Haben wir nur diese eine Leben oder gibt es Reinkarnation?

20 Antworten

Wir sind geistige Geschöpfe und nicht dieser physische Körper, in den wir inkarnierten, und haben somit ewiges Leben, was ich schon dadurch bestätigen kann, dass ich meine Geburt vollbewust miterlebt habe und mir so schon von jüngster Kindheit an sonnenklar war, dass ich nicht dieser physische Körper bin.

Bezüglich Reinkarnation in Materiekörper gilt es zu verstehen, dass es diese zum Zwecke der Wiedergutmachung nicht gibt, so wie sich das weltlich vorgestellt wird und würde es sie geben, das ganze Rückführungsgeschehen der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens in ein Chaos verwandelt würde, hier in diesem Falluniversum, wo wir uns jetzt befinden, welches als die von der Lichtschöpfung abgekapselte Rückführungsschulungsstätte von GOTT geschaffen wurde. Denn es müssten bei jedem Materiegang immer wieder neue Kräfte aufgenommen werden(!!!), immer wieder neue eigene Schuld, und sich dieses Rad niemals selbst auflösen könnte. Die Seelen würden müde in dieser Endlosschleife des falschen Verständnisses von Reinkarnation. Das Ziel ist ja ein Aufwärts und kein Wiederkommen in die Tiefe. Das, was wir hier nicht schaffen im Erledigen des in uns gespeicherten Zellen-Geist-Kraft-Gedächtnisses von „Atomkraft“ gegen Gott, das wandeln wir auf der Himmelsleiter immer von Stufe zu Stufe und niemals in einem Rad der Wiederkunft!.

Hierzu gibt es eine sehr interessante Textstelle in dem Buch von Betty J. Eadie in „Licht am Ende des Lebens“ Klarheit:

 „Wir verstanden, dass die Zellen unseres neuen Körpers [Anm.: bei der physischen Geburt] mit einem Gedächtnis ausgestattet sein würden. Diese Vorstellung war mir neu. Ich erfuhr, dass alle Gedanken und Erfahrungen, die wir während unseres Lebens machen, in unserem Unter­bewusstsein gespeichert werden. Und sie werden auch in unseren Zellen gespeichert, so dass also in jeder einzelnen Zelle nicht nur ein bestimmter genetischer Code, sondern auch alle Erfahrungen, die wir je gemacht haben, eingraviert sind. Wie ich weiter erfuhr, werden diese Erinnerungen über den genetischen Code an unsere Kinder weitergegeben. So erklären sich viele familiäre Besonderheiten und Neigungen wie Suchtgefährdungen, Ängste, Stärken und so weiter. ̲ ̲M̲i̲r̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲f̲e̲r̲n̲e̲r̲ ̲m̲i̲t̲g̲e̲t̲e̲i̲l̲t̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲w̲i̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲m̲e̲h̲r̲m̲a̲l̲s̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲E̲r̲d̲e̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲.̲ ̲W̲e̲n̲n̲ ̲w̲i̲r̲ ̲u̲n̲s̲ ̲a̲n̲ ̲e̲i̲n̲ ̲f̲r̲ü̲h̲e̲r̲e̲s̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲,̲e̲r̲i̲n̲n̲e̲r̲n̲‘̲ ̲s̲c̲h̲e̲i̲n̲e̲n̲,̲ ̲g̲r̲e̲i̲f̲e̲n̲ ̲w̲i̲r̲ ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲n̲u̲r̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲e̲r̲e̲n̲ ̲Z̲e̲l̲l̲e̲n̲ ̲g̲e̲s̲p̲e̲i̲c̲h̲e̲r̲t̲e̲n̲ ̲E̲r̲i̲n̲n̲e̲r̲u̲n̲g̲e̲n̲ ̲z̲u̲r̲ü̲c̲k̲.̲ (Quelle: Betty J. Eadie, „Licht am Ende des Lebens – Bericht einer außergewöhnlichen Nah-Todeserfahrung“, Knaur-Taschenbuch, Mai 1994, Seite 109)

