, dies mit deinem Hausarzt zu besprechen. Er wird dich dann ziemlich sicher weiter leiten an eine Fachperson, die dich darin Schritt für Schritt begleitet, dich auf alles Aufmerksam macht, was da auf dich zukommen würde, dich aber auch unter die Lupe nimmt, alles andere wäre nicht seriös.
Denn es muss für dich eine Verbesserung bringen, obwohl nicht nur physisch sondern auch psychisch eine Tortour auf dich zukommen wird.
Der Leidensdruck vorher muss also massiv grösser sein, als der, den du nachher zu erwarten und tragen hast. Darauf wirst du vorbereitet werden müssen.
Hey,
Erstmal würde ich nochmal ein neutrales klärendes gespräch suchen zu deinen Freunden sowie zu deiner Familie ( Mutter )
Die müssen wissen wie wichtig dir das ist und es zumindest Toleranz zeigen auch wenn sie selbst nicht einverstanden sind
Sollten sie das nicht tun sind es keine Freunde
Und sollte deine mom das nicht tun, dann rede weiter mit ihr bis sie es versteht.
Eine Therapie kann man quasi immer machen.
Mit Hormonen und Opa würde ich erstmal warten.
Probier dich aus, kleide dich anders schminke dich " verstecke " erstmal deine Männlichkeit um zu sehen ob es dir wirklich gefällt .
Ich kann es mir empfehlen, hab letztens eine Doku gesehen wo es 2 jungen Frauen auch so ging, die wollten ein Mann sein und waren kurz nach den ops sehr unglücklich das getan zu haben.
Sie haben sich wohl genau wie du gefühlt, es aber später bereut.
Solltest du nach einem gewissen Zeit den Drang zu weiteren Schritten verspüren, dann gehe diese auch.
Bedenke es aber ausführlich
Spreche mit Freuden und Familie drüber
Und ich wünsche dir viel Kraft auf deinen weg.
Wenn du eines Tages Happy mit dir bist, dann war es die ganze mühe wert. Also nicht verzweifeln :)
Lg
Bevor überhaupt eine Hormontherapie begonnen wird, gehen dieser intensive und (teils?) langjährige Gespräche mit fachkundigen Menschen voraus.
Damit soll festgestellt werden, dass es den betreffenden Leuten tatsächlich ernst ist.
Denn ein "ich fühle mich als" muss einen großen, psychischen Druck enthalten.
Zwei Jahre mögen dir lang erscheinen, sind es aber nicht.
Akzeptiere deinen Körper und tolleriere dich so, wie du bist. Meines Wissens nach, gibt es auch keine ausreichenden Studien darüber, in wie weit es gefährlich sein könnte sich operieren zu lassen oder eine Hormontherapie zu starten. Du suchst dein Glück in falschen Dingen. Das meine ich völlig ernst. Glücklich wirst du im Islam.
Ich schreibe aus Erfahrung, denn der ist macht mich glücklich und zufrieden. Auch viele andere Menschen können dies bezeugen. Ich habe es nicht an den Haaren herbei gezogen.
Das mag sein und stimmen für dich. Nur hat es nichts mit dem Thema zu tun. Ich bin Agnostikerin, fühle mich auch glücklich und zufrieden im Einklang mit der Natur, dem Geschenk das wir bekamen und dem wir Sorge tragen müssen.
Ich jeden Tag ernten darf, mich als ein Teil in diesem wundervollen Paradis fühle, dem ich auch Sorge trage und diene in Form von Achtsamkeit gegenüber all den Wesen und Dankbarkeit. Das ist dann mein eigenes Gebet.
Dies hat sehr viel mit dem Thema zutun. Er fühlt sich unglücklich und ich haben ihm die Lösung vorgestellt.
Nein, ganz sicher nicht...der Islam, lässt Menschen die nicht der, ihrer *Normvorstellung* entsprechen einfach im Stich...die Qual für sie gleicht der den Kasteiungen, weil sie eine Lüge leben müssen...
man kann sich nicht gegen sich stellen und glücklich werden...das ist ein Dilemma, eine Folter, eine Qual.
Ich denke oft daran, da war ein Junge, der oft bei uns spielte, wie so viele Kinder auch. Er war sehr feminin, durfte das bei uns auch sein. Ich spürte und dachte...oh je, weil zu Hause konnte er es nicht, dabei war er so, ist er sicher noch heute.
Ja, er ist verheiratet, hat Kinder...nur ich denke kaum, dass er mit sich so im Einklang ist, sondern insgeheim mit einer Lüge lebt.
Und das finde ich schlimm...er, ich sprach es nie an, warum auch, er auch nicht, nur er weiss sicher auch, ich war nie wertend...er war als Kind, Jugendlicher sehr feminin, was Platz hatte, da ich ihn einfach als Persönlichkeit, sein Wesen schön fand...ich seinen Klinsch darin sah, weil er Muslim war und ich das sehr traurig fand..
Denn er war oder ist es immer noch so schön von der Person her. Nur er durfte das so sein bei uns, wie er war...ich denke eher sie war.. damals kannte man das Thema noch gar nicht wirklich...
Ich dachte eher, er ist einfach homosexuell....war vor fast 40 Jahren...und so etwas geht im Islam gar nicht...bete und dann...wie bitte, sollte ich , weil das gelingt doch nicht...und schlecht bist du bestimmt nicht, nur weil du ...
Er tat mir leid, tut mir heute noch, denn er ist ein sehr empathischer Mensch, den ich sehr schätze...ihm dies auch als Kind zeigte...dass er sein darf und ich das schön finde.