Die gelebten Erdenleben aller Menschen sind in unserem kollektiven Unterbewusstsein gespeichert und der Mensch kann sich Zugang hierzu durch Versenkung, Meditation, Hypnose, Drogen u. a. verschaffen und interpretiert dann da erlebtes evtl. als eigene Erdenleben oft noch vermischt mit Phantasien, wo er nicht mehr Phantasie und Wirklichkeit auseinander halten kann. Und das ist ein gefährlicher Weg, sich auf solche Einspielungen aus dem kollektiven Unterbewusstsein einzulassen und bringt einen nicht wirklich weiter.

 ̲Ü̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲U̲n̲t̲e̲r̲b̲e̲w̲u̲s̲s̲t̲s̲e̲i̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲ ̲d̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲ ̲Z̲u̲g̲a̲n̲g̲ ̲z̲u̲ ̲a̲l̲l̲e̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲s̲e̲r̲f̲a̲h̲r̲u̲n̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲h̲e̲i̲t̲.̲ Man ist über das Unterbewusstsein sowohl mit den individuellen als auch mit den Erfahrungen aller Menschen verbunden. In ihm sind z.B. karmische Bindungen, verdrängte Probleme, Überlebensstrategien und angesammelte Begabungen enthalten. Die karmischen Bindungen formen das Schicksal des Menschen (Karma (Sanskrit) bedeutet Handlung, bezeichnet hier das Gesetzt von „Was du säst wirst du ernten"). Da das Unterbewusstsein auch mit dem Erfahrungsschatz der gesamten Menschheit verbunden ist, formten die Psychologen hier den Begriff „kollektives Unterbewußtsein". Dieses Unterbewusstsein stellt den wesentlichen Teil der feinstofflichen Sphäre der Seelenhülle dar.

Durch diesen enormen Erfahrungsschatz ist das Unterbewusstsein viel intelligenter als das normale Wachbewusstsein und wird deshalb in der Esoterikszene sehr oft mit Höherem Selbst bezeichnet, während der Mensch im normalen Wachbewusstsein im „niederen Selbst ist. Die Vermittlung der Seelenhülle findet also zwischen diesen beiden Bewusstseinsebenen statt.

Viele Meditationsübungen führen zu einer Verbindung mit dem höheren Selbst, gefördert durch den eigenen Wunsch nach Selbstverwirklichung und Erleuchtung. Das ganze System des Menschen wird dadurch empfindlich für das „Channeling" der Seelenhülle, so dass der Mensch auch allen Einflüssen des individuellen und kollektiven Unbewussten ausgesetzt ist.

Der Mensch, der sich durch die „Sirenentöne" aus dem Unter-Bewusstsein verführen lässt, wird zum Opfer seiner falsch verstandenen Ich-Versenkung, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Menschen wirkt das Wachbewusstsein als schützende Schwelle zum Unterbewusstsein. Diese Schwelle wird durch Meditationstechniken (auch z.B. Drogen haben diese Wirkung) Stück für Stück herabgesenkt und in den fortgeschrittenen Stadien sogar zerstört. Auf diese Weise fährt man dann wie in einem Fahrstuhl durch die feinstofflichen Stockwerke durch die individuellen und kollektiven Ebenen des Unterbewusstseins.

Ein Mensch, der die wundervollen Erfahrungen, die das höhere Selbst ihm zu bieten hat, erlebt hat, wird sich nicht so leicht davon lösen wollen. Warum sollte er diese Erlebnisse auch für etwas schlechtes halten? Warum sollte er nicht immer wieder diese Sphären aufsuchen?