Halt einfach machen lasse, wenn er gerne mit Barbie spielte mit meinen Töchtern, statt mit meinem Sohn und den andern Jungs draussen ein Baumhaus zu bauen..
Wo dann die Mädchen ihren Schnickschnack dazu geben konnten und er natürlich auch dabei war....war kein Problem...denn die Mädchen machten die Baumhütte erst richtig gemütlich und er mit dabei mit vielen Ideen.
Vermutlich für ihn, die glücklichste Zeit bei uns...denn er durfte sein, wer er ist und das ist gut, ganz ohne Wertung darin...es war einfach...ausser ich, die sah, spürte, dass wir nur eine Oase waren für ihn und dies nicht sein durfte, was ich sah, wie er wirklich ist und das eben total Platz haben durfte.. und auch nicht einer Bemerkung bedurfte...kein Outing...ist doch total nicht nötig, wenn man sich sein kann.
Eben ich bin Agnostikerin und da gehe ich mit der Natur, dass eben alles Platz hat und nicht richtig oder falsch ist...nur einfach so da und somit keiner Nachfrage bedarf.
Eine Pflanze, ein Tier nur dann gut gedeihen kann, wenn sie sich sein darf.
Ich zitiere Redlion: „Die Seele gebietet das Schlechte mit Nachdruck/ bis zur immer schlechter werdenden Atmung.“
Die Seele, auf arabisch Nafs (نفس), gebietet das Schlechte. Genauso wie der Teufel, kann auch der Nafs, die Seele, das Schlechte gebieten und sie tut es auch.
Das, was der Mensch will, ist nicht immer gut. Wenn der Mensch homosexuelle Tendenzen hat und das kann sein, so sollte er diese unterdrücken, aber nicht ausleben. Du hast den Sinn des Lebens nicht verstanden.
Ja, er ist verheiratet, hat Kinder...nur ich denke kaum, dass er mit sich so im Einklang ist, sondern insgeheim mit einer Lüge lebt.
Das sind so Sachen, die mich sehr aufregen, wenn man vermutet, aber keine Gewissheit hat. Dein ganzer Text baut einer Vermutung auf. Frage ihn mal selbst. Er lebt nicht in einer Lüge, er kennt die Wahrheit.
Eben ich bin Agnostikerin und da gehe ich mit der Natur, dass eben alles Platz hat und nicht richtig oder falsch ist...nur einfach so da und somit keiner Nachfrage bedarf.
Stelle dir mal vor, dass du gekidnappt wirst. Deine Augen werden gebunden und wie in Filmen wirst du in ein Sarg gesteckt und auf einer Insel transportiert. Die Frage, die man sich stellen würde, wäre doch: „Wo bin ich? Was mache ich hier?“. Wir sind natürlich einfach so auf der Erde. Diese Schönheit, diese Natur, die funktioniert, kommt natürlich einfach plötzlich. Mein Handy ist auch plötzlich entstanden, aus der Erde. Musste dafür nichts bezahlen.
Akzeptiere deinen Körper
Sollte man den Muslimen sagen, die ihre Jungs beschneiden.
Die Beschneidung hat Vorteile.
ZB bei der Ansteckung von Aids/HIV.
Bei Juden und Muslimen wird das aber aus theologischen Gründen gemacht.
dass weitaus größere Folgen und vor allem schwerwiegende Folgen haben kann.
Richtig.
Und wie bei jeder Operation, die medizinisch indiziert ist, überwiegen die Vorteile. Sonst würde man sie nicht machen.
Glücklich wirst du im Islam.
Schia haben nichts gegen Transsexualität, nur Sunni.
Götter existieren nicht. Aber Menschen, die im Namen von Göttern sprechen. Und das tun sie seit Tausenden von Jahren.
Und auch der Koran ist nicht mehr als eine von vielen Heiligen Schriften. Von Menschen geschrieben, mit von Menschen gemachter Tinte und auf von Menschen gemachtem Papier.
Der Koran erlaubt Sexsklavinnen und beschreibt Kreationismus: Adam wurde durch Schlamm/Lehm erschaffen. Laut einem Hadith war Adam 30 Meter groß.
Warum soll man sich das ganze Leben wegen eines Buches voller Mythologien ruinieren?
Du bist fürwahr unwissend.
Muslime sind diejenigen, die Koran und Sunnah folgen. Wir brauchen keine Einteilung von Sunni oder Shia. Entweder ist man Muslim oder ein Kâfir. Da bringt es niemanden, wenn man Sunni oder Shia sagt/schreibt. Die Ahlu Sunnah wal Jamaah sind die, die erretet werden. Klar ist, dass die Mehrheit der Schiiten irregegangen sind. Beispielweise Aleviten oder die Ahmadiyya, die man nicht als Muslime bezeichnen kann. Sie leugnen offensichtlich einen Koranvers. Wer auch nur einen Buchstaben aus dem Koran leugnet, der ist kein Muslim mehr.
Deine Mutter hat mit ihrer Einstellung vollkommen Recht. Sie hat Dir das Leben geschenkt. Dafür muss Du ihr sehr dankbar sein.Selbst wenn Du Dich umoperieren lasst. Du bleibst ein Mann. Wer mit einer körperlichen Fehlbildung zu Welt kommt, Mist sicherlich viel schlimmer dran. Akzeptiere es.
Der Hinweis auf den Islam hätte nun nicht sein müssen...aber ansonsten gebe ich dir recht.
Es ist ein massiver Eingriff in den Körper und auch die psychische Belastung darin braucht sicher einen Leidensdruck der vorher um einiges grösser gewesen sein muss, als derjenige der danach kommen wird.