Der Mensch sollte dies deshalb nicht tun, weil er dadurch nur um eine zeitliche Illusion reicher wird, die aber auf Kosten seiner unsterblichen Geistseele geht. Durch das Annähern von höherem und niederen Selbst kann man den Eindruck haben, verdrängte Probleme aufzuarbeiten mit dem Gefühl von Entspannung und Zufriedenheit. Die alten Probleme kehren aber früher oder später zurück, da das Karma, welches den Menschen unerbittlich vorwärtstreibt so natürlich nicht erlöst werden kann. Im Gegenteil, durch die massive Täuschung die der Mensch erlebt, verbunden mit den schönen Gefühlen, entfernt er sich immer mehr von seinem Erlösungsweg. Die alten Probleme stellen sich letztendlich in oft verschärfter Form wieder ein, wodurch die Not immer größer wird. Die Persönlichkeit wird so begreifen müssen, das alle diese Verhaltensweisen ihrer Seelenhülle ihm nicht wirklich weiterhelfen und er sich immer mehr von sich selbst entfremdet. Solang die Persönlichkeit von sich und der Richtigkeit ihres Weges überzeugt war, wurde auch die Herzensstimme kaum wahrgenommen. So kann jetzt der Mensch zur Wandlung und vollständige Hingabe an GOTT bereit werden, damit der dialektische Prozess zur Entfaltung der Geistseele sich vollziehen kann.

Das höhere Selbst will sich aber nicht so schnell geschlagen geben. Man beginnt zu erkennen, dass die einmal aufgebrochenen Türen zum Unterbewußtsein nicht so ohne weiteres wieder geschlossen werden können.

Durch die liebevolle Hingabe an GOTT kann nun der göttliche Geistfunken stärker in den Menschen ausstrahlen, wodurch auch die Unterscheidungsfähigkeit wieder geweckt wird. Es ist ein Gefühl, als wenn man beginnt sich selbst, d.h. seine Persönlichkeit, die man bisher war, aus einem Abstand heraus zu betrachten. Stück für Stück lernt man immer deutlicher zu unterscheiden, welche Impulse vom höheren Selbst und welche wirklich aus dem göttlichen Geistfunken im Herzen kommen. Man lernt die feinen aber entscheidenden Unterschiede dieser vom höheren Selbst errichteten „Scheinerleuchtungsebene" in Bezug zur wirklichen Gottesschöpfung kennen. Auch wird der Wunsch größer wiedergutzumachen wo man bei Mitmenschen Verletzungen bewirkt hat, ja man beginnt überhaupt diese „Scherbenhaufen" die man die ganze Zeit säte überhaupt erst einmal wahrzunehmen. Man nimmt immer stärker wahr, wie alle Menschen miteinander in Verbindung stehen und kommt so in das wirkliche liebevolle Miteinander, was die Menschen wie ein großer Körper zusammenarbeiten lässt.

Für Sadhana (Luzifer), die ursächliche Urheberin des stattgefundenen Fallgeschehens, und die Hingestürzten des Anhangs von Sadhana ist die Materieinkarnation ein Gnadenakt GOTTES sondergleichen, ein buchstäblicher Neuanfang(!!!!), wo ihnen nur ein kleiner Teil ihres Belastungspaketes aufgeladen wird, so dass es auch zu einer Heilung kommen kann. Hierzu werden sie zu Trägern eines Teiles ihrer zu erlösenden Seelenkraftanteile, welche aus dem stattgefundenen vorangegangenen Fallgeschehen entstammen und also keine Belastungen aus Handlungen in einer Materieinkarnation sind(!), eben so viel, wie sie tragen können. Aus dem Grunde kann ein Reinkarnationstherapeut ̲a̲u̲c̲h̲ ̲k̲e̲i̲n̲e̲ ̲B̲e̲l̲a̲s̲t̲u̲n̲g̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲v̲e̲r̲g̲a̲n̲g̲e̲n̲e̲n̲ ̲E̲r̲d̲e̲n̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲b̲e̲i̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲ ̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲i̲e̲r̲t̲e̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲ ̲s̲e̲h̲e̲n̲.̲ Es muss also entweder zusammenphantasiert sein, oder durch Foppwesen durchgegeben oder Einspielungen aus dem kollektiven Unterbewusstsein.

Die Hingestürzten tragen in der Materieinkarnation einen Bruchteil ihres eigenen „Belastungspaketes“. Und diesen Anteil haben sie auch selbst zu erlösen im Erdenleben und den nachfolgenden Seelenebenen ̲o̲h̲n̲e̲ ̲e̲r̲n̲e̲u̲t̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲a̲t̲i̲o̲n̲.̲Vollerlöst dann durch JESUS CHRISTUS, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, selbst bei dem ihm überlassenem kleinen Anteil seines Belastungsrucksackes nicht. Die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS befreit nicht vor eigener Widergutmachung, was ein oft herrschender Irrglaube ist.

Die in der Materieinkarnation evtl. entstandenen neuen Belastungen durch boshaftes Handeln, sind nicht abzugeben und nach dem Erdenleben in voller Verantwortung zu erlösen und werden auch stets gesamt der Seele aufgeladen und von ihr zur Erlösung gebracht, so lange wie GOTT dies zur Läuterung als angebracht sieht.

Nun geht es darum, durch die Aufnahme (durch eine Erdeninkarnation oder auch auf einem anderen Planeten) der Geist-Kraft (= verschleudertes Erbgut) aus der Tat des FALLES (= UR-Schuld), die Tat nicht mehr zu wiederholen und die Kraft in qualitativ gute Kraft zu wandeln.

Zum Thema Reinkarnation in Robert James Lees, „Reise in die Unsterblichkeit“, Band 2:

 „Nein, Aphraar, solche Umwege der Seelen würden das ganze System des geistigen Reiches in ein Chaos verwandeln. Die Bestimmung der Seele ist der Fortschritt, und dieser wird gewöhnlich weit wirksamer auf einem Weg erreicht, der mit Gottes Liebe und Gerechtigkeit besser in Einklang steht.“

Noch etwas: Ein großer Irrtum, der immer wieder behauptet wird, ist, dass Reinkarnation den Weg verkürzen würde. Dies geschieht aus Unkenntnis, dass bei jeder weiteren Erdeninkarnation weitere Seelenkraftanteile aufgenommen würden und die Seele so immer tiefer sinkt in den unersättlichen Moloch Materie (wie der Vater im UR-Werk an einer Stelle aus gutem Grund so ausdrücklich betont!). Wer hat ein Interesse daran das dies geschieht?!:

10-1285        ... Ihre geheiligten Seelen wären müde geworden. Denn die Finsternis ist ein unersättlicher Moloch, der alle Opfer gierig frisst. Sollte Ich also auch noch zusehen, wie Meine Getreuen sich aufopfern und ihr Lichterbe im gerechten Kampf verlieren? Und das alles um dich, Luzifer? (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

Das mehrmalige Inkarnieren von Helfern aus den Lichtreichen auf Materieplaneten ist etwas ganz anderes und hat mit Reinkarnation nichts zu tun, wobei auch hier die Kleinen auf jeden Falle eine Inkarnation haben (aber sie haben in freier Dienstbarkeit mittlerweile bereits fast alle 3 Materieinkarnationen durchlaufen) und nur die Großen des Lichtes (die 7 Urerzengel mit ihren Dualen, Ältestenengel, Wächterengel, 144.000 Befehlsengel) sieben oder wenige Male mehr solche Opferwege auf sich nehmen und hierbei aber jedes Mal sich die Gotteskindschaft wieder von neuem schwer erringen müssen als Werkkindschaft (also nicht für Sich erringen sie diese, sondern für das Werk, was den Hingestürzten zugute kommt). Erst bei ihrer vollständigen Heimkehr wird ihnen ihre im Lichtreich errungene Gotteskindschaft wieder überreicht, welche dort verwahrt wurde. Und erst wenn sie so vollständig wieder heimgekehrt sind, kann es sein, dass noch einmal eine Materieinkarnation geplant wird. Aber das hat nichts mit Reinkarnation zum Zwecke der Wiedergutmachung und Läuterung zu tun.

Belastete Seelen würden niemals noch einmal in eine Materieinkarnation geschickt. Das wäre ja Wahnsinn! Sie sind schon belastet und müssen dann noch mehr Belastungen vom Gesamtfallgeschehen aufnehmen. Das ist unmöglich, äonenmal unmöglich und wird vom VATER aus liebender Barmherzigkeit nicht gemacht. Im Buch Robert James Lees „Reise in die Unsterblichkeit”, Band 1 kann man miterleben, wie die Seelen nach ihrer Erdeninkarnation aufs beste versorgt werden und wie alles angestrebt wird, sie so schnell wie möglich aus leidvollen Seelenebene, dessen Erleben sie sich durch ihre Saat, die sie setzen, selbst gesetzt haben, herauszuführen. Da gibt es dann für jede Seele die optimal vorbereitete Lernschule, die optimal auf ihre weitere Entwicklung abgestimmte Ebene. Da kommen einem die Tränen, wenn man sieht, mit wie viel Vorsorge der VATER jeder Seele gedenkt!

Haben wir nur diese eine Leben oder gibt es Reinkarnation?

Wenn Du es nicht weisst, ob Du bereits x-mal wiedergeboren wurdest, woher soll es dann irgendwer sonst wissen?

Oh, Du kannst es gar nicht wissen? Du kannst es nur "glauben"?

Siehst Du, das ist der Unterschied. Wissen setzt Beweise voraus. Und die gibt es nicht dafür.

Es können Dir also hier alle Anderen nur sagen, was sie "glauben". Was auch immer das wert ist. Und Du kannst Dich frei entscheiden zu glauben, was auch immer Du für richtig hältst und bist auf den Glauben Anderer (und somit auf deren Antworten hier auf diese Frage) nicht angewiesen.

Ansonsten empfehle ich die Lektüre dieser Antwort.

Hebr 9,27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:

Dieses Leben ist die Vorbereitung auf die Ewigkeit in der Gemeinschaft mit Christus und allen Erlösten.

Davor wird es noch das Jüngste Gericht geben (Mt 25,33).

Haben wir nur diese eine Leben

Nein, als du im Mutterbauch gestorben bist, wurdest du in die Welt geboren.

Wenn du hier stirbst, kommst deine Seele auf die Warteschleife.

Danach bekommst du das ewige Leben und lebst für die Ewigkeit, nach der Auferstehung durch den Schöpfer, der dich schonmal auf die Erde geschickt hat.

Weil es die Ewigkeit ist, ist es sehr wichtig das du dein ganzes Leben den richtigen Pfad suchst und findest. Da es danach kein zurück mehr gibts und du nur einmal die Chance bekommst es richtig zu machen.

Du darfst also die Klasse nicht wiederholen wie in der Schule.


Thomas021  15.10.2022, 20:26

Viele Bibelleser kommen mit der Ansicht, man könne nur hier im Erdenleben zur Reue und Umkehr und Hinwendung zu JESUS kommen und wenn man das verpasst hat, dann sei aus und vorbei. Was für ein widersinniger Gedanke, der mit nichts in der Bibel begründet ist.

GOTTES WORT ist da wichtig zu beachten, wo wir uns nicht darüber stellen dürfen mit unseren eigenen Ansichten. Und das ist genau das Problem, dass hier Bibelleser in Bibeltextstellen etwas hinein interpretieren, was da gar nicht steht.

Ein Kind auflösen oder buchstäblich ewig verdammen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein. Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück. Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r. Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Das Ablösen einer etwa ‚ordnungswidrigen Arbeit‘ kann nicht nur lange Zeit, sondern sogar höchste Opfer kosten, weil ein einmal in Szene gesetztes Werk nicht plötzlich umzuwandeln ist. Eine solche Aufhebung würde das freie Willensgesetz verletzen und GOTTES Grundaufbau erschüttern. Die Geschöpfe sollen zur Mitarbeit erzogen werden. Das erfordert auch selbständiges Handeln. Würde ein unreifer Gedanke Leben gewinnen, wie käme er trotzdem zu seiner Schöpfungsreife? Wir könnten ihn auch nach Erkenntnis nicht auflösen, denn — Niemand darf über das Leben eines kindgewordenen Gedankens verfügen als GOTT allein, der HERR des Lebens! Und ER vernichte kein Leben, auch nicht das unreifste, sondern leitet alles in die Wege, es der vorbedachten Werkreife zuzuführen! Das ist GOTTES grundsätzliche Bedingung!!

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Thomas021  15.10.2022, 20:27

Jede/r, der/die so empfindet, dass eine Verdammnis gerecht wäre, prüfe den Ackerboden seines Herzens!!! Im Prinzip ist dies das Prinzip des Bösen in Personifizierung! GOTT wird vom Thron verstoßen, da ich besser bin! „Das, was ihr einem Geringsten getan habt ...“ Luzifer hätte GOTT vernichtet, hätte sie die Macht gehabt. Sie hätte ihn wirklich aufgelöst, diesen Wahnsinn muss man sich einmal vorstellen. Und diesen Wahnsinn trägt ebenso jede/r im Herzen, welcher an eine ewige Verdammnis glaubt. Das ist Auge um Auge, Zahn um Zahn und hat nichts mit Feindesliebe zu tun. Denn da, wo dann die Feindesliebe versagt hat, oder glaubt nicht mehr Frucht tragen zu können, oder der Empfänger dieser Feindesliebe es nicht mehr „verdient“, da kommen wir dann wieder auf den Zahn, entwurzeln diesen für die Ewigkeit und schlagen das Auge blau und blind für die Ewigkeit. Grüß GOTT in der Hölle.

Könntest du wirklich und aufrichtig im Herzen ertragen – auf EWIG – dass es für manche Kinder AUS ist, weil sie nicht rechtzeitig zur Wahrheit gefunden hätten. Wenn dies der Ackerboden des Herzens und der Gerechtigkeit ist, dann verzichte ich freiwillig auf die Ewigkeit mit einem solchen Gott und solchen Geschwistern!!! Da begehe ich freiwillig und mit Absicht sämtliche Sünden wider dieses Gottes, damit ich selbst mitverzehrt werde mit diesem AUS. Das wäre mir lieber, als ewig zu wissen, dass es manche nicht geschafft hätten. Wenn du selbst dies ertragen kannst, dann solltest du dich fragen, ob mit dem Grunde deines Herzens alles stimmt! Du magst das jetzt auf ein naives Gutwünschen hin interpretieren. Ja, GOTT ist gut! Und wenn selbst ich imstande bin, ganz aufrichtig einst alle zu umarmen und zu verzeihen, wenn die Qualen der Demut und der Selbsterkenntnis Frucht tragen, selbst durch Harmagedon, um wieviel mehr muss GOTT in seinem Titanenjubel sich freuen und alle Kinder an sein Herz drücken!?

 Genau da ist in der Bibel geoffenbart, dass letztendlich ALLE heimfinden:

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Hebräer 9:27 SCH2000

https://bible.com/bible/157/heb.9.27.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2015 in Jesus den Christus und die Bibel verliebt.

MarkusEngl  01.10.2022, 19:50

Einmal im Sinne von 1mal

Strong's g530

- Lexikalisch: ἅπαξ

- Transliteration: hapax

- Wortart: Adverb

- Phonetische Schreibweise: hap'-ax

- Definition: einmal, ein für alle Mal.

- Herkunft: Wahrscheinlich von hapas; ein (oder ein einziges) Mal (numerisch oder schlüssig).

- Verwendung: einmal.

- Übersetzt als (Zählung): einmal (12), auf einmal (1), einmal für alle (1).

